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Statt Religions- gibt es seit diesem Schuljahr an den Gymnasien Werteunterricht.

In diesem Thread gehts ja eigtl um die Abschaffung des "Religionsunterrichts" und nicht um das Tragen von Kopftüchern!?!? Als Berliner bin ich selbstverständlich an die vielen jungen türkische Mädchen gewöhnt, die tw mit viel Phantasie das Beste aus ihrem Koppf machen, und mich störts überhaupt nicht mehr...
Aber was haltet ihr von einem "Werte-" oder "Ethik-" Unterricht??? Ist doch besser, als die althergebrachte Indoktrinierung, oder???

Dazu muss man kein Berliner mehr sein ;) Jeder soll rumlaufen wie er/sie will. Nur in einem Werteunterricht, den ja jeder Schüler oder jede jede Schülerin besuchen wird, dürften religiöse Symbole, egal welches, nicht sehr angesehen sein.
 
Eine Person kann nichts für sein aussehen.
Selbst wenn er wollte, könnte er's nicht einfach so ändern.
Aber du kannst dich dennoch neutral präsentieren.
Ein schwarzer Richter ohne religiöse Symbole ist meiner Meinung nach weniger angreifbar als eine weiße Richterin mit religiösen Symbolen.
Wir hatten vorhin den Gedankengang der Fremdenfeindlichkeit, wenn man jetzt den schwarzen Richter anplärrt, kann man das locker als Fremdenfeindlichkeit abtun, weil er neutral ist. Bei der weißen Dame dürfte man das nicht einfach abtun, da sie sich nicht neutral gibt, sondern mit einem religiösen Symbol arbeitet, was ihre Entscheidung ist.

Ich weiß nicht ob du verstehst worauf ich hinaus will

glaubst du. Jetzt erzähl ich dir mal wieder was. Solche Leuten, die die Person angreifen suchen immer was und noch etwas die Religionen egal ob Christen-, Judentum und der Islam gehören nun mal zu Deutschland. Ob du Atheistin willst oder nicht.

Letzten endes ist der Laizismus auch eine Religion, die einfach gegen andere Religionen ist :lol:

Also erstmal gehe ich jetzt auf den religiösen Inhalt an sich nicht ein. Denn der hat nichts mit meiner Meinung zu tun und bringt uns beide im Moment nicht weiter.

Ich finde viele religiöse Menschen verstehen einfach nicht, dass es nicht darum geht sie zu verteufeln und auch rein gar nichts mit Hass und Abneigung zu tun hat.

Es geht um die reine Repräsentation und nicht darum, dass ein religiöser Mensch minderwertig ist.

Du verwechselst den Öffentlichen Dienst mit einem einfachen Beruf wie Mechaniker oder Doktor.

Ich bleibe mal beim Beispiel Richter. In dem Moment in dem er recht spricht, ist er, ich sag es mal ganz plump, kein Mensch sondern das Gesetz, der Staat!
Der Moment in dem ein Polizist jemanden festnimmt vollzieht er die "Gewalt" des Gesetzes, des Staates.
Der Moment in dem ein Lehrer seine Schüler bildet, ist ist er der Staat, der seinem Volk die nötige Aufklärung bringt.

Du siehst es auf einer zu persönlichen Ebene. Der Staat ist aber nichts persönliches und diese Menschen repräsentieren den Staat und haben auch seine Werte zu vermitteln und eines der wichtigsten ist der Laizismus.

Würden wir beide über "normale" Berufe reden, würden wir sicherlich unsere Meinung teilen. Aber der Öffentliche Dienst ist ein anderes Pflaster.

Wie oben schon gesagt, dadurch, dass die Gesellschaft auch aus Leuten besteht, die eben Beten und so dummes zeug machen gehören die auch zur Öffentlichkeit. So würdest du nun mal auch uns Religiöse Spinner von der Öffentlichkeit ausschliessen, auch wenn du es nicht so meinen würdest.

In diesem Thread gehts ja eigtl um die Abschaffung des "Religionsunterrichts" und nicht um das Tragen von Kopftüchern!?!? Als Berliner bin ich selbstverständlich an die vielen jungen türkische Mädchen gewöhnt, die tw mit viel Phantasie das Beste aus ihrem Koppf machen, und mich störts überhaupt nicht mehr...
Aber was haltet ihr von einem "Werte-" oder "Ethik-" Unterricht??? Ist doch besser, als die althergebrachte Indoktrinierung, oder???

Papo du bist manchmal echt so ein Koffer, der unglaublich ist. Danke für die Indoktrinierung - so viel zum Thema "Aufklärungszeitalter" :facepalm:
 
Jovan hat mal wieder nichts verstanden, es geht nicht um "zur Öffentlichkeit und zu Deutschland gehören" sondern um etwas Spezielles, Staatsbedienstete/Ämter:
Im öffentlichen Raum kann jeder, auch jeder Staatsdiener, weitgehend tun und lassen, was er will – so lange er andere dabei nicht belästigt. Aber die öffentliche Schule ist nicht der öffentliche Raum. Sie ist zunächst eine Zwangsveranstaltung. Es herrscht Schulpflicht; die wird notfalls von der Polizei durchgesetzt. Die Kinder können also den Lehrern nicht entkommen. Deshalb greift es zu kurz, etwa im nordrhein-westfälischen Schulgesetz eine Art Berufsverbot für muslimische Lehrerinnen zu sehen.

