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US-News

Die Konkurrenz von Bud Light konnte die letzten Wochen ihre Verkäufe deutlich steigern. Die Verkaufszahlen von Bud Light sind hingegen eingebrochen.


Ich freue mich sehr darüber.
Diese ganze Woke-Kultur muss endlich ein Ende finden.
 
USA lassen weltweit ersten RSV-Impfstoff zu
Die USA haben den weltweit ersten Impfstoff gegen das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) zugelassen. Das Vakzin Arexvy des britischen Pharmariesen GSK zum Schutz vor Atemwegserkrankungen wurde für Erwachsene ab 60 Jahren genehmigt, wie die US-Arzneimittelbehörde FDA gestern mitteilte.

Die Behörde sprach von einer wichtigen Errungenschaft, „um eine Krankheit zu verhindern, die lebensbedrohlich sein kann“. RSV ist ein weltweit verbreiteter Erreger, der schwere Atemwegserkrankungen hervorrufen kann.

Eine Infektion kann insbesondere für Ältere und Menschen mit geschwächtem Immunsystem, aber auch für Neugeborene und Säuglinge gefährlich werden.

Im vergangenen Winter mussten mehr Neugeborene und Säuglinge als üblich in Kliniken wegen akuter Atemwegserkrankungen behandelt werden. Experten vermuten dahinter einen Nachholeffekt nach der Pandemie, wo vergleichsweise wenige Kinder mit RSV in Kontakt kamen. Die Erkrankung kann bisher nur symptomatisch behandelt werden.

Der Impfstoff von GSK dürfte bald auch in der Europäischen Union zugelassen werden. Die Pharmakonzerne Pfizer und Moderna hoffen ebenfalls auf Zulassung für die von ihnen entwickelten Impfstoffe gegen RSV.

 
Sturm auf Kapitol: Vier „Proud Boys“ schuldig gesprochen
Wegen des Sturms auf das US-Kapitol im Jänner 2021 sind vier Mitglieder der rechtsradikalen Miliz „Proud Boys“ der „aufrührerischen Verschwörung“ schuldig gesprochen worden. Die Geschworenen eines Bundesgerichts in der Hauptstadt Washington verurteilten heute unter anderem den früheren „Proud Boys“-Anführer Henry „Enrique“ Tarrio wegen dieses besonders schwerwiegenden Anklagepunktes, wie US-Medien übereinstimmend berichteten.

Den Männern drohen damit bis zu 20 Jahre Gefängnis. Das Strafmaß wird zu einem späteren Zeitpunkt verkündet. Die „Proud Boys“ waren am 6. Jänner 2021 an der gewaltsamen Erstürmung des US-Kapitols durch radikale Anhänger des abgewählten Präsidenten Donald Trump beteiligt gewesen.

Die Staatsanwaltschaft warf den Angeklagten vor, sich verschworen zu haben, um eine Machtübergabe zu verhindern. Der Straftatbestand der „aufrührerischen Verschwörung“ richtet sich unter anderem gegen Versuche, die US-Regierung zu stürzen. Er kommt in den USA nur selten zur Anwendung. Wegen „aufrührerischer Verschwörung“ war im vergangenen Jahr bereits der Gründer und Anführer der rechtsextremen US-Miliz „Oath Keepers“, Stewart Rhodes, verurteilt worden.

 
Die US-Senatorin, die ihren eigenen Rücktritt vergaß
Seit Jahren mehren sich Berichte über Gedächtnisprobleme der Demokratin Dianne Feinstein. Dass wegen ihrer Erkrankung nun auch Richterbestellungen ruhen, weckt in den USA Debatten über das Alter der politischen Klasse

14. Februar 2023, Washington: US-Senatorin Dianne Feinstein wird auf dem Gang des US-Kongresses zu ihrem Entschluss befragt, nach Ende ihrer Amtszeit 2024 nicht erneut zu kandidieren. Kurz zuvor hatte sie diesen via Twitter verkündet. "Ich habe diese Entscheidung noch nicht getroffen", sagt sie Reportern, dann geht ein Mitglied ihres Stabs dazwischen. "Wir haben das Statement veröffentlicht", sagt er. "Ihr habt das Statement veröffentlicht? Das habe ich nicht gewusst", gibt Feinstein zur Antwort.

