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Staat Israel ist auf ethnische Säuberung und Landklau entstanden

Recep-Tayyip-Erdoğan;4655814 schrieb:
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http://www.welt.de/debatte/kommentare/article129001377/Ich-bin-ein-nichtjuedischer-Zionist.html

Die Instrumentalisierung von Minderheiten wird auch heute noch von allen etablierten Parteien praktiziert.
Die türkische Minderheit, die zu der größten Minderheit in der BRD zählt wird seit Beginn ihrer Existenz im Deutschland der 70er Jahre systematisch für parteipolitische Zwecke ausgenutzt und bestenfalls als Bürger zweiter Klasse behandelt. Dieser Ausgrenzungsprozess wird durch die Medien systematisch befördert. In welchem Land lebst Du?

[h=3]Rassismus im Alltag: "Ich hab' nichts gegen Türken, aber..blablabla[/h]


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Auszüge aus der Charta der Hamas
Die Charta Gottes: Plattform der Islamischen Widerstandsbewegung (Hamas)
Artikel 1: Die Islamische Widerstandsbewegung entnimmt ihre Richtlinien dem Islam: Auf ihn gründet sie ihr Denken, ihre Interpretationen und Vorstellungen über die Existenz, das Leben und die Menschheit. Aus ihm leitet sie ihr Verhalten ab, von ihm lässt sie sich bei allem was sie tut inspirieren.
Artikel 2: Die Islamische Widerstandsbewegung ist ein Flügel der Muslimbrüder in Palästina. Die Muslimbruderschaft ist eine weltweite Organisation und die größte islamische Bewegung der Neuzeit. (...)
Artikel 6: Die Islamische Widerstandsbewegung ist eine eigenständige palästinensische Bewegung, (...), die dafür kämpft, dass das Banner Allahs über jeden Zentimeter von Palästina aufgepflanzt wird. (...)
Artikel 7: Weil Muslime, die die Sache der Hamas verfolgen und für ihren Sieg kämpfen (...), überall auf der Erde verbreitet sind, ist die Islamistische Widerstandsbewegung eine universelle Bewegung. (...) Hamas ist eines der Glieder in der Kette des Djihad, die sich der zionistischen Invasion entgegenstellt. Dieser Djihad verbindet sich mit dem Impuls des Märtyrers Izz a-din al-Quassam und seinen Brüdern in der Muslimbruderschaft, die den Heiligen Krieg von 1936 führten; er ist darüberhinaus (...) mit dem Djihad der Muslimbrüder während des Kriegs von 1948 verbunden, wie auch mit den Djihad-Operationen der Muslimbrüder von 1968 und danach. (...) Der Prophet – Andacht und Frieden Allahs sei mit ihm, – erklärte: Die Zeit wird nicht anbrechen, bevor nicht die Muslime die Juden bekämpfen und sie töten; bevor sich nicht die Juden hinter Felsen und Bäumen verstecken, welche ausrufen: Oh Muslim! Da ist ein Jude, der sich hinter mir versteckt; komm und töte ihn! (...)
Artikel 13: Ansätze zum Frieden, die sogenannten friedlichen Lösungen und die internationalen Konferenzen zur Lösung der Palästinafrage stehen sämtlichst im Widerspruch zu den Auffassungen der Islamischen Widerstandsbewegung. Denn auf irgendeinen Teil Palästinas zu verzichten bedeutet, auf einen Teil der Religion zu verzichten; der Nationalismus der Islamischen Widerstandsbewegung ist Bestandteil ihres Glaubens. (...) Für die Palästina-Frage gibt es keine andere Lösung als den Djihad. Die Initiativen, Vorschläge und Internationalen Konferenzen sind reine Zeitverschwendung und eine Praxis der Sinnlosigkeit. Das palästinensische Volk aber ist zu edel, um seine Zukunft, seine Rechte und sein Schicksal einem sinnlosen Spiel zu unterwerfen.
Artikel 15: Wenn unsere Feinde islamische Länder usurpieren, ist der Djihad eine bindende Pflicht für alle Muslime. Um der Eroberung Palästinas durch die Juden entgegenzutreten, gibt es keine andere Lösung, als das Banner des Djihad zu erheben. (...) Wir müssen unter allen Umständen grundlegende Veränderungen in den Lehrplänen der Schulen vornehmen, um sie von allen Rudimenten der ideologischen Invasion, die von den Orientalisten und Missionaren verursacht worden sind, zu säubern.
Jene Invasion begann mit dem Sieg Saladins über die Armeen der Kreuzfahrer (1). Die Kreuzfahrer mussten danach einsehen, dass sie, um die Muslime zu bezwingen, keine andere Chance hatten, als den Boden für eine ideologische Invasion zu bereiten – , einer Invasion, die das Denken der Muslime verwirren, ihr Erbe verunglimpfen, ihre Ideale diskreditieren sollte, um die militärische Invasion folgen zu lassen. (...) Der Imperialismus war hilfreich für die Verstärkung der ideologischen Invasion und der Vertiefung ihrer Wurzeln und ist immer noch dabei, dieses Ziel voranzutreiben. All dies bereitete den Weg für den Verlust Palästinas.
Artikel 16: [Nach Darlegung der Notwendigkeit einer verstärkten islamischen Erziehung:] Es ist gleichermaßen notwendig, den Feind und sein materielles und humanes Potential gewissenhaft zu studieren, seine Schwachpunkte und Stärken ausfindig zu machen und die Kräfte zu erkennen, die ihn unterstützen und ihm zur Verfügung stehen. Gleichzeitig müssen wir uns Klarheit über die laufenden Ereignisse verschaffen, die Nachrichten verfolgen, die Analysen und Kommentare darüber studieren, Pläne für die Gegenwart und Zukunft zu schmieden und jedes Phänomen zu untersuchen, damit jeder Muslim, der sich im Djihad befindet, seiner zeitlichen Bestimmung im Bewusstsein seiner Zielvorstellungen und seines Wegs und im Wissen über die ihn umgebenden Dinge gerecht werden kann.
