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US-News

WAHL
J. D. Vance soll mit Trump ins Rennen gehen
Donald Trump will mit J. D. Vance als Kandidaten für das Amt des Vizepräsidenten in die US-Präsidentschaftswahl im November ziehen. Das gab Trump am Montag am Rande des Parteitages der Republikaner in Milwaukee auf dem von ihm mitgegründeten Netzwerk Truth Social bekannt. Trump selbst wurde zum Auftakt des Parteitags offiziell als Präsidentschaftskandidat nominiert.

Vance ist 39 Jahre alt und Senator. Er stammt aus dem US-Bundesstaat Ohio. Trump wurde zu Beginn der viertägigen Großveranstaltung im Bundesstaat Wisconsin offiziell zum Kandidaten für das Weiße Haus auserkoren. Der 78-Jährige erreichte wie erwartet die notwendige Mehrheit der Delegiertenstimmen. Trump und Vance fordern nach jetzigem Stand Amtsinhaber Joe Biden und dessen Vizepräsidentin Kamala Harris heraus. Deren formelle Nominierung durch die Demokraten steht noch aus.

 
Biden ordnet Schutz für Kandidat Kennedy an
Nach dem Mordanschlag auf seinen Amtsvorgänger Donald Trump hat US-Präsident Joe Biden Personenschutz für den unabhängigen Präsidentschaftskandidaten Robert F. Kennedy Jr. durch den Secret Service angeordnet. „Angesichts der Ereignisse des Wochenendes hat mich der Präsident angewiesen, mit dem Secret Service zusammenzuarbeiten, um Robert Kennedy Jr. zu schützen“, sagte Heimatschutzminister Alejandro Mayorkas gestern.

 
AUFWIND FÜR TRUMP
„Herausforderung“ für Europa erwartet
Das Attentat auf den republikanischen Bewerber für die US-Präsidentschaftswahl, Donald Trump, hat dessen Siegeschancen erhöht, sind zahlreiche Fachleute überzeugt. Er werde für viele seiner Anhänger und Anhängerinnen dadurch zum „Märtyrer“. Das hat auch Konsequenzen für Europa und die transatlantischen Beziehungen. Es werden bereits erste Stimmen laut, die mahnen, dass sich Europa auf eine Zusammenarbeit mit Trump als Präsidenten vorbereiten und einstellen müsse. Trump im Weißen Haus wäre für Europa jedenfalls eine „Herausforderung“, heißt es aus Deutschland.

Erst vergangene Woche sagte der amtierende US-Präsident Joe Biden im Rahmen des NATO-Gipfels in Washington, dass er von seinen europäischen Verbündeten keine Aufforderung erhalten habe, sich aus dem Wahlkampf zurückzuziehen. Vielmehr sagten sie ihm, so seine Aussage, dass er die Wahl nicht gegen den Republikaner Trump verlieren dürfe.

 
„WSJ“: Musk will 41 Mio. im Monat für Trump spenden
Der Tech-Milliardär Elon Musk will dem „Wall Street Journal“ („WSJ“) zufolge den Wahlkampf des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump massiv finanziell unterstützen.

Musk wolle monatlich rund 45 Millionen US-Dollar (41 Mio. Euro) für Trump zur Verfügung stellen, berichtete die Zeitung gestern unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Demnach hat Musk bereits eine nicht näher bezifferte Spende an den America PAC, eine Unterstützergruppe Trumps, geleistet.

Auch die Agentur „Bloomberg“ hatte vergangene Woche über eine Spende Musks an America PAC berichtet. In einer gestern eingereichten Spendenliste der Gruppe, die Einnahmen von mehr als acht Millionen Dollar ausweist, taucht der gebürtige Südafrikaner allerdings nicht auf.

Prominente Unterstützer
Die „Political Action Committees“ (PAC) dürfen zwar beliebig hohe Summen sammeln, unterliegen aber nicht der Kontrolle der Kandidaten selbst. Zu den prominenten Unterstützern des America PAC gehören Lonsdale Enterprises mit einer Spende von einer Million Dollar sowie die Investoren und „Krypto-Zwillinge“ Tyler und Cameron Winklevoss mit jeweils 250.000 Dollar.

 
USA müssen nach Anschlag auf Trump den Weg aus Sackgasse der Polarisierung finden
Die Wahrscheinlichkeit, dass man sich nach dem Schock längerfristig auf Mäßigung und Fairplay im politischen Wettstreit besinnt, ist gering

Das Fieber senken. Innehalten. Rhetorisch abrüsten. Die Schlüsselwörter der politischen Debatte nach dem Attentat auf Donald Trump lassen tatsächlich auf einen Moment der Nachdenklichkeit schließen, auf eine Phase des Sich-Besinnens. Joe Biden, der Präsident, der die Wahl 2020 mit dem Versprechen gewann, die extreme Polarisierung in Amerika zurückzufahren, sie zumindest auf ein erträgliches Maß zu reduzieren, hat – ganz der Staatsmann – gesagt, was gesagt werden muss nach einem derart schockierenden Angriff auf seinen Rivalen.

