Das ist die öffentliche Meinung. Man hat unbewusst direkt das Gefühl, dass (offenbar) religiöse Menschen nicht mit der Demokratie umgehen können, weswegen man ihre Symbole generalisierend verteufelt und als Gefahr des Laizismus sieht. Ist das eine berechtigte Sorge, dass man meint, Kippa, Kopftuch und Kreuz würden die säkularisierte Gesellschaft wieder religiöser machen? Ich glaube nicht.
Die Sache ist die, es gab zb. in Nordamerika, bei so vielen Siedlern, die aus Europa gekommen sind , so um 18 Hundert Schießmichtot einen Religiösen Boom. Die Menschen haben wie verrückt GEGLAUBT und sie haben andere ins Unheil gestoßen. Es gibt immer wieder solche Phasen und diese sind begründet, wie sie auch zur Zeit der Siedlungsbewegungen in Nordamerika waren. Es wurden eben in Europa viele Menschen wegen ihrem Glauben bzw. ihrer Ausrichtung des Glaubens verfolgt. Siehe Protestanten, Hugenotten, Puritaner etc.
Jetzt ist es so, das bei den muslimischen Bevölkerungen so eine Art Boom ausgelöst und entstanden ist. Und die drei religiösen Konfliktparteien sind eben die Anhänger von Shia, Sunni und Wahabi.
Während die Al Quaida es ablehnt, Muslime zu töten, steigt die Zahl der getöteten Muslime durch den IS Tag für Tag.
Im Mittelalter haben sich Christen und christliche Sekten etc, auch gegenseitig die Köpfe abgeschlagen oder noch schlimmere Sachen gemacht.
Man darf halt eben auch nicht vergessen, dass nicht nur fromme Muslime in Europa leben und auch hierherkommen.
Das ist ein Fakt. Und diese Leute tragen ihre Ideologie hier her und sie arbeiten auch mit ihrer Ideologie in Europa. Es geht letztendlich soweit, dass es zu Terroranschlägen kommt und Zivilisten getötet werden. Und das alles im Namen der Religion.
Was mich verwundert. In den 70ern und 80ern hat fast niemand in Deutschland, Österreich oder der Schweiz über den Islam gesprochen.