Artikel 22: Die Feinde häuften (...) einen riesigen und einflussreichen materiellen Wohlstand an, der sie in die Lage versetzte, ihren Traum umzusetzen. Dieser Reichtum erlaubte es ihnen, die Kontrolle über die Weltmedien wie zum Beispiel Nachrichtenagenturen, Zeitungen, Verlagshäuser, TV-Sender und weitere Dinge dieser Art zu übernehmen. Sie nutzten diesen Reichtum ebenfalls aus, um Revolutionen in verschiedenen Teilen der Welt anzustacheln, um ihre Interessen zur realisieren und die Früchte zu ernten. Sie standen hinter der Französischen Revolution und hinter den kommunistischen Revolutionen und den meisten Revolutionen, von denen man hier und da hört. (...) Sie nutzten das Geld ebenfalls dazu, die Macht über die imperialistischen Länder zu gewinnen und sie dazu zu bringen, viele Länder zu kolonisieren, um die Reichtümer dieser Länder auszubeuten sowie ihre Korruption dorthin zu verbreiten.
Hinsichtlich der regionalen und weltweiten Kriege ist es zweifellos soweit gekommen, dass die Feinde hinter dem I. Weltkrieg standen um so das Islamische Kalifat auszulöschen. Sie sammelten materielle Ressourcen und übernahmen die Kontrolle über zahlreiche Quellen des Wohlstands. Sie erreichten die Balfour-Erklärung und etablierten den Völkerbund, um mit den Mitteln dieser Organisation über die Welt zu herrschen.
Sie standen ebenfalls hinter dem II. Weltkrieg, in dem sie immense Vorteile aus dem Handel mit Kriegsausrüstungen zogen und die Etablierung des Staates Israel vorbereiteten. Sie inspirierten die Errichtung der Vereinten Nationen und des Sicherheitsrats, um den Völkerbund zu ersetzen und die Welt mithilfe ihrer Mittelsmänner zu beherrschen. Es gab keinen Krieg, an welchem Ort auch immer, der nicht ihre Fingerabdrücke trägt. (...)
Artikel 28: Die zionistische Invasion ist auf verschlagene Weise bösartig. Sie schreckt nicht davor zurück, verschlungene Weg zu wählen und alle verabscheuungswürdigen und widerwärtigen Mittel anzuwenden, um ihre Ziele zu erreichen. Um sich einmischen und Spionageaktivitäten vornehmen zu können ist sie in großem Maß auf die Geheimorganisationen angewiesen, z..B. die Freimaurer, die Rotary Clubs, Lions und andere. All diese Geheimorganisationen, von denen einige auch offen arbeiten, agieren für die Interessen des Zionismus und wollen unter dessen Anleitung die Gesellschaften zerstören, Werte vernichten, Verantwortlichkeiten ausschalten, Tugenden ins Schwanken bringen und den Islam auslöschen. Sie steht hinter der Verbreitung von Drogen und Giften aller Art, die ihr Machtausübung und Machtausdehnung erleichtern sollen. (...)
Artikel 32: Der Weltzionismus und die imperialistischen Kräfte haben mit klugen Schritten und bewusster Planung versucht, die arabischen Länder aus der Kampfarena gegen den Zionismus wegzustoßen, um letztendlich das palästinensische Volk zu isolieren. Ägypten wurde bereits hauptsächlich mithilfe des betrügerischen Camp David-Abkommens aus dem Konflikt geworfen und es hat versucht, auch andere Länder in ähnliche Abkommen zu ziehen, um sie aus dieser Kampfarena auszuschließen.
Hamas ruft die arabischen und islamischen Völker dazu auf, ernsthaft und unermüdlich zu handeln, um dieses schreckliche Komplott zu durchkreuzen und den Massen die Gefahr vor Augen zu halten, die mit dem Austritt aus der Kampfarena gegen den Zionismus verbunden ist. Heute ist es Palästina und morgen könnten es andere Länder sein. Zionistische Machenschaften setzen sich nämlich endlos fort und werden sich nach Palästina gierig vom Nil bis zum Euphrat ausdehnen. Erst dann, wenn sie komplett die Gegend verdaut haben, auf die sie ihre Finger gelegt haben, werden sie zu noch mehr Expansion voranschreiten und so weiter. Ihr Komplott wurde in den Protokollen der Weisen von Zion niedergelegt: Ihre derzeitiges Verhalten ist der bester Beweis für das, was dort gesagt wurde. (...)
Wie haben keine andere Wahl als alle Kräfte und Energien zu vereinen, um dieser verabscheuungswürdigen Nazi-Tataren-Invasion gegenüberzutreten. Andernfalls werden wir den Verlust unserer Länder erleben, die Entwurzelung ihrer Bewohner, die Ausbreitung von Korruption über den Erdball und die Zerstörung aller religiösen Werte. (...)
Im Rahmen der Kampfarena mit dem Weltzionismus betrachtet sich die Hamas als Speerspitze und Avantgarde. Sie verbindet ihre Anstrengungen mit all denen, die auf dem Schauplatz Palästina aktiv sind. Es müssen jedoch noch mehr Schritte von den arabischen und islamischen Völkern und den islamischen Vereinigungen überall in der arabischen und islamischen Welt unternommen werden, um die nächste Runde im Kampf gegen die Juden, die Händler des Krieges, möglich zu machen. (Übersetzung: M.K. & R.R.C.)
Quelle: Jungle World, Nr. 49, 27. November 2002, S. D2 und D3
(1) Unter Führung des kurdischen Moslems Saladin wurden 1187 die christlichen Armeen geschlagen und das seit 1099 von christlichen Kreuzfahrern eroberte Jerusalem für die muslimische Welt zurückerobert. Diese Passage der Charta führt vor Augen, dass Hamas die europäische Entwicklung seit Beginn der Frührenaissance als eine gegen den Islam gerichtete Bedrohung begreift.
 
