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US-News

Russland scheint Trump-Sieg „herbeizusehnen“ (Videobericht im Link)
In Russland scheint es so, also würde man sich einen Sieg von Donald Trump bei der US-Wahl „richtig herbeisehnen“, wie Reporter Christian Lininger aus Moskau berichtet. Von Außenminister Sergej Lawrow gab es zudem Lob für die Positionen von Trumps Vize J. D. Vance zur Ukraine.

 
Schütze schon eine Stunde vor Tat verdächtig
Neue Erkenntnisse aus den Ermittlungen zum Attentat auf Ex-US-Präsident Donald Trump erhöhen den Druck auf die Sicherheitskräfte. Bereits eine Stunde bevor der Schütze auf Trump feuerte, stuften örtliche Sicherheitsleute den Täter in der Menge als verdächtig ein und informierten den Secret Service, wie die „New York Times“ berichtete. Doch dann habe sich die Spur des Verdächtigen verloren.

Mindestens zwei Sicherheitskräfte seien hinzugezogen worden, um bei der Suche zu helfen. Rund 20 Minuten bevor die Schüsse fielen, habe ein Scharfschütze den Attentäter auf einem Dach entdeckt, hieß es weiter. Warum die Kundgebung fortgesetzt wurde und Trump auf die Bühne trat, sei eine von vielen offenen Fragen an den Secret Service, schrieb die „New York Times“. Die Zeitung berichtete unter Berufung auf Kongressabgeordnete, die zuvor von Strafverfolgungsbeamten über den Stand der Ermittlungen informiert worden waren.

 
NOMINIERUNGSREDE
Vance als „Lehrling“ und „Erbe“ Trumps
Mit seiner Rede am Parteitag der Republikaner Mittwochnacht hat sich J. D. Vance nicht nur als Vizepräsidentschaftskandidat für Donald Trump in Szene gesetzt – Kommentatoren sehen ihn in der Rolle als Trumps „Lehrling“ und „Erbe“. Mit einer großen Dosis Populismus und Lob für Trump, viel Familiennähe und gut platzierten Pointen sorgte Vance auch als Versinnbildlichung des amerikanischen Traums für viel Zustimmung bei den Anwesenden. Zum Abschluss des Parteitags wird am Abend (Ortszeit) auch Trump mit einer Rede die Nominierung formal annehmen.

„Dies ist eine Nacht der Hoffnung, eine Feier dessen, was Amerika einst war und – mit Gottes Hilfe – bald wieder sein wird.“ Dieser Satz ist fast die Essenz der Rede von Vance vor den Delegierten am Parteitag in Milwaukee, bei der er seinem neuen Chef Rosen streute und ihn als Opfer darstellte – nicht nur des Attentats vom Wochenende.

 
Weißes Haus kündigt Treffen von Biden und Netanjahu an
US-Präsident Joe Biden soll nach wie vor nächste Woche den israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu bei dessen Besuch in Washington treffen. „Wir gehen davon aus, dass die beiden eine Gelegenheit zu einem Treffen haben werden, während Ministerpräsident Netanjahu in der Stadt ist“, sagte der Sprecher des nationalen Sicherheitsrats der USA, John Kirby, gestern. Er könne jedoch „zu diesem Zeitpunkt“ nicht sagen, wie ein solches Treffen im Einzelnen aussehen werde.

Netanjahu fliegt am Montag nach Washington, um dort unter anderem am Mittwoch eine Rede vor dem US-Kongress zu halten. Israelische Medien hatten von einem geplanten Treffen mit Biden berichtet.

Treffen abhängig von CoV-Infektion

 
AUCH ZWEIFEL VON OBAMA
Biden gerät erneut unter Druck
Der versuchte Mordanschlag auf Donald Trump vergangenen Samstag hat die Debatte über das hohe Alter des 81-jährigen US-Präsidenten Joe Biden und seine Eignung für eine weitere Amtszeit kurz unterbrochen. Mit Bekanntwerden seiner CoV-Infektion und der damit verbundenen Unterbrechung des Wahlkampfes ist der Druck auf Biden erneut gestiegen. Inzwischen stehen Berichten zufolge auch enge Verbündete wie Ex-US-Präsident Barack Obama nicht mehr vorbehaltlos hinter seiner erneuten Präsidentschaftskandidatur.

Obama habe in den vergangenen Tagen gegenüber Verbündeten geäußert, dass Bidens Chancen auf einen Wahlsieg stark gesunken seien und er der Meinung sei, dass Biden sich ernsthaft fragen sollte, ob die Kandidatur noch aufrechterhalten werden sollte, berichtete die „Washington Post“ am Donnerstag unter Berufung auf mehrere Personen, die mit Obamas Überlegungen vertraut seien. Direkt äußerte sich Obama, der nach wie vor über großen Einfluss in der demokratischen Partei besitzt, bisher nicht. Biden war unter Obamas Präsidentschaft von 2009 bis 2017 dessen Vizepräsident.

