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US-News

STRITTIGES MIGRATIONSGESETZ
US-Supreme-Court entscheidet für Texas
Eine Entscheidung des US-Supreme-Court facht die Debatte über Migrationspolitik in den USA weiter an. Am Dienstag gewährte dieser vorerst das Inkrafttreten eines umstrittenen Gesetzes, das Behörden im US-Bundesstaat Texas weitreichende Befugnisse an der Grenze zu Mexiko erteilt. Das geht aus einem Gerichtsdokument hervor, das unter anderem der US-Sender CNN veröffentlichte.

Das als Senate Bill 4 (SB 4) bekannte Gesetz kriminalisiert die irreguläre Migration in die USA auf Ebene des US-Bundesstaates Texas. Es erlaubt dabei speziell texanischen Polizeibeamtinnen und -beamten, Personen festzunehmen, die verdächtigt werden, illegal die Grenze aus Mexiko in die USA überquert zu haben. Die sechs konservativen Richterinnen und Richter im Supreme Court hatten sich dabei gegen die drei liberalen durchgesetzt.

 
Verzweifelter Trump bittet Unternehmen um Hilfe bei Kautionszahlung

Donald Trump ist auf der Suche nach Unterstützung, um eine enorme Gerichtskaution zu zahlen. Trotz seiner Reichtümer scheint der Betrag unerreichbar, nun bittet er um Hilfe.

Am Montag, dem 18. März, hat das juristische Team von Donald Trump einen Antrag bei Gericht eingereicht, in dem mehrere Bürgschaften zur Unterstützung seiner Kaution von 464 Millionen Dollar gefordert werden. Obwohl er Berufung eingelegt hat, muss er dennoch eine Kaution in Höhe der Strafe leisten. Der Betrag wird nächste Woche fällig. Aktuell teilen seine Anwälte mit: Trump ist nicht in der Lage zu zahlen.

Trump versucht, Kautionssumme aufzutreiben
Nun bittet er Unternehmen um Hilfe bei der Kautionszahlung. Er hat sich dabei nicht gescheut, sich an eine Organisation zu wenden, die bereits wegen Betrugs verurteilt wurde. Nach Angaben der „RBC Ukraine“ hat Trump diese und weitere Unternehmen um Hilfe gebeten, um die enormen Kosten zu decken.

 
Trump deutet mögliche Abschiebung Prince Harrys an
Der Ex-US-Präsident gab Nigel Farage ein Interview und sprach über Australiens US-Botschafter, der "nicht die hellsten Leuchte" sei, und den Umstand, dass zwischen Amerika und Europa der Atlantik liegt

Ex-US-Präsident Donald Trump hat in einem Interview mit dem britischen Moderator und Ex-Politiker Nigel Farage angedeutet, im Falle seines neuerlichen Einzugs ins Weiße Haus Harry Mountbatten-Windsor abschieben zu lassen, falls der Sohn des britischen Königs Charles III. bei seinem Visumsantrag über seinen Drogenkonsum gelogen haben sollte. Trump erklärte in dem Interview auf GB News, er würde in diesem Fall versuchen ,"angemessene Maßnahmen" zu ergreifen.

 
Wenn Donald Trump von "Blutbad" redet, dann meint er ein Blutbad
Manche halten ihn noch für einen Clown, aber er ist ein angehender Faschist

Wenn er nicht gewählt wird, gibt es ein "Blutbad" in den USA. Hat Donald Trump bei einer Wahlveranstaltung gesagt. Die Verharmloser sagen, er habe ja nur die Autoindustrie gemeint.

Nein, wenn ein Soziopath wie Donald Trump von Blutbad redet, dann meint er ein Blutbad. Sein Verteidigungsminister Mark Esper berichtet, dass Präsident Trump ihn anlässlich von Demonstrationen vor dem Weißen Haus gefragt habe: "Can’t you just shoot them?"

Bei der erwähnten Wahlrede bezeichnete Trump jene verurteilten Kapitol-Erstürmer vom 6. Jänner 2021, die seine Lüge von der gestohlenen Wahl glaubten, als "Märtyrer". Der Historiker Timothy Snyder zieht eine Parallele zum Faschismus: "Der faschistische Märtyrerkult rechtfertigt Gewalt in zweifacher Weise. Er macht aus Kriminellen Helden und macht dadurch Kriminalität vorbildhaft. Und er etabliert eine vorbeugende Unschuld – wir haben als Erste gelitten, und daher wird alles immer gerechtfertigt sein, was wir tun, um andere leiden zu lassen."

 
US-Wahlen
Truth-Social-Börsengang könnte Trump nächste Woche 3,2 Milliarden einbringen
Bisher hat das Wahlkampfteam des Ex-US-Präsidenten Donald Trump deutlich weniger Geld eingeworben als jenes des amtierenden Präsidenten Joe Biden. Nächste Woche könnte sich die finanzielle Ausgangslage schlagartig ändern.

In knapp einer Woche könnte der ehemalige US-Präsident Donald J. Trump um 3,2 Milliarden Euro reicher sein. Dann nämlich soll seine Social-Media-App Truth Social an die Börse gehen. Aktuell wird die App mit 5,5 Milliarden Euro bewertet. Trump gehören nach dem Gang aufs Parkett knapp 60 Prozent der dann börsennotierten Gesellschaft.

Formal trenne die App noch eine Aktionärsabstimmung vom Börsengang, berichtet das „Wall Street Journal“. Die Muttergesellschaft von Truth Social müsse demnach mit einem sogenannten SPAC (Special Purpose Acquisition Company, dt.: Unternehmen, das zu einem besonderen Zweck gegründet wurde) fusioniert werden.

 
„Donald hat Angst vor Alzheimer“: Trump soll eigenen Vater für dessen Demenz verhöhnt haben
Donald Trump lässt vor der US-Wahl keine Chance aus, Joe Biden Demenz zu unterstellen. Ein Vertrauter sprach nun über die Angst Trumps, selbst an Alzheimer zu erkranken.

In den USA spielt es bei den Präsidentschaftswahlen eine große Rolle, wie fit die Kandidaten sind. Für deutsche Verhältnisse höchst ungewöhnlich ist der jährliche medizinische Check, den sich der Präsident unterzieht und der auch der Öffentlichkeit bekannt gegeben wird. Der Arzt des amtierenden Präsidenten Joe Biden bescheinigte ihm zuletzt, ein „gesunder, vitaler 80-Jähriger zu sein“.

Dennoch ist das Alter von Joe Biden, mittlerweile 81, sein größtes Manko im US-Wahlkampf. Dabei ist sein Konkurrent Donald Trump mit 77 Jahren kaum jünger. Trotzdem setzt Trump vor der US-Wahl im November gnadenlos darauf, Biden Demenz und Alzheimer zu unterstellen. Unterdessen gibt es aber auch Spekulationen über Trumps eigenen geistigen Zustand – denn auch leistete sich in den vergangenen Wochen eine Verwechslung nach der anderen. Ferndiagnosen um eine mögliche Demenz bleiben so auch Trump nicht erspart.

 
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