Wenn man ein Bild über die Hamas-Charta haben will, muss man die ganze lesen, nicht nur Auszüge. Weil darin auch das Recht der Juden anerkannt wird, friedlich in Palästina zu leben (unter einem islamischen Regime natürlich):

Artikel 31: Die Islamische Widerstandsbewegung ist eine humane Organisation, die die Menschenrechte achtet und der Toleranz des Islams gegenüber Anhängern anderer Religionen verpflichtet ist. Sie behandelt nur die als Feinde, die ihr auch Feindschaft entgegenbringen oder sich ihr in den Weg stellen, um sie in ihrem Tun zu behindern oder ihre Anstrengungen zunichtezumachen.Unter dem Islam, und nur unter dem Islam, können die Anhänger der drei monotheistischen Religionen Islam, Christentum und Judentum in Frieden und Sicherheit zusammenleben. Davon zeugen zahlreiche Beispiele aus der neueren und älteren Geschichte. Die Anhänger der anderen Religionen sollten daher aufhören, mit dem Islam um die Vorherrschaft in dieser Region zu ringen, denn wenn sie herrschen, gibt es nur Mord, Folter und Vertreibung, denn sie ertragen sich schon untereinander nicht, ganz zu schweigen von den Anhängern anderer Religionen, wie zahlreiche Beispiele aus Vergangenheit und Gegenwart belegen.
„Sie kämpfen nicht gemeinsam gegen euch, sondern nur von befestigten Städten aus oder hinter Mauern. Untereinander ist ihre Kampfkraft gross. Du würdest glauben, dass sie zusammenhalten, aber ihre Herzen sind uneinig. Sie sind Menschen, die sich des Verstandes nicht bedienen.“ (59:14)
Der Islam lässt jedem Recht widerfahren und verhindert Übergriffe auf die Rechte anderer. Aufgrund der nazistischen Praktiken der Zionisten gegen unser Volk wird ihre Invasion jedoch nicht von langer Dauer sein, denn „Das Unrecht herrscht nur eine Stunde, das Recht aber bis zum Jüngsten Tag.“
„Gott verbietet euch nicht, gegen diejenigen, die euch des Glaubens wegen nicht bekämpft und euch aus euren Häusern nicht vertrieben haben, gütig und gerecht zu sein. Gott liebt die Gerechten.“ (60:8)