 
»Mein Gott, was für ein Idiot«
Was J.D. Vance einst über Trump sagte
Donald Trump hat sich entschieden: J.D. Vance soll sein Vize werden. Der Senator aus Ohio gilt als glühender Fan des Präsidentschaftskandidaten. Das war früher jedoch anders. Ganz anders, wie diese Zitate zeigen.
»Ich leugne das gar nicht. Ich war 2016 skeptisch gegenüber Trump. Aber Präsident Trump war ein großartiger Präsident.«

Diese Worte stammen von J.D. Vance. Der Senator aus Ohio ist gerade zum offiziellen Vizekandidaten für die US-Präsidentschaftswahl im November gekürt worden. Donald Trump war voll des Lobes für seinen 39 Jahre alten »running mate«. Und auch Vance lobte Trump zuletzt in höchsten Tönen.

Das war jedoch nicht immer so – wie Vance nun selbst sagte. Die Äußerung fiel in einem Interview mit dem Sender Fox News . Das wurde am Montagabend (Ortszeit) ausgestrahlt. Und zwar zeitgleich zu dem TV-Interview mit US-Präsident Joe Biden, das bei NBC News lief.

Nur, was genau sagte Vance damals eigentlich über Trump? Ein Überblick in Zitaten:

Im Jahr 2016 veröffentlichte das US-Magazin »The Atlantic« einen Artikel von Vance, überschrieben war er mit den Worten »Opioid der Massen«. Darin heißt es: »Es scheint, dass viele Amerikaner in dieser Wahlsaison nach einem neuen Schmerzmittel gegriffen haben. (…) Es dringt in den Geist ein, nicht durch Lungen oder Venen, sondern durch Augen und Ohren, und sein Name ist Donald Trump.« Für viele fühle sich Donald Trump gut an, schreibt Vance weiter. »Aber er kann die wachsende soziale und kulturelle Krise Amerikas nicht lösen.«

Ebenfalls 2016 schrieb Vance eine private Nachricht an einen Bekannten auf Facebook. Darin heißt es: »Ich schwanke zwischen der Ansicht, dass Trump ein zynisches Arschloch wie Nixon ist, das nicht so schlimm wäre (und vielleicht sogar nützlich), oder dass er Amerikas Hitler ist.« Als diese Hitler-Bemerkung 2022 erstmals bekannt wurde, bestritt ein Sprecher dies nicht; sagte jedoch, sie spiegele nicht mehr Vances Ansichten wider.

Archiviert ist auch ein Tweet des Politikers aus Ohio, in dem er 2016 über Trump schrieb: »Mein Gott, was für ein Idiot.«

In einem Interview mit Charlie Rose (im Video ab der 17. Minute) erklärte Vance Ende 2016, er sei ein »Never Trump guy«. Und: »Ich habe ihn noch nie gemocht.«

Im selben Jahr schrieb Vance eine Kolumne für USA Today . Darin heißt es unter anderem: »Trumps tatsächliche politische Vorschläge reichen von unmoralisch bis absurd.«

In einem Interview mit NPR sprach er 2016 ebenfalls ausführlich über Trump. »Ich kann Trump nicht ausstehen«, sagte er dabei. »Ich denke, dass er schädlich ist und die weiße Arbeiterklasse an einen sehr dunklen Ort führt.«

 
SIEGESSICHER, TEILS GEMÄSSIGT
Trump und Vance bringen sich in Stellung
Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump ist mit einem weißen Verband am Ohr auf dem Parteitag seiner Partei in Milwaukee am Montag (Ortszeit) erschienen. Er reckte die Faust in die Höhe und wurde in der Veranstaltungshalle von den Delegierten bejubelt. Dort posierte er mit seinem Kandidaten für das Amt des Vizepräsidenten, J. D. Vance. Inhaltlich schlugen die Republikaner etwas gemäßigtere Töne an.

Die Delegierten der US-Republikaner verabschiedeten ein Programm, das die Positionen der Partei zu Abtreibungen und der gleichgeschlechtlichen Ehe abschwächt. Das Programm mit dem Titel „America First: A Return to Common Sense“ (Amerika zuerst: eine Rückkehr zum gesunden Menschenverstand) wurde auf dem Parteitag vorgestellt, auf dem Trump offiziell zum republikanischen Präsidentschaftskandidaten nominiert wurde.

 
Wirklich? Ein Moslem der Pass und Koran verloren hat.

Das ist eine sarkastische Anspielung auf den Terroranschlag auf den Weihnachtsmarkt in Berlin.
Der Täter hat seinen Pass am Tatort liegen lassen.

Für Moslems weltweit war das ein Beweis, dass der Terroranschlag inszeniert sei.
Moslems glauben, dass alle Terroranschläge vom Westen inszeniert und die Terroristen Agenten seien. AlboKings gehört auch dazu.

Das gehört alles zur "Hat nichts mit dem Islam zu tun"-Bewegung.
 
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