Es geht nicht um Selbstverwirklichung

Wer sich für diesen Beruf entscheidet, gibt natürlich nicht seine Grundrechte an der Schulpforte ab. Aber er muss wissen, worauf er sich einlässt: Das Klassenzimmer ist nicht der Ort zur freien Entfaltung der persönlichen Bekenntnisse der Lehrkraft. Sie repräsentiert vielmehr den auf Neutralität verpflichteten Staat. Das heißt: Der Lehrer darf die Schule nicht dazu benutzen, um für eine politische Partei Propaganda zu machen, und er darf dort auch nicht Werbeträger einer Religion sein; auch nicht einer sonstigen Weltanschauung, die etwa plausibel vorschriebe, einen Stahlhelm oder gar keine Kleidung zu tragen.

Was gibt es da also zu lamentieren?
 
Ist ganz einfach gesagt, wird es nicht auf die Religion geschoben, dann kommt die Herkunft, ist der der selbe, kommt Korruption und Willkür.

Jemand, der den anderen nicht leiden kann wird immer etwas finden und wenn er/sie/es etwas erfinden muss.

Das Religion verbannt gehört aus der Öffentlichkeit hört man eigentlich nur von Kommunisten. Atheisten die im Grunde zu dumm für das verständnis einer Religion scheinen wohl auch so drauf zu sein. Nein, du darfst dich da nicht angesprochen fühlen, jetzt ohne Ironie.

Das liegt wohl am Zeitgeist der Kommunisten und eben daran, dass sie nicht im Mittelalter stehengeblieben sind.
Wir lesen halt Sachen von Kant, Hegel, Tolstoi, Dostojewski, Nitzsche, Schopenhauer und Karl Marx........
.........und nicht die Bibel oder den Koran. Merkste selber ne!
 
wie schon erwähnt, es ist so laut Hadithe und nicht laut Muhammad im Koran. Laut Inhalt des Koran dürfte der Muhammad nicht mehr als das befehlen, was Gott im befohlen hat. Es (der Koran) ist eine Offenbarung vom Herrn der Welten. Hätte er (Muhammad) weitere Lehren verbreitet, hätten Wir ihn an der Rechten gepackt und ihm dann die Herzader durchschnitten. Und keiner von euch hätte ihm helfen können. (69:43-47)
...

Jetzt kenn´ ich mich gar nicht mehr aus. In den Hadithen werden also Märchen erzählt, Phantasien bis hin zu Lügen verbreitet... Sie sind also wertloser Quatsch?

Dabei dachte ich immer es sei so:

Der Begriff Hadith (der Hadith, auch das Hadith) bzw. Hadīth (arabisch حديث, DMG ḥadīṯ ‚ Erzählung, Bericht, Mitteilung, Überlieferung‘) bezeichnet im Islam die Überlieferungen der Aussprüche und Handlungen des Propheten Mohammed sowie der Aussprüche und Handlungen Dritter, die er stillschweigend gebilligt hat.
...Die große Bedeutung der Hadithe im Islam ergibt sich daraus, dass die Handlungsweise (Sunna) des Propheten normativen Charakter besitzt und nach dem Koran die zweite Quelle der islamischen Normenlehre (Fiqh) darstellt. Die Hadithe gelten als das Mittel, über das sich die nachkommenden Generationen über diese Handlungsweise informieren können. Darum wird das Studium der Hadithe noch heute als einer der wichtigsten Zweige der islamischen religiösen Wissenschaften angesehen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Hadith

 
Das liegt wohl am Zeitgeist der Kommunisten und eben daran, dass sie nicht im Mittelalter stehengeblieben sind.
Wir lesen halt Sachen von Kant, Hegel, Tolstoi, Dostojewski, Nitzsche, Schopenhauer und Karl Marx........
.........und nicht die Bibel oder den Koran. Merkste selber ne!

Mittelalter?! Die waren vernünftiger, als irgendwelche Revolutionäre die kein Plan von der Realität haben.

Aber ja doch ich merke es, wer nen irren liest ist ja selber so :lol:

Jovan hat mal wieder nichts verstanden, es geht nicht um "zur Öffentlichkeit und zu Deutschland gehören" sondern um etwas Spezielles, Staatsbedienstete/Ämter:

Was gibt es da also zu lamentieren?

Bullshit

pozdrav
 
Mittelalter?! Die waren vernünftiger, als irgendwelche Revolutionäre die kein Plan von der Realität haben.

Aber ja doch ich merke es, wer nen irren liest ist ja selber so :lol:

Gut Jovane bre, du hast mich an den eiern wegen Nitzsche. Ok lassen wir den weg und packen wir Hannah Arendt und Erich From dazu. Dann passt es wieder. Hey, ich meine die Aufklärung. Das Mittelalter, wo der Klerus und der Adel, die Fürsten etc. geherrscht haben, das war keine gute Zeit für Menschen, die Gerechtigkeit und Veränderung wollten. Siehe Thomas Münzer etc.

Die Französische Revolution und die Pariser Komune waren wichtige Ereignisse, die die Geschichte in Europa verändert und geprägt haben. Gneau wie auch die Oktoberrevolution.
 
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