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US-Präsident Joe Biden (80) geriet auf einer Bühne ins Stolpern und fiel vornüber. Links im Bild: der Sandsack, über den der Präsident stolperte

Foto: Andrew Harnik/AP
 

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US-Präsident Joe Biden (80) geriet auf einer Bühne ins Stolpern und fiel vornüber. Links im Bild: der Sandsack, über den der Präsident stolperte

Foto: Andrew Harnik/AP

Er sollte wirklich in Pension gehen. Ist ja beinahe schon so peinlich wie Trump, da kann man schon einen Sandsack mit Trump verwechseln :mrgreen:

Biden stürzt auf Bühne bei Air-Force-Graduiertenfeier
US-Präsident Joe Biden ist bei einer Graduiertenfeier der US-Luftwaffe mitten auf der Bühne gestürzt. Der 80-Jährige stolperte gestern bei der Zeremonie in der Air Force Academy in El Paso County im Bundesstaat Colorado über einen schwarzen Sandsack, als er die Bühne verlassen wollte. Ein Offizier und Personenschützer halfen Biden auf die Beine, der Präsident deutete dann auf den Sandsack.

„Es geht ihm gut“
Anschließend kehrte Biden zu seinem Sessel zurück. Verletzungen schien er sich nicht zugezogen zu haben: „Es geht ihm gut“, schrieb Bidens Kommunikationsdirektor Ben LaBolt auf dem Kurznachrichtendienst Twitter. „Es lag ein Sandsack auf der Bühne, als er Hände schüttelte.“

 
US-Kongress wendet Zahlungsausfall endgültig ab
Der US-Kongress hat den drohenden Zahlungsausfall der Regierung fast in letzter Minute verhindert. Nach dem Abgeordnetenhaus stimmte gestern Abend (Ortszeit) auch der Senat für die Aussetzung der Schuldenbremse bis Anfang 2025. Ohne eine solche Aussetzung des Schuldenlimits wären die USA schon am Montag erstmals in ihrer Geschichte zahlungsunfähig geworden.

Der Senat stimmte mit 63 zu 36 Stimmen für den Gesetzentwurf, der am Mittwoch vom Repräsentantenhaus bereits verabschiedet worden war. Die Gesetzgeber kämpften nach monatelangem Parteienstreit zwischen Demokraten und Republikanern gegen die Zeit an. Die Republikaner hatten bei den Verhandlungen Ausgabenkürzungen durchgesetzt, die Demokraten zentrale Teile von Prädsident Bidens wichtigen politischen Projekten erfolgreich verteidigt.

 
Den Amis ist nicht zu helfen.
Vierjährige in USA von anderem Kind erschossen
Bei einem Unfall in einem Vorort der US-Metropole Chicago hat ein Kind versehentlich ein vier Jahre altes Mädchen erschossen. Der Vater des getöteten Kindes und Besitzer der Waffe alarmierte am Mittwoch die Polizei der Gemeinde River Grove, wie die Behörden mitteilten. Eintreffende Beamte fanden „ein Kind, das versehentlich von einem anderen Kind aus dem gleichen Haushalt angeschossen“ worden war. Das kleine Mädchen erlag später seinen Verletzungen.

Der Vater, Inhaber eines gültigen Waffenscheins, hatte die Waffe nach eigenen Angaben in einem oberen Fach eines Schrankes aufbewahrt, wie die Polizei mitteilte. Die Behörden nahmen Ermittlungen zu dem laut Polizei „bedauerlichen Vorfall“ auf.

In den USA kommt es immer wieder zu Vorfällen mit Schusswaffen, bei denen Kinder getötet und verletzt werden – teilweise durch andere Kinder. Nach Angaben der Organisation Everytown for Gun Safety, die sich für striktere Waffengesetze einsetzt, werden Jahr für Jahr 19.000 Kinder durch Schüsse getötet oder verletzt.

Mächtige Waffenlobby

 
USA gehen bei nuklearer Rüstungskontrolle auf Russland zu
Die US-Regierung bietet Russland und China Gespräche über nukleare Rüstungskontrolle „ohne Vorbedingungen“ an. Das bedeute nicht, dass man Atommächte nicht für ihr „rücksichtsloses Verhalten“ zur Rechenschaft ziehen werde, sagte der nationale Sicherheitsberater von US-Präsident Joe Biden, Jake Sullivan heute in Washington. Aber anstatt zu warten, bis alle bilateralen Differenzen beigelegt seien, sei man bereit, Gespräche aufzunehmen, damit keine neuen Konflikte entstünden.

