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Statt Religions- gibt es seit diesem Schuljahr an den Gymnasien Werteunterricht.

Mag sein, dass die Verfassung Laizismus garantiert, aber ich finde man hat es auch durchziehen.
Nehmen wir den Beruf des Richters, ein Richter repräsentiert, die deutsche Rechtsprechung im Namen des Volkes. Er repräsentiert den Staat, eine Kippa auf dem Kopf ist einfach unangebracht, er hat Neutralität auszustrahlen. Nehmen wir mal an er verurteilt einen Muslim zu einer Gefängnisstrafe, dann braucht man doch nur einen Befangenheitsvorwurf gegen ihn zu erheben. Er macht sich angreifbar.
Ebenso eine Lehrerin mit Kopftuch, die klein Hans eine 4 gibt, die Eltern aber der Meinung sind ihr Goldbub hätte eine 2 verdient. Dann heißt es: " Die is ne Muselmane, natürlich kriegt dann der Ali die 1 und mein Sohn nur eine 4!" Sie macht sich angreifbar!!
Leute in Öffentlichen Dienst haben Neutralität auszustrahlen.

Ich könnte kotzen wenn ich in der Türkei Polizistinnen mit Kopftuch sehe, das sind verblendete Hohlbirnen mehr nicht,aber das ist meine subjektive Meinung.

Ist ganz einfach gesagt, wird es nicht auf die Religion geschoben, dann kommt die Herkunft, ist der der selbe, kommt Korruption und Willkür.

Jemand, der den anderen nicht leiden kann wird immer etwas finden und wenn er/sie/es etwas erfinden muss.

Das Religion verbannt gehört aus der Öffentlichkeit hört man eigentlich nur von Kommunisten. Atheisten die im Grunde zu dumm für das verständnis einer Religion scheinen wohl auch so drauf zu sein. Nein, du darfst dich da nicht angesprochen fühlen, jetzt ohne Ironie.
 
Ist ganz einfach gesagt, wird es nicht auf die Religion geschoben, dann kommt die Herkunft, ist der der selbe, kommt Korruption und Willkür.

Jemand, der den anderen nicht leiden kann wird immer etwas finden und wenn er/sie/es etwas erfinden muss.

Das Religion verbannt gehört aus der Öffentlichkeit hört man eigentlich nur von Kommunisten. Atheisten die im Grunde zu dumm für das verständnis einer Religion scheinen wohl auch so drauf zu sein. Nein, du darfst dich da nicht angesprochen fühlen, jetzt ohne Ironie.

Eine Person kann nichts für sein aussehen.
Selbst wenn er wollte, könnte er's nicht einfach so ändern.
Aber du kannst dich dennoch neutral präsentieren.
Ein schwarzer Richter ohne religiöse Symbole ist meiner Meinung nach weniger angreifbar als eine weiße Richterin mit religiösen Symbolen.
Wir hatten vorhin den Gedankengang der Fremdenfeindlichkeit, wenn man jetzt den schwarzen Richter anplärrt, kann man das locker als Fremdenfeindlichkeit abtun, weil er neutral ist. Bei der weißen Dame dürfte man das nicht einfach abtun, da sie sich nicht neutral gibt, sondern mit einem religiösen Symbol arbeitet, was ihre Entscheidung ist.

Ich weiß nicht ob du verstehst worauf ich hinaus will
 
Ein schwarzer Richter ohne religiöse Symbole ist meiner Meinung nach weniger angreifbar als eine weiße Richterin mit religiösen Symbolen.

Findest Du nicht, dass das Problem eher bei betrachter liegt, der sich an religiösen Symbole oder Tücher stört...?
Wir hatten vorhin den Gedankengang der Fremdenfeindlichkeit, wenn man jetzt den schwarzen Richter anplärrt, kann man das locker als Fremdenfeindlichkeit abtun, weil er neutral ist.
macht es wirklich irgendein unterschied, wenn der Betrachter den gegenüberstehenden Menschen wegen seiner Hautfarbe oder Tücher anders sieht ..?
 
Findest Du nicht, dass das Problem eher bei betrachter liegt, der sich an religiösen Symbole oder Tücher stört...?

macht es wirklich irgendein unterschied, wenn der Betrachter den gegenüberstehenden Menschen wegen seiner Hautfarbe oder Tücher anders sieht ..?

