VERLEUMDUNGSKLAGE
Trump-Lügen könnten Fox teuer kommen
In den USA bahnt sich laut „New York Times“ offenbar ein richtungsweisendes Gerichtsverfahren an. Der Wahlmaschinenhersteller Dominion hat den Sender Fox News geklagt und ihm vorgeworfen, nach der Wahlniederlage von Ex-Präsident Donald Trump 2020 Falschinformationen verbreitet und damit das Unternehmen verleumdet zu haben. Meist enden solche Klagen in außergerichtlichen Vergleichen – doch das scheint diesmal nicht der Fall zu sein.
Schon in der Wahlnacht hatten Trump und sein Lager begonnen zu behaupten, die Präsidentschaftswahl sei ihm „gestohlen“ worden. Mehrfach wurde dann an den Tagen und Wochen darauf auf Trumps Haus- und Hofsender Fox News behauptet, dass es „enorme Beweise“ gebe, dass die Software für Wahlbetrug und falsch ausgezählte Stimmen verantwortlich sei. Es wurde behauptet, die demokratische Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, stehe mit dem Unternehmen in Verbindung, sogar mit dem ehemaligen sozialistischen Präsidenten Hugo Chavez wurde das in Kanada gegründete Dominion in Verbindung gebracht.
Dutzende solcher Aussagen von Moderatorinnen und Moderatoren des Senders, aber auch von dort auftretenden Gästen wie Trump-Anwalt Rudolph Giuliani hat Dominion gesammelt und in die Verleumdungsklage eingebracht. Auch gegen Giuliani und andere Talkgäste aus dem Trump-Lager brachte Dominion Klagen ein.
Zwischen Verleumdung und freier Meinungsäußerung
Trump-Lügen könnten Fox teuer kommen
In den USA bahnt sich laut „New York Times“ offenbar ein richtungsweisendes Gerichtsverfahren an. Der Wahlmaschinenhersteller Dominion hat den Sender Fox News geklagt und ihm vorgeworfen, nach der Wahlniederlage von Ex-Präsident Donald Trump 2020 Falschinformationen verbreitet und damit das Unternehmen verleumdet zu haben. Meist enden solche Klagen in außergerichtlichen Vergleichen – doch das scheint diesmal nicht der Fall zu sein.
Schon in der Wahlnacht hatten Trump und sein Lager begonnen zu behaupten, die Präsidentschaftswahl sei ihm „gestohlen“ worden. Mehrfach wurde dann an den Tagen und Wochen darauf auf Trumps Haus- und Hofsender Fox News behauptet, dass es „enorme Beweise“ gebe, dass die Software für Wahlbetrug und falsch ausgezählte Stimmen verantwortlich sei. Es wurde behauptet, die demokratische Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, stehe mit dem Unternehmen in Verbindung, sogar mit dem ehemaligen sozialistischen Präsidenten Hugo Chavez wurde das in Kanada gegründete Dominion in Verbindung gebracht.
Dutzende solcher Aussagen von Moderatorinnen und Moderatoren des Senders, aber auch von dort auftretenden Gästen wie Trump-Anwalt Rudolph Giuliani hat Dominion gesammelt und in die Verleumdungsklage eingebracht. Auch gegen Giuliani und andere Talkgäste aus dem Trump-Lager brachte Dominion Klagen ein.
Zwischen Verleumdung und freier Meinungsäußerung
Verleumdungsklage: Trump-Lügen könnten Fox teuer kommen
In den USA bahnt sich laut „New York Times“ offenbar ein richtungsweisendes Gerichtsverfahren an. Der Wahlmaschinenhersteller Dominion hat den Sender Fox News geklagt und ihm vorgeworfen, nach der Wahlniederlage von Ex-Präsident Donald Trump 2020 Falschinformationen verbreitet und damit das...
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