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US-News

Trump gibt den Demokraten noch eine Chance
Die Rede, die der republikanische Kandidat beim Parteitag gehalten hat, war vom angekündigten Thema "Einheit" weit entfernt. Er kann nicht anders

Donald Trump ist wieder zurück. Nicht nur als Redner auf der Bühne, sondern auch als jener Mann, als den man ihn kennt: kämpferisch und aggressiv, beleidigend in Ton und Inhalt, in seinen oft erfundenen Ausführungen von der Wahrheit unbeirrt. Kaum noch eine Rede davon, dass der ehemalige US-Präsident vor wenigen Tagen verkündet hat, er werde seine gesamte Parteitagsrede umschreiben, um sie dem Thema "Einheit" anzupassen. Einheit, das ist nicht die Sache Trumps, selbst dann nicht, wenn er sich bemüht. Auf eine Änderung braucht niemand zu hoffen.

Dass Trump als Präsident gemäßigter agieren könnte als vielfach befürchtet – das scheint auf Basis seiner Rede äußerst unwahrscheinlich. Das ist keine überraschende, aber eine insofern Besorgnis erregende Erkenntnis, als der Republikaner auf dem besten Weg zur Wiederwahl scheint. Dafür sprechen jüngste Umfragen, die dem ohnehin Führenden nach Attentat und Parteitag einen zusätzlichen Popularitätsschub bescheinigen.

 
Um Biden hineinzulocken: Demokraten dekorieren Altersheim wie Weißes Haus

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Endlich haben die US-Demokraten eine Lösung gefunden, wie sie Joe Biden bis zur Wahl doch noch loswerden können. Da er nicht freiwillig zurücktreten will, hat die Parteifamilie ihm nun ein Altersheim eingerichtet wie das Weiße Haus.

WASHINGTON – „Mr. President, bitte treten Sie ein“, murmelt die mexikanische Altenpflegerin María Fernanda, die über ihrem Kittel heute einen schwarzen Anzug trägt, eine Sonnenbrille auf hat und sich ihren angeklebten Schnurrbart zurechtrückt. „Mein Name ist Special Agent Jeremy Kentucky“, lächelt sie nervös. „Sie müssen heute wieder sehr wichtige Politik machen.“

 

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Wenn er seiner Enkelin zuhört, wirkt er ja fast normal....

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HARRIS ALS KANDIDATIN?
Mögliches Exitszenario für Biden
Offiziell hält der demokratische US-Präsident Joe Biden an seiner Präsidentschaftskandidatur fest – hinter den Kulissen heißt es inzwischen aber, der 81-Jährige denke aufgrund mangelnden Rückhalts über einen Rückzug nach. Wenige Monate vor der Wahl im November müssen die Demokraten sich damit auf einen möglichen Exit Bidens vorbereiten. Als wahrscheinlichste Ersatzkandidatin gilt Vizepräsidentin Kamala Harris.

Im Angesicht der Rückzugsappelle an Biden und des immer näher rückenden Nominierungsparteitags richteten sich die Augen der Demokraten zuletzt zunehmend auf die einstige Generalstaatsanwältin Kaliforniens. Die 59-Jährige führe die Liste der möglichen Ersatzkandidaten und -kandidatinnen an, schreibt am Donnerstag die „New York Times“.

 
Trump hat mit Selenskyj telefoniert und kündigt an Ukraine-Krieg zu „beenden“
Es ist nicht das erste Mal, dass Donald Trump angekündigt hat, den Krieg in der Ukraine „schnell“ zu beenden, sollte er erneut zum US-Präsidenten gewählt werden. Doch laut Trump habe sich nun der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj persönlich an ihn gewandt.
Der US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj telefoniert und angekündigt, bei einer Rückkehr ins Weiße Haus den Krieg in der Ukraine zu beenden.
„Ich bin Präsident Selenskyj dankbar dafür, dass er sich an mich gewandt hat, denn als Ihr nächster Präsident der Vereinigten Staaten werde ich der Welt Frieden bringen und den Krieg beenden, der so viele Menschenleben gekostet und unzählige unschuldige Familien zerstört hat“, erklärte Trump am Freitag (Ortszeit) in seinem Onlinenetzwerk Truth Social.

 
Nächster Top-Demokrat: Joe Biden legt Joe Biden Rückzug nahe

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Es ist ein weiterer herber Schlag für die Kandidatur des amtierenden US-Präsidenten: Mit Joe Biden hat sich heute der nächste Top-Demokrat innerhalb kurzer Zeit dafür ausgesprochen, dass sich Joe Biden aufgrund seines hohen Alters aus dem Wahlkampf zurückziehen sollte, um Platz für einen jüngeren Kandidaten zu machen.

"Ich liebe Joe", sagte Biden Insidern zufolge. "Er hat so viel für dieses Land erreicht und ist ein amerikanischer Held. Aber er muss auch einsehen, wann der Zeitpunkt erreicht ist, dass es gesundheitlich einfach nicht mehr weitergeht."

Vor Joe Biden, der unter anderem zwölf Jahre im Weißen Haus als Vizepräsident und Präsident verbrachte, redeten bereits zahlreiche andere Spitzenpolitiker der Demokraten auf Joe Biden ein – darunter etwa Barack Obama, Chuck Schumer, Adam Schiff, Nancy Pelosy, Jimmy Carter und der Geist von Franklin D. Roosevelt.

Ob Biden auf den neuerlichen Appell hören wird, ist fraglich.


 

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Hätte Kamala Harris tatsächlich Chancen, Trump zu schlagen?
Seit Wochen steigt der Druck auf US-Präsident Joe Biden, seine Kandidatur zur Wiederwahl am 5. November zurückzuziehen. Als wahrscheinliche Alternative gilt die bisherige Vizepräsidentin

Der Himmel der amerikanischen Demokraten hing voller Geigen. Barack Obama hatte gerade Geschichte geschrieben – der erste Präsident mit dunkler Haut, der ins Weiße Haus einzog –, da wurde Kamala Harris erstmals als potenzielle Erbin des Ausnahmetalents gehandelt. Im Late-Night-Studio von David Letterman flocht Gwen Ifill, eine hochangesehene, mittlerweile verstorbene Journalistin des Senders PBS, der Kalifornierin verbale Lorbeerkränze. Brillant sei die Frau, zugleich hart im Nehmen, schwärmte Ifill: "Man nennt sie den weiblichen Barack Obama."

Das war im Jahr 2009. So euphorisch das klang – zumal Harris, damals Bezirksstaatsanwältin von San Francisco, jenseits Kaliforniens so gut wie unbekannt war –, so waren gewisse Parallelen doch nicht zu übersehen. Wie Obama – Sohn eines schwarzen Vaters aus Kenia und einer weißen Mutter aus Kansas – symbolisierte auch Harris den Schmelztiegel, den Amerikaner in optimistischeren Zeiten gern zitierten. Ihr Vater Donald Harris, Wirtschaftsprofessor an der Stanford University, stammt aus Jamaika. Ihre Mutter Shyamala Gopalan, eine auf Brustkrebs spezialisierte Ärztin, wurde in Indien geboren.

 
With so few clues, “we might never know what exactly triggered Crooks to shoot at Donald Trump,” Velitchkova said in an emailed response to questions.
“Nothing in Crooks’s reported profile seems out of the ordinary: no extremist ideology, no mental health issues, no struggles at school, no family issues,” she said. “Instead, Crooks appears to have been a ‘normal’ young man in today’s America.”
 
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