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US-News

Trump will nationale Bitcoin-Reserve anlegen
Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat sich gestern (Ortszeit) auf einer Bitcoin-Konferenz in Nashville im US-Bundesstaat Tennesse als Kandidat für Kryptowährungen positioniert.

„Wenn wir uns die Krypto- und Bitcoin-Technologie nicht zu eigen machen, werden es China und andere Länder tun. Sie werden dominieren, und wir können China nicht dominieren lassen. Sie machen jetzt schon zu viele Fortschritte“, sagte Trump. Er werde die USA zum weltweiten Marktführer für Kryptowährungen machen und eine nationale Bitcoin-Reserve anlegen, so wie Länder etwa über Goldreserven verfügen.

Der staatlichen Kontrolle großteils entzogen

 
Angst vor Machtübernahme durch Trump wächst: Justiz-Mitarbeiter sympathisieren mit Harris
Nachdem Präsident Joe Biden aus dem Wahlkampf vor der US-Wahl offiziell zurückgetreten war, atmeten viele auf. Und nicht nur die Demokraten pochten auf einen neuen Kandidaten. Viele der ehemaligen Mitarbeiter im Justizministerium begrüßen die neue Kandidatin Kamala Harris.

Die jetzigen und ehemaligen Mitarbeiter des Justizministeriums bauen darauf, dass die ehemalige Staatsanwältin Harris die Unabhängigkeit und die Normen des Justizministeriums wahren wird – ganz anders als der verurteilte Verbrecher Donald Trump. In einem Brief haben mehr als 40 ehemalige Beamte des Justizministeriums ihre Unterstützung Harris zugesagt – sowohl Beamte, die bei den Demokraten Mitglied sind als auch solche aus dem Republikanischen Lager.

 

Die USA hat versucht, die EU daran zu hindern, eine Regulierung einzuführen, welche den Bleianteil in Muttermilchersatz beschränken sollte (wobei die EU die Regulierung trotzdem durchsetzte; andere Länder gingen mehr auf die Wünsche der USA ein).
 
Rassismus und Polizeigewalt: Trump-Vize im Kreuzfeuer – Insider enthüllt brisante Details
Die Schlammschlacht der US-Wahlen ist im vollen Gange. Nicht nur Donald Trump ist im Kreuzfeuer der Demokraten. Auch J.D. Vance, der beim Parteitag der Republikaner offiziell als Trumps Vize auserkoren wurde, ist kein Unschuldslamm. E-Mails und SMS enthüllen nun, wie sich der Senator aus Ohio abfällig über Polizei und Trump geäußert hatte.

Der New York Times (NYT) liegen nach eigenen Angaben Auszüge aus Unterhaltungen zwischen Vance und seiner ehemaligen Kommilitonin während seiner Zeit in der Yale Universität vor. Die E-Mails würden offenbaren, wie drastisch sich Vances Meinung zu Trump in den vergangenen Jahren geändert hat. In einem Statement hatte die Vance-Kampagne unterdessen ihr Bedauern mitgeteilt, dass jemand „Jahrzehnte alte private Unterhaltungen zwischen Freunden“ veröffentlicht habe.

 
Team Harris: 200 Millionen Dollar in einer Woche gesammelt
Das Wahlkampfteam von US-Präsidentschaftsbewerberin Kamala Harris hat nach eigenen Angaben in weniger als einer Woche Spenden in Höhe von 200 Millionen Dollar (rund 184 Mio. Euro) gesammelt.

Zwei Drittel des Geldes stamme von Erstspendern, teile das Team der Demokratin gestern mit. Das deute darauf hin, dass Harris breite Unterstützung bei der Basis der Partei genieße.

Am vergangenen Sonntag erklärte US-Präsident Joe Biden seinen Rückzug aus dem Präsidentschaftsrennen, er schlug seine Stellvertreterin Harris als Ersatz vor. Die 59-Jährige muss nun von den Demokraten noch zur Kandidatin gekürt werden.

 
Enthirnt von König Donald
Ein Vergleich mit Alfred Jarrys Figur, dem eitlen, gierigen und großmäuligen König Ubu

Im Jahr 1896 erlebte Paris einen Theaterskandal, der sich gewaschen hatte. Mit seinem Ubu Roi stellte der junge Autor Alfred Jarry eine Figur auf die Bühne, die das Publikum gleich eingangs mit dem Wort "merdre" (dt. "Schreiße") willkommen heißt. Und auch sonst benimmt sich der eitle, feiste, gierige und großmäulige König Ubu daneben, wo es nur geht.

Schamlose Bereicherung
Er massakriert seine Konkurrenten, bereichert sich schamlos, entsorgt seine Feinde, indem er sie durch Falltüren wirft oder in eine Enthirnungsmaschine ("Décerveleuse") steckt, und dazu prahlt er, was das Zeug hält.

 
Trumps Vize-Kandidat nannte Harris „Cat Lady“
J.D. Vance sexistische Aussagen zeigen ein Problem, das auch in Deutschland groß ist
J.D. Vance hat ein problematisches Frauenbild. Doch auch in Deutschland ist dieses noch in Gesellschaft und in Unternehmen weit verbreitet. Es ist höchste Zeit, dass sich endlich etwas ändert, fordert Leadership-Experte Kishor Sridhar.

J.D. Vance steht heftig unter Beschuss aufgrund seiner fragwürdigen Ansichten über Frauen. So warf er Kamala Harris vor, sie sei eine „Cat Lady“ – ein Begriff in den USA für Frauen, die keine Kinder haben wollen, weil sie sich lieber um ihre Haustiere kümmern. Der Protest war groß.

