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UNESCO: Türkische Kaffeekultur wird Weltkulturerbe

Der arabische Mokka wird in der Regel mit Kardamomgewürzt und ungesüßt sehr heiß serviert. Neben Kardamom sind auch Zimt oderNelken als Gewürz für den Mokka beliebt.
Im Gegensatz dazu wird der türkische Mokkastets gesüßt und selten mit Rosenwasser gewürzt. Es gibt Stufen mit az şekerli, orta şekerli und tam şekerli (wenig gesüßt, mittelsüß und sehr süß). Vergleichbares gilt für den griechischen Mokka (Stufen: skétos - ungesüßt, me olígi - wenig gesüßt, métrios - mittelsüß, glykós - süß und varýglykos - stark und sehr süß). Allerdings würzen die Griechen den Kaffee so gut wie nie (selten wird ein weing Ouzo oder Mastix-Likör beigegeben). Der Mokka, der im ehemaligen Jugoslawien getrunken wird (meist turska kafa genannt), ist ebenfalls ungewürzt und wird mit wenig bis gar keinem Zucker getrunken.
Bei dieser Zubereitung eines Kaffees handelt es sich wohl um die älteste bekannte Kaffeezubereitungsart. Ursprünglich wurde das Kännchen jedoch nicht direkt erhitzt (Herdplatte, Gasflamme), sondern in einem heißen Sandbett auf einer Feuerstelle langsam auf Kochtemperatur gebracht; eine alte Zubereitungsart, die in Griechenland schon seit einigen Jahren ein Comeback (mit eigens dafür hergestellten Elektroplatten mit Sandbett) erfährt. Auch in der Metropole Istanbul erfährt diese Tradition der Zubereitung derzeit ein Comeback: Im Zuge der Ausweitung von türkischen Kaffeehäusern und Cafes wird zunehmend auf die alte Art zurückgegriffen. Dies geschieht nicht nur aus nostalgischen und ästhetischen Gründen. Der türkische Kaffee wird auf diese Weise besonders schonend erhitzt und erfährt dadurch eine perfekte Entfaltung seines Aromas.
Das langstielige Kännchen für die Zubereitung eines Mokkas nennt sich Ibrik (griechisch Briki, μπρίκι), je nach Sprache und Land auch Cezvegenannt (serbokroatisch: džezva). Auf der Abbildung ist ein recht schlichter Edelstahl-Ibrik mit Plastikgriff zu sehen. Schlechter Stahl kann den Geschmack beeinträchtigen. Stilecht ist ein Ibrik aus inwändig verzinntem Kupfer oder Messing gefertigt. Üblicherweise ist auf dem Boden des Ibrik eine Zahl eingeschlagen, die angibt, für welche Tassenanzahl er bestimmt ist.
Der Kaffee für einen Mokka kommt vorzugsweise aus den Anbaugebieten Äthiopien und Jemen, aber es kann ohne weiteres auch anderer Kaffee verwendet werden, solange er staubfein gemahlen wurde. Dieser staubfeine Kaffee wird auf dem Balkan als „Minas kafa“ oder "Minas kava" verkauft.





Turkish coffee is a method of preparing coffee. Roasted and then finely groundcoffee beans are boiled in a pot (cezve), usually with sugar, and served in a cupwhere the grounds are allowed to settle. This method of serving coffee is found in the Middle East, North Africa, the Caucasus, the Balkans, Bali, and various locations within Eastern Europe.
Turkish Coffee is an Intangible Cultural Heritage of Turks confirmed by UNESCO.[SUP][1][/SUP][SUP][2]


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:bussi:


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Hab nachgeschaut. Hast schon recht...
Der Mocca egal ob in der Türkei, Griechenland, etc... Der stammt ursprünglich aus Jemen und die einzelnen Moccas aus den jeweiligen Ländern unterscheiden sich wohl kaum.
Also strenggenommen ist es arabischer Kaffee :)

EYGE.

  • der Mocca kommt, wie ich bereits schrieb, aus Mocca (oder ähnlich), aus Südjemen.
  • der Kaffee kommt aus Äthiopien, aus einer Region namens Kave, Kafe oder so ähnlich
(Anm.: habe nun auf die Schreibweise des Namens Kaffee keinen Wert gelegt)

:high5:
 
[h=2]UNESCO: Türkische Kaffeekultur wird Weltkulturerbe[/h]
möchte ja nicht provozieren....^^
aber die Kaffeebohnen und die Art der Zubereitung stammen aus dem arabisch/afrikanischen Raum.
Genauso einige Speisen oder Gewürze, und habe auch gehört das man sich in der Musik aus dem
arabischen Raum bedient - kopiert.....

und das Ganze wird dann als "türkisch" verkauft.

Pozdrav
Baba
 
Nein wird es nicht. Hier geht es um die Zubereitungsart des türkischen Kaffee´s und nicht um die Herkunft der Kaffeebohne, oder die Zubereitung des arabischen Kaffees.

Dass es eine türkische Kaffeekultur gibt, weiß man spätestens dann wenn man sich mit dem türkischen Wort für Frühstück beschäftigt.
"Kahvalti" was nichts anderes heisst als "vor dem Kaffee"...

Die von der UNESCO sind ja nicht doof...

Pozdrav
Babo
 
UNESCO: Türkische Kaffeekultur wird Weltkulturerbe


möchte ja nicht provozieren....^^
aber die Kaffeebohnen und die Art der Zubereitung stammen aus dem arabisch/afrikanischen Raum.
Genauso einige Speisen oder Gewürze, und habe auch gehört das man sich in der Musik aus dem
arabischen Raum bedient - kopiert.....

und das Ganze wird dann als "türkisch" verkauft.

Pozdrav
Baba


Mensch hier wurde der Baklava für türkisch verkauft was erwartest du??Als der Baklava das erste mal von den Assyrern,Armeniern und Griechen zubereitet wurde, da sind die Türken noch im Sack von Tengri rumgeschwommen. Aber yolo :lol:
 
Locker bleiben.
Vielleicht gehe ich heute Abend wieder zu einem Verein um was zu essen, vielleicht bestelle ich heute Amphionbaeldi.
Der Chef freut sich jedesmal, wenn er mich sieht, und nimmt sich die Zeit um ein wenig mit mir zu quatschen.

Versteht er irgend etwas von deiner intellektuellen Art zu reden,Hääää.Spaß
Wie trinkst jetzt Dein Kaffee...
skétos - ungesüßt, me olígi - wenig gesüßt, métrios - mittelsüß, glykós - süß und varýglykos - stark und sehr süß)
 
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