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US-News

US-Kongress stimmt für Schutz gleichgeschlechtlicher Ehen
Der US-Kongress hat mit überparteilicher Mehrheit ein Gesetz zum Schutz gleichgeschlechtlicher Ehen verabschiedet. Das Repräsentantenhaus stimmte gestern mit 258 Stimmen für den Entwurf, der die gleichgeschlechtliche Ehe per Bundesgesetz schützen soll.

169 Abgeordnete stimmten dagegen – alle Gegenstimmen kamen von den Republikanern. Zuvor hatte der Senat zugestimmt. Nun muss US-Präsident Joe Biden den Text noch unterzeichnen.

Für Biden und seine Demokraten ist das Gesetz ein großer Erfolg. Es schützt auch die Ehe zwischen Menschen verschiedener Ethnien – also zum Beispiel zwischen Schwarzen und Weißen.

Abtreibungsurteil schürte Sorgen

 
Fall George Floyd: Ex-Polizist erneut zu Haft verurteilt
Rund zweieinhalb Jahre nach der Tötung des Afroamerikaners George Floyd bei einem Polizeieinsatz in den USA ist einer der beteiligten Ex-Polizisten erneut verurteilt worden. Alexander Kueng hatte sich im Oktober vor Gericht nach dem Recht des Bundesstaats Minnesota der Beihilfe zur fahrlässigen Tötung schuldig bekannt und erhielt dafür gestern eine dreieinhalbjährige Haftstrafe, wie US-Medien berichteten.

Kueng verbüßt wegen einer Verurteilung nach Bundesrecht bereits eine dreijährige Haftstrafe unter anderem wegen der Verletzung von Floyds Bürgerrechten. Beide Strafen könnten gleichzeitig abgesessen werden, hieß es.

Auslöser schwerer Unruhen

 
Lockerbie-Verdächtiger Masud in die USA gebracht
Der libysche Ex-Geheimagent Abu Agila Mohammed Masud, der die Bombe für den Lockerbie-Anschlag 1988 gebaut haben soll, ist in die USA gebracht und vor Gericht gestellt worden. Bei einer ersten Anhörung vor einem Bundesgericht in der Hauptstadt Washington wurde dem 71-Jährigen gestern (Ortszeit) unter anderem die „Zerstörung eines Flugzeugs mit Todesfolge“ zur Last gelegt.

Die Staatsanwaltschaft stellte klar, dass sie keine Todesstrafe gegen den tunesisch-libyschen Mann fordern wird. Ihm droht vielmehr wegen seiner mutmaßlichen Beteiligung an dem Bombenanschlag auf eine Passagiermaschine der US-Fluggesellschaft Pan Am mit 270 Toten lebenslange Haft. US-Justizminister Merrick Garland sprach von einem „wichtigen Schritt in unserer Mission, die Opfer zu ehren und im Namen ihrer Angehörigen Gerechtigkeit zu suchen“.

Umstände der Verhaftung unklar

 
Beinahe wie bei unseren Nachbarn. Video ist dabei :haha:
Auf Rassismus-Vorwurf angesprochen US-Stadtrat prügelt sich vor Kameras mit Aktivist
Dem Mitglied des Stadtrats von Los Angeles Kevin de León wird Rassismus vorgeworfen. Der bedauert zwar öffentlich sein Verhalten, weist Rücktrittsforderungen jedoch zurück. Als der US-Politiker von einem Aktivisten konfrontiert wird, eskaliert die Situation. Die Männer geraten in ein Handgemenge - vor laufender Kamera.

 
Letzte Anhörung zu US-Kapitolsturm am Montag
Der Ausschuss zur Aufarbeitung des Angriffs auf das US-Kapitol hat für Montag seine letzte öffentliche Anhörung angekündigt. Das berichteten die US-Sender CNN und MSNBC und unter Berufung auf den Ausschussvorsitzenden Bennie Thompson. Bei dem Termin solle auch bekanntwerden, ob die Ausschussmitglieder den Ex-Präsidenten Donald Trump und andere Beteiligte vor Gericht bringen wollen, indem sie dem US-Justizministerium eine entsprechende Empfehlung aussprechen.

 
Ex-Twitter-Mitarbeiter muss wegen Spionage ins Gefängnis
In den USA ist ein ehemaliger Beschäftigter des Nachrichtendienstes Twitter wegen Spionage zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Der 42-jährige Mann aus Kalifornien war bereits im August für schuldig befunden worden, Daten von Nutzern der Onlineplattform an die saudische Königsfamilie weitergegeben zu haben. Nun wurde das Strafmaß verkündet.

Nach Angaben des US-Justizministeriums von gestern handelte es sich um Daten, mit denen Menschen, „die für die saudische Königsfamilie von Interesse waren“ identifiziert und lokalisiert werden konnten. Die Informationen hätten Saudi-Arabien dabei geholfen, „politische Dissidenten ins Visier zu nehmen“.

 
Über 13.000 Dokumente zu Kennedy-Mord veröffentlicht
Fast 60 Jahre nach dem Mord an US-Präsident John F. Kennedy hat der heutige Präsident Joe Biden mehr als 13.000 bisher geheim gehaltene Dokumente veröffentlichen lassen. Die Sprecherin des Weißen Hauses, Karine Jean-Pierre, begründete das gestern in Washington damit, dass nach Bidens Ansicht „alle Informationen im Zusammenhang mit der Ermordung von Präsident Kennedy im größtmöglichen Umfang“ öffentlich gemacht werden sollten. Auch aus Sicherheitsgründen blieben weitere Dokumente unter Verschluss. Auch an deren Veröffentlichung werde aber gearbeitet.

 
Weißer Polizist nach Tod von Afroamerikanerin verurteilt
In einem landesweit beachteten Kriminalprozess haben US-Geschworene einen weißen Polizisten des Totschlags an einer schwarzen Frau schuldig gesprochen. Die Jury verurteilte Aaron Dean gestern übereinstimmenden Medienberichten zufolge aber nicht wegen Mordes, wie die Staatsanwaltschaft gefordert hatte.

Dean könnten wegen der Tötung von Atatiana Jefferson im Jahr 2019 bis zu 20 Jahre Haft auferlegt werden. Das Strafmaß wird zu einem späteren Zeitpunkt mitgeteilt.

Von Polizisten erschossen

 
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