Ein kommunikatives Missverständnis, vielleicht – wäre Feinstein nicht Minuten vorher schon einmal die gleiche Frage gestellt worden. Die 89-jährige US-Senatorin, die ihren eigenen Rücktritt vergessen hat und der seit Jahren der Ruf voranschreitender Demenz anhängt: Es ist das Bild, das in den folgenden Wochen für vieles in Washington stehen wird – für die alternde Klasse von Politikerinnen und Politikern in Washington, die mit lang über ihre Lebenszeit hinausreichenden Folgen über Themen wie künstliche Intelligenz und Umweltfragen entscheiden sollen.

 
Autopsie bestätigt: Tyre Nichols starb durch Polizeigewalt
Der in Memphis im US-Bundesstaat Tennessee nach einer brutalen Polizeikontrolle ums Leben gekommene Schwarze Tyre Nichols ist laut Gerichtsmedizinern durch „stumpfe Gewalteinwirkung“ am Kopf gestorben.

Es habe sich um eine Tötung gehandelt, stellten die Forensiker in einem gestern veröffentlichten Autopsiebericht fest, der mehreren US-Medien vorliegt. Der 29-Jährige war am 7. Jänner in Memphis bei einer Verkehrskontrolle von Polizisten brutal zusammengeschlagen worden und drei Tage später im Krankenhaus seinen Verletzungen erlegen.

Bei der Autopsie vom 11. Jänner seien unter anderem Verletzungen an Kopf und Nacken, innere Blutungen im Gehirn und weitere Blutergüsse und Prellungen am restlichen Körper festgestellt worden. Nichols habe Alkohol im Blut gehabt – die Konzentration sei aber deutlich unter der im Bundesstaat Tennessee zulässigen Promillegrenze gelegen, hieß es in der „New York Times“. Der 29-Jährige sei von der Polizei wegen Trunkenheit am Steuer angehalten worden.

Polizisten angeklagt

 
USA: Gefährliche Situationen auf Flughäfen alarmieren Behörden
Auf den Start- und Landebahnen amerikanischer Flughäfen ist es seit Anfang des Jahres laut der zuständigen Behörde sechsmal zu gefährlichen Situationen gekommen. Die Serie von Beinaheunfällen wirft Fragen zur Sicherheit in der US-Luftfahrt auf und veranlasst die Verkehrsbehörde NTSB, dem Problem auf den Grund zu gehen.

Nach ersten Ermittlungen zu den jüngsten Störungen auf Start- oder Landebahnen („runway incursion“) trommelt das National Transportation Safety Board (NTSB) nun Fachleute der Luftfahrtindustrie, der Gewerkschaften und der Regierung zusammen. Sie sollen auf einer Konferenz am 23. Mai über das Problem beraten.

Für Aufsehen sorgte ein Vorfall auf dem New Yorker Flughafen JFK, bei dem es fast zu einem Zusammenstoß zweier Flugzeuge gekommen wäre. Dabei musste eine Maschine von Delta Airlines eine Notbremsung machen, weil eine Boeing 777 von American Airlines versehentlich ein Rollfeld gequert hatte. Auch von Flughäfen in Texas, Florida und Massachusetts wurde von Vorfällen berichtet, bei denen Kollisionen nur knapp verhindert werden konnten.