 
Donald Trump muss offenbar auf Rede von Ehefrau Melania verzichten
Seine Familie hilft Donald Trump auf dem Weg ins Weiße Haus. Ehefrau Melania hält sich vom Parteitag der Republikaner in Milwaukee aber bislang fern. Dabei hatte sie zuletzt ein anderes Signal gesendet.
Als Donald Trumps Präsidentschaft 2021 endete, zog sich seine Frau Melania weitgehend aus der Öffentlichkeit zurück. Sie wurde kaum noch an der Seite ihres Mannes gesehen. Nach dem Attentat auf Donald Trump meldete sich Melania aber mit einem Statement zu Wort. Das nährte Erwartungen, sie werde ihren Mann nun auch im Präsidentschaftswahlkampf unterstützen. Doch das ist wohl nicht der Fall, sie bleibt dem Parteitag der Republikaner in Milwaukee womöglich sogar fern.

Melania Trump steht am finalen Abend des Parteitags der Republikaner nicht auf der Rednerliste. Das berichten mit dem Programm vertraute Personen. Das Fehlen der früheren First Lady auf der Rednerliste bedeutet nicht zwangsläufig, dass sie nicht trotzdem gemeinsam mit Trump auf der Bühne stehen wird. An den vergangenen Abenden hatte Trump allerdings bereits ohne seine Partnerin auf der Tribüne im Saal gesessen. Dabei verfolgte er unter anderem die Rede der Ehefrau seines Vizekandidaten, J.D. Vance. Mehrere US-Medien berichten derweil, Melania werde am letzten Abend des Parteitags vor Ort sein.

 
Hetze wichtiger als J.D. Vance: Trump widmet seinem Vize nur sechs Sätze
J.D. Vance ist im US-Wahlkampf der neue Mann an Donald Trumps Seite. Beim großen Finale des Nominierungsparteitags in Milwaukee verwendet der 78-Jähriger allerdings nicht viel Zeit auf seinen möglichen Vize. Stattdessen hetzt Trump lieber gegen Migranten.

Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat seinen Vize-Kandidaten J.D. Vance bei der großen Abschlussrede des Parteitages in Milwaukee nur mit wenigen Sätzen bedacht. Der 78-Jährige ging in seiner gut 95 Minuten lange Ansprache zum Finale des Nominierungsparteitags seiner Partei im Bundesstaat Wisconsin lediglich kurz auf den Senator ein, der ab sofort den Wahlkampf mit ihm bestreiten wird.

"Ich freue mich sehr, einen neuen Freund und Partner zu haben, der an meiner Seite kämpft", sagte Trump. "Er wird ein großartiger Vizepräsident sein. Der 39-Jährige wird mich lange begleiten. Es war eine Ehre, ihn auszuwählen". Vance sei ein großartiger Student an der Elite-Universität Yale gewesen, ebenso wie dessen Ehefrau Usha, sagte Trump. "Das sind zwei kluge Leute." Dann ging Trump zum nächsten Thema über.

 
Einstellung des Verfahrens beantragt
Hunter Biden nutzt Trump als Steilvorlage für seinen Prozess
Eine von Trump berufene Richterin hat ein Verfahren in der Dokumentenaffäre des Ex-Präsidenten abgewiesen. Deren Begründung gelte auch für seinen Steuerfall, argumentiert Hunter Biden – und beantragt die Einstellung.

Der Sohn von US-Präsident Joe Biden, Hunter Biden, hat bei Bundesgerichten die Einstellung von gegen ihn laufenden Verfahren wegen nicht gezahlter Steuern und eines Waffendelikts beantragt. Dabei berief er sich am Donnerstag auf die Einstellung des Strafverfahrens gegen den früheren US-Präsidenten Donald Trump in der Dokumenten-Affäre.

Die Entscheidung von Richterin Aileen Cannon, die Anklage Trumps abzuweisen, könnte weitreichende Folgen für den Einsatz von Sonderermittlern durch das Justizministerium haben. Sowohl gegen Trump als auch gegen Hunter Biden wurde von Sonderermittlern ermittelt, die direkt von Justizminister Merrick Garland ernannt wurden, statt im Rahmen einer Nominierung durch den Präsidenten und einer Bestätigung durch den Senat. Im Trump-Fall entschied Cannon, dass die Ernennung von Sonderermittler Jack Smith deshalb gegen die Verfassung verstoßen habe. Das Team von Smith hat Berufung eingelegt und geltend gemacht, das Handeln des Justizministeriums habe einer lange etablierten Praxis entsprochen.

 
Es würde schon Michelle Obama reichen
Trotz Umfragehoch nach Attentat
Ein jüngerer Demokrat würde Trump in Swing States schlagen
Donald Trump führt in mehreren Swing States gegen Joe Biden. Viele Demokraten drängen auf einen jüngeren Kandidaten, der laut Umfragen gegen Trump gewinnen könnte.

Donald Trump liegt in mehreren wichtigen Swing States vor Präsident Joe Biden. Das zeigt eine neue Umfrage von Emerson College Polling. In Michigan, Nevada und Wisconsin führt Trump mit drei Punkten Vorsprung, in Georgia mit fünf, in Pennsylvania mit sechs, in North Carolina mit neun und in Arizona mit zehn Punkten.

Jüngerer Demokrat läge vor Trump
Laut der Umfrage hat Trump in den meisten dieser Staaten seit März zugelegt. Das Attentat auf den Ex-Präsidenten hat seine Popularität weiter gesteigert. Das berichtet die „New York Times“.

 
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