Die Charta der Hamas - Audiatur-Online

Die Charta ist aber natürlich nicht so wichtig. Makarios in Zypern hatte auch geschworen, bis zum Ende seines Lebens für Enosi zu kämpfen. SYRIZA soll auch nach seinem Programm die Einführung des Sozialismus und den NATO-Austritt Griechenlands als Ziel haben :). Politiker reden viel, aber tun nicht immer das, was sie sagen. Man sollte das im Kopf haben.

Man sollte aber auch im Kopf haben, dass die Entstehung und Verstärkung der Hamas die Folge der zionistischen Politik ist. Ich meine nicht die vermutete anfängliche Unterstützung Israels zu Hamas, um die PLO zu schwächen. Ich spreche über die Aussischtlosigkeit durch die kompromisslose Haltung Israels und die ständige Gewaltanwendung, die die Palästinenser für eine solche islamistische Propaganda empfänglich gemacht haben.


Über die pro-zionistische Haltung des Springer-Verlags: ich war selbst auch überrascht als in Deutschland war, wie offen sie dazu stehen (ich erinnere mich ein Interview wo ein von ihren Chefs, der USA, Israel und Marktwirtschaft als die "drei Säulen der Freiheit" genannt hat :) ). Zumindest aber sind sie ehrlich dabei, sie behaupten nicht, neutral zu sein.

Diese Liebe der deutschen Rechte für Zionismus ist schon etwas komisch (wenn man ihre antisemitische Vergangenheit im Kopf hat), finde ich aber nicht so verwunderlich. So lange die Juden irgendwo weit weg sind, und für die westlichen Interessen sich töten lassen, und dabei auch andere nicht-Europäer töten, sind sie anscheinend in Ordnung.
 
Wenn man ein Bild über die Hamas-Charta haben will, muss man die ganze lesen, nicht nur Auszüge. Weil darin auch das Recht der Juden anerkannt wird, friedlich in Palästina zu leben (unter einem islamischen Regime natürlich):

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Diese Liebe der deutschen Rechte für Zionismus ist schon etwas komisch (wenn man ihre antisemitische Vergangenheit im Kopf hat), finde ich aber nicht so verwunderlich. So lange die Juden irgendwo weit weg sind, und für die westlichen Interessen sich töten lassen, und dabei auch andere nicht-Europäer töten, sind sie anscheinend in Ordnung.
Typisch antisemitische Scheiße: erstmal die Hamas-Charta verklären, angebliche Schutzmechanismen für Juden mit Koranauszügen "belegen" und Chartarotz verniedlichen ("nicht so witzig", "Politiker reden viel, aber tun nicht immer das, was sie sagen. Man sollte das im Kopf haben"), und zur Krönung von der Liebe der deutschen Rechten für Zionismus schwadronieren.

Im europäischen Rechtsextremismus spielt seit jeher der Antisemitismus eine große Rolle. Aufbauend aufVerschwörungstheorien, die die Juden für verschiedene nationale und weltweite Missstände verantwortlich machen, bezeichnen rechtsextreme Gruppierungen und Parteien wie die deutsche NPD Israel immer wieder als einen Staat, der – zusammen mit den angeblich von Juden kontrollierten USA – die Welt versklaven wolle. Da das Aufrufen zur Vernichtung eines Staates oder einer Volksgruppe in Europa verboten ist, versuchen Rechtsextremisten dies zu implizieren. Mit Fragen wie „Wer stoppt Israel?“ veröffentlichten 2006 mehrere rechtsextreme Parteien und Gruppierungen Pamphlete und Schriften, die Israel (und den USA) vorwarfen, der „Aggressor Nr. 1“ zu sein und eine systematische Ausrottungarabischer Bevölkerung zu betreiben.

Was für ein Arschloch.
 
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