Auch Schauspielerin Jennifer Aniston widersprach J.D. Vance vehement und erzählte von ihrem persönlichen Leidensweg mit unerfülltem Kinderwunsch, nachdem sie alles medizinisch Mögliche versucht hatte. Jennifer Aniston offenbarte, dass J.D. Vance viele Frauen verletzt hat: solche mit unerfülltem Kinderwunsch, aber auch solche, die sich bewusst gegen Kinder entscheiden und dennoch als vollwertige Mitglieder der Gesellschaft angesehen werden möchten. „Cat Ladies“ trendet seitdem als Hashtag in den Medien; offenbar hat J.D. Vance einen wunden Punkt getroffen.

Die „Stiefmutter“ Kamala Harris
Kamala Harris sah sich genötigt zu betonen, dass sie als soziale Mutter – der Tochter ihres Ehemannes Doug Emhoff (ich vermeide bewusst den negativ konnotierten Begriff Stiefmutter) – durchaus Muttererfahrung hat. Doug Emhoffs Tochter, die fünfundzwanzigjährige Emma, sowie deren leibliche Mutter Kerstin Emhoff sprangen Kamala Harris öffentlich bei und bescheinigten ihr, eine fantastische soziale Mutter zu sein.

 
Biden will Amtszeit von Höchstrichtern begrenzen
US-Präsident Joe Biden hat Pläne für eine Reform des Obersten Gerichtshofs des Landes bekanntgegeben. Diese Pläne sehen unter anderem begrenzte Amtszeiten für Richterinnen und Richter am Supreme Court sowie einen verbindlichen Ethikkodex vor, wie das Weiße Haus heute in Washington mitteilte.

Zudem strebe der Präsident eine Verfassungsänderung an, um die jüngste Entscheidung des Gerichts zur präsidialen Immunität Donald Trumps rückgängig zu machen.

Die USA seien auf dem „einfachen, aber tiefgreifenden Prinzip“ aufgebaut worden, dass niemand über dem Gesetz stehe, begründete Biden sein Reformvorhaben in einem Gastbeitrag in der „Washington Post“.

Das schließe sowohl den Präsidenten als auch die Richterinnen und Richter des Supreme Court mit ein. „Was gerade geschieht, ist nicht normal und untergräbt das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Entscheidungen des Gerichts“, argumentierte Biden.

Amtszeit auf 18 Jahre begrenzen

 
Verstoß gegen eigene Richtlinie?
Elon Musk verbreitet Fake-Video von Kamala Harris auf X
In einem Video, das wie ein Wahlwerbespot wirkt, wird Kamala Harris lächerlich gemacht. Zu hören ist eine Stimme, die wie ihre eigene klingt. Elon Musk verbreitete den Clip ohne Hinweis auf die Manipulation.
X-Eigentümer Elon Musk macht keinen Hehl daraus, dass er im Wahlkampf den Republikaner Donald Trump unterstützt. Gleichermaßen nutzt er sein eigenes soziales Netzwerk X (ehemals Twitter), um Stimmung gegen die Demokratin und wahrscheinliche Trump-Herausforderin Kamala Harris zu machen.

Am Freitagabend verbreitete Musk ein Video auf X, über das er nur schrieb: »Das ist erstaunlich« – im Original: »This is amazing« –, gefolgt von einem lachenden Emoji. Der Clip nutzt zum Teil die gleichen Bilder wie ein offizieller Wahlkampfspot von Harris . Darüber ist aber eine Stimme gelegt, die wie die von Harris klingt. Sie wurde offenbar mithilfe von künstlicher Intelligenz geklont und in Teilen aus anderen Aufnahmen von Harris zusammengeschnitten.

Diese Stimme sagt übersetzt unter anderem: »Ich, Kamala Harris, bin eure demokratische Präsidentschaftskandidatin, weil Joe Biden in der Debatte endlich seine Senilität offengelegt hat.« Sie sei zudem nur deshalb aufgestellt worden, weil sie eine Frau und eine Person of Color sei, sie habe aber »nicht die geringste Ahnung davon, wie man das Land regiert«.

»Nicht großartig, aber gut genug«, um Menschen täuschen zu können

 
Harris liegt bei bestimmter Gruppe weit vorne – Trump spricht schon vom „Dritten Weltkrieg“
Es sind nur noch weniger als 100 Tage bis zur US-Wahl 2024 – und eine Woche nach dem Rückzug von Joe Biden aus dem Rennen um die Präsidentschaft ist der Wahlkampf endgültig in einer neuen Phase angekommen. Kamala Harris ist die neue, starke Frau der Demokraten und zu einer ernsthaften Konkurrenz für Donald Trump geworden. Jüngste Umfragen zeigten bereits eine Trendwende und der 78-jährige Republikaner gerät zunehmend unter Druck. Der Ex-Präsident reagiert auf Harris‘ jüngsten Erfolg in gewohnter Weise: Bei seinen Auftritten attackiert Trump Harris mit zunehmender Schärfe.

Trump nennt Harris „verrückte Liberale“ – Bidens Vize soll USA ins Chaos stürzen
Harris sei eine „Versagerin auf allen Ebenen“, sagte Donald Trump bei einer Kundgebung vor Anhängern im Bundesstaat Minnesota am Samstag. Wenn eine „verrückte Liberale wie Kamala Harris“ ins Weiße Haus einziehe, sei der amerikanische Traum „tot“. Ein Wahlsieg von Harris bedeute „vier weitere Jahre des Extremismus, der Schwäche, des Versagens, des Chaos und wahrscheinlich des Dritten Weltkriegs“.

 
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