Russlands Präsident Wladimir Putin hatte Anfang des Jahres das letzte große Abkommen über atomare Rüstungskontrolle für ausgesetzt erklärt, den „New Start“-Vertrag mit den USA. Dieser begrenzt die Atomwaffenarsenale beider Länder und regelt Inspektionen. Im Westen erntete er dafür scharfe Kritik.

 
jetzt ist es aufgeklärt,warum der alte schon wieder gestürzt ist

:haha:


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GEDANKENEXPERIMENT
Aufsehen um „KI-Killerdrohne“ der Air Force
Eine von künstlicher Intelligenz (KI) gesteuerte Drohne soll in einer Simulation des US-Militärs ihren menschlichen Vorgesetzten eliminiert haben. „Sie wollte ihn töten, weil er sie daran hinderte, ihr Ziel zu erreichen“, sagte ein Oberst der Air Force mehreren Medienberichten zufolge. Die US-Luftwaffe dementierte den Zwischenfall, und auch der Oberst stellte schließlich klar: Er habe lediglich ein Gedankenexperiment verfolgt.

Auf dem Future Combat Air and Space Capabilities Summit Ende Mai in London warnte Oberst Tucker „Cinco“ Hamilton, Leiter der Abteilung für KI-Tests und -Operationen der US-Luftwaffe, davor, dass KI-gestützte Technologie „höchst unerwartete Strategien entwickelt, um ihr Ziel zu erreichen“. Als Beispiel beschrieb Hamilton einen simulierten Test, bei dem eine KI-gestützte Drohne so programmiert wurde, dass sie gegnerische Boden-Luft-Raketen (SAM) ausmacht und identifiziert. Ein Mensch sollte dann eventuelle Angriffe absegnen.

Allerdings beschloss die KI, nicht auf ihren Operateur zu hören, wurde Hamilton in einem Bericht der Royal Aeronautical Society zitiert, der die Erkenntnisse der Konferenz zusammenfasste. „Das System erkannte, dass es zwar die Bedrohung identifiziert hatte, aber der menschliche Befehlshaber ihm manchmal sagte, es solle sie nicht vernichten.“

Vernichtung als Ziel

 
Der US-Schuldendeal zeigt, wie viel Biden von Politik versteht
Die geschickte Kompromissbereitschaft des US-Präsidenten gegenüber den Republikanern macht ihn nicht populär, aber effektiv

Man muss es Joe Biden lassen: Er mag zwar gelegentlich stolpern, aber er beherrscht das politische Geschäft. Der Deal mit den Republikanern zur Anhebung der Schuldengrenze, der in der Nacht auf Freitag im Senat fixiert wurde, verhindert eine finanzielle Kalamität von globaler Dimension, die den US-Präsidenten die Wiederwahl hätte kosten können. Für das Abwenden der Staatspleite haben Bidens Demokraten nur wenige Zugeständnisse gemacht und den Großteil ihrer wirtschaftspolitischen Reformen der letzten beiden Jahre gerettet. Das hätte angesichts der radikalen Forderungen der Republikaner auch anders ausgehen können — mit massiven Rückschlägen für die Sozial- und Klimapolitik oder dem tatsächlichen Eintreten der Zahlungsunfähigkeit.

Dass Biden – und mit ihm die USA – überhaupt in diese Lage geriet, ist allerdings auch ihm zuzuschreiben. Er hätte die Schuldengrenze, ein fiskalpolitisches Unding, sofort nach der Kongresswahl im November 2022 anheben können, als seine Partei noch für ein paar Wochen die Mehrheit im Repräsentantenhaus hielt. Er hätte Verhandlungen mit dem republikanischen Kongressführer Kevin McCarthy verweigern können, wie er es anfangs angekündigt hatte, um stattdessen finanztechnische oder verfassungsrechtliche Umwege zu suchen, um dem Schuldendeckel die Zähne zu ziehen. Viele Parteifreunde und Kommentatorinnen haben ihn dazu gedrängt.

 
Haftstrafen für Anhänger der rechtsextremen „Oath Keepers“
Fast zweieinhalb Jahre nach dem Sturm auf das US-Kapitol in Washington sind vier weitere Mitglieder der rechtsextremen Miliz „Oath Keepers“ zu Haftstrafen verurteilt worden. Sie waren bereits im Jänner unter anderem der aufrührerischen Verschwörung für schuldig befunden worden – ein nur sehr selten angewandter Straftatbestand. Das US-Justizministerium teilte gestern mit, die vier Männer müssten nun zwischen drei bis viereinhalb Jahre ins Gefängnis.

Anhänger und Anhängerinnen des damaligen abgewählten Präsidenten Donald Trump hatten am 6. Jänner 2021 das Gebäude des Parlaments in Washington erstürmt, um zu verhindern, dass der Wahlsieg des Demokraten Joe Biden vom November 2020 bestätigt wird – mehrere Menschen kamen ums Leben. Die Attacke auf das Herz der US-Demokratie erschütterte das Land. Trump hatte seine Anhänger zuvor in einer Ansprache angestachelt.

Die Beweise zeigten, dass die vier nun zu Gefängnisstrafen verurteilten Männer ein Komplott geschmiedet hatten – mit dem Ziel, den demokratischen Machtwechsel nach der Präsidentenwahl 2020 mit Gewalt zu verhindern, teilte das Justizministerium mit. Dazu hätten sie unter anderem eine „schnelle Eingreiftruppe“ zusammengestellt.

 
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