Ich setzte Hautfarbe nicht mit irgendwelchen Tüchern gleich. Ein Mensch hat die Wahl mit Kopftuch rumzulaufen, ein Mensch mit dunkler Hautfarbe kann es sich nicht aussuchen.
Natürlich liegt das Problem beim Betrachter, das tut es immer.
Ich gehe von einem neutralen auftreten aus.
Der schwarze Richter in meinem Beispiel, fällt nicht weiter auf, außer mit seiner Hautfarbe. Er bietet von seinem Auftreten her keine, ich nenn es mal "aktive" Angriffsfläche. Weil er ja nicht aktiv diese Angriffsfläche bietet, da sich für seinen Dienst neutral kleidet.

Nehmen wir mal an das religiöse Symbol der weißen Richterin ist ein Kopftuch.
Sie kann aussuchen ob sie mit einem Kopftuch zum Dienst antritt. Ein Kopftuch ist nicht neutral.
Sie bietet die Angriffsfläche die an ihrer Neutralität zweifeln lassen könnten aktiv an.

Ich bin eh der Meinung, dass es nicht darum geht,dass der Staat gegen ein Stück Stoff kämpft, sondern darum dass es Leute gibt die einem Stück Stoff zu viel Bedeutung schenken und es nicht mal beim Staatsdienst abnehmen wollen.
Beamte haben einfach neutral zu sein und in diesem Verständnis, ist jemand mit anderer Hautfarbe neutraler,als jemand mit einer Kippa auf dem Kopf.
 
Ich setzte Hautfarbe nicht mit irgendwelchen Tüchern gleich. Ein Mensch hat die Wahl mit Kopftuch rumzulaufen, ein Mensch mit dunkler Hautfarbe kann es sich nicht aussuchen.
die Wahl ist doch bei dem Menschen selbst, der so laufen möchte...

Ich verstehe immer noch nicht, warum man "neutral" mit Tücher oder keine Tücher bewerten soll und nicht nach Charakter oder das wichtigste in so einem Beruf, nach ihrer/seiner Leistung...

Und übrigens, obwohl ich von hadithe nichts halte, dennoch: laut einer (Hadith)Erzählung, haben die Muslima damals kein Kopftuch getragen, doch der Muhammad befahl ihnen dies zu tun und zwar wegen die anderen bzw. Höchstwahrscheinlich, damit sie sich in der damalige Gesselschaft anpassen, um nicht belästigt zu werden. Es ging also um von anderen, nicht belästigt zu werden/um sich zu integrieren. Es wäre also heutzutage islamisch, wenn die betroffene Frauen das Kopftuch hierzlande ablegen... Dennoch werde ich niemals verstehen, warum man sowas von Kopftuchträgerin verlangen sollte. Ich bin für ihre eigene Entscheidung, zu tragen was sie selbst möchte....wer sich daran stört, soll bei sich das Problem suchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
die Wahl ist doch bei dem Menschen selbst, der so laufen möchte...

Ich verstehe immer noch nicht, warum man "neutral" mit Tücher oder keine Tücher bewerten soll und nicht nach Charakter oder das wichtigste in so einem Beruf, nach ihrer/seiner Leistung...

Und übrigens, obwohl ich von hadithe nichts halte, dennoch: laut einer (Hadith)Erzählung, haben die Muslima damals kein Kopftuch getragen, doch der Muhammad befahl ihnen dies zu tun und zwar wegen die anderen bzw. Höchstwahrscheinlich, damit sie sich in der damalige Gesselschaft anpassen, um nicht belästigt zu werden. Es ging also um von anderen, nicht belästigt zu werden/um sich zu integrieren. Es wäre also heutzutage islamisch, wenn die betroffene Frauen das Kopftuch hierzlande ablegen... Dennoch werde ich niemals verstehen, warum man sowas von Kopftuchträgerin verlangen sollte. Ich bin für ihre eigene Entscheidung, zu tragen was sie selbst möchte....wer sich daran stört, soll bei sich das Problem suchen.

Muhamed hat von den Muslima nicht nur verlangt, sondern ihnen sogar BEFOHLEN, ein Kopftuch zu tragen. Keine Frage, ob sie das selbst wollten oder nicht. Muhamed hat ihnen BEFOHLEN sich an zu passen.
 
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