 
DeSantis gegen Micky Maus
DeSantis geht weiter gegen Disney vor
Floridas Gouverneur Ron DeSantis lässt den Machtkampf mit dem Unterhaltungskonzern Disney weiter eskalieren. Der konservative Politiker unterzeichnete gestern ein Gesetz, das einem Kontrollgremium weitreichende Befugnisse bei den Expansionsplänen des Themenparks Disney World einräumt. Die von DeSantis frisch besetzte Tourismusaufsicht kann nun Vereinbarungen über Baupläne aufkündigen, die ein von Disney kontrolliertes Vorgängergremium mit dem Konzern getroffen hat.

Als Hintergrund gilt eine seit Monaten ausgefochtene Fehde zwischen DeSantis und Disney über den Unterricht an den Schulen im US-Bundesstaat Florida. Der Konzern hatte ein neues Gesetz kritisiert, das die Behandlung von Themen der Sexualität und Geschlechtsidentität einschränkt. Damit zog Disney den Zorn des Republikaners DeSantis auf sich, der als potenzieller Rivale von Ex-Präsident Donald Trump bei der Nominierung für die Präsidentenwahl 2024 gilt. Im Streit wurden bereits Klagen und Gegenklagen eingebracht.

 
USA verhängen bisher höchste Strafe wegen Kapitol-Sturms
Im Zusammenhang mit dem Sturm auf das US-Kapitol vor gut zwei Jahren hat ein US-Bundesgericht einen Mann zu 14 Jahren Gefängnis verurteilt. Die gesternin Washington verhängte Strafe ist die bisher höchste, die wegen einer Beteiligung an den Vorgängen vom 6. Jänner 2021 verhängt worden ist. Der 49-Jährige aus Pennsylvania hatte damals Polizisten als Anführer einer Menschenmenge mit einem Stuhl und mit Pfefferspray angegriffen, das er den Sicherheitskräften entwendet hatte.

Er war deswegen bereits im Dezember des Angriffs mit einer gefährlichen Waffe in vier Fällen für schuldig befunden worden. Außerdem sahen die Richter es als erwiesen an, dass er Sicherheitskräfte behindert hatte, mit einer gefährlichen Waffe in ein gesperrtes Gebäude eingedrungen war und dort körperliche Gewalt ausgeübt hatte.

 
Hatte ich eben au Twitter, weil Elon Musk darauf geantwortet hat

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Auf Winterstürme folgt „Goldflut“
Rund 175 Jahre nach dem Fund erster Goldstücke in der Sierra Nevada herrscht in Kaliforniens einstigen Hochburgen des ersten großen Goldrauschs derzeit wieder erhöhte Betriebsamkeit. Dahinter steht ein niederschlagsreicher Winter, in dessen Folge sich nach langer Trockenheit Bergbäche und Flüsse des US-Bundesstaates in reißende Ströme verwandelten – die offenbar auch das begehrte Edelmetall wieder gehäuft an die Oberfläche brachten.

Darauf verweisen derzeit Berichte über zunehmende Goldfunde, wobei etwa die britische „Daily Mail“ bereits von einem „Goldrausch 2.0“ bzw. gar von einer „Goldflut“ schreibt. Auch die „New York Times“ („NYT“) ortet im Gold Country und damit in jener Region von Kalifornien, deren Namen vom Goldrausch des 19. Jahrhunderts stammt, derzeit „ein Fieber, das mit der Erkenntnis einhergeht, dass die Natur ein weiteres Edelmetallvorkommen freilegt“.

Dazu beigetragen haben neben den starken Winterstürmen und den damit einhergehenden Überflutungen und der laufenden Schneeschmelze auch die großen Waldbrände der letzten Jahre, da diese den Berichten zufolge zuvor den Boden gelockert haben.

„Es wird ein großartiges Jahr“
Ob sich tatsächlich ein neuer Goldrausch anbahnt, bleibt laut „NYT“ dahingestellt – die sich häufenden Funde von Flutgold würden nun jedenfalls auch abseits jener „schrulligen Gruppe von Goldsuchern mit Bärten und Flanellhemden“, die in den Ausläufern der Sierra Nevada ohnehin seit jeher ihr Glück suchen, auf zunehmendes Interesse stoßen.

 
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