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Serbien im Grossen Krieg (1914-1918)

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 28870
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die kroaten haben einen psychologischen dachschaden.ich nenne es den ödipuss komplex.sie wollen sich ständig unterordnen.gruss oliver
 
Hitler hat der NDH doch auch Bosnien-Herzegowina einverleibt. Meint Ihr der andere Österreicher hätte nicht nach Möglichkeit zugesehen, dass bei einem Zerfall von Ö-U Katholiken die Herrschaft über Bosnien kriegen?
 
Extrem unwahrscheinlich. Ein Volk von 4 bis 5 Millionen, mit zum Großteil zusammenhängenden Siedlungsgebieten. Eigener Hauptstadt. Mitten in Mitteluropa. Komplett aufgefressen von den Nachbarstaaten? Wo gibt es sowas in Europa? Mir fallen nur die Kurden ein, und das ist außerhalb Europas.

1. bei der Pariser Friedenskonferenz 1919 hat sich niemand für die Gründung eines kroatischen Staates ausgesprochen, wieso hätte sich das nach 1945 ändern sollen, zu mal nach '45 sowieso keine neune Staaten in Europa entstanden sind.

2. du unterschätzt die kraft der Assimilation, die Städte in Slowenien und Kroatien hätten alle deutsche, italienisch oder ungarische Namen, Slowenen wären Deutsch geprägt, Kroaten in Istrien und Dalmatien wären vor allem italienisch und die in Slawonien ungarisch geprägt. Siehe slawische Minderheiten in Kärnten oder Norditalien.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohne den Sieg der Serben im 1. WK und der Gründung Jugoslawiens, gäbe es heute kein Kroatien, ich finde dieser Umstand wird in Kroatien viel zu wenig geschätzt.


Ohne Serben hätte es den Krieg gar nicht gegeben, also auch kein Jugoslawien hinterher, weil es ja kein hinterher gegeben hätte. Sve ste zasrali.
 
Hitler hat der NDH doch auch Bosnien-Herzegowina einverleibt. Meint Ihr der andere Österreicher hätte nicht nach Möglichkeit zugesehen, dass bei einem Zerfall von Ö-U Katholiken die Herrschaft über Bosnien kriegen?



Ohne Serben hätte es den 1. Weltkrieg gar nicht gegeben. Und Hitler hätte keine Grundlage gehabt an die Macht zu kommen. Und dann hätte auch keinen 2. Weltkrieg gegeben. Und das alles wegen einem Serben.
 
1. Du vergisst das Kroatien davor fast 1000 Jahre unter ungarischer Herrschaft befand,

2. bei der Pariser Friedenskonferenz 1919 hat sich niemand für die Gründung eines kroatischen Staates ausgesprochen, wieso hätte sich das nach 1945 ändern sollen, zu mal nach '45 sowieso keine neune Staaten in Europa entstanden sind.

3. du unterschätzt die kraft der Assimilation, die Städte in Slowenien und Kroatien hätten alle deutsche, italienisch oder ungarische Namen, Slowenen und Kroaten wäre heute großteils assimiliert. Siehe slawische Minderheiten in Kärnten der Norditalien.

Spätestens nach 45 war das aber ne andere zeit. Die Nationalbewegungen der Völker in Europa waren da schon gute 100 Jahre aktiv. Vorher gab es jaso gut wie kein nationalbewusstsein im Volk.

Und Assimilation nicht bei 4 Millonen. Wenn das bis 1918 nicht passiert ist dann sicher nicht in den paar Jahrzehnten danach. Die paar deutschen Namen waren nach der Niederlage Hitlers auch ganz schnell Geschichte.

Die kroatische Minderheit in Österreich? Das sind ein paar Zehntausend, keine Millionen. Und sie sind in ihrem Gebieten gegenüber den Deutsch - Österreichern immer in der Minderheit.

Lange Rede kurzer Sinn, Kroatien wäre eine riesige Ausnahme, wenn es unter diesen Bedingungen ohne eigenen Staat geblieben wäre nach 45 oder spätestens 89 mit dem Ende des kalten Krieges.

P. S. Keine neuen Staaten nach 45? Tschechien, Slowakei, Moldawien, Ukraine, Weißrussland?
 
Ich habe nie verstanden, wieso nationalistische Serben ihre Cetnik-Geschichte so groß feiern, als hätte es keine andere serbische Geschichte gegeben. Was ist beispielsweise mit der Bande zwischen albanischen und serbischen Herrschaftshäusern nach der Landnahme der Slawen? Wieso immer nur diese idiotischen Cetniks, die einem von Ausländern installierten König huldigen?
 
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