Ob er sich beschweren wird, wenn nach seinem Tod auch die Flaggen auf Halbmast wehen?
Donald Trump beschwert sich über Trauerbeflaggung am Tag seiner Amtseinführung
Joe Biden hat angeordnet, dass nach dem Tod von Ex-Präsident Jimmy Carter die Flaggen in den USA auf halbmast wehen – auch am 20. Januar. Das passt Donald Trump gar nicht. Am Staatsbegräbnis teilnehmen will er trotzdem.
Donald Trump hat die Pläne des Weißen Hauses kritisiert, die Flaggen während seiner Amtseinführung am 20. Januar auf halbmast zu belassen. Wegen des Tods des früheren US-Präsidenten Jimmy Carter am 29. Dezember hatte Joe Biden angeordnet, die Flaggen für 30 Tage in die Trauerstellung zu versetzen, wie es beim Tod eines US-Präsidenten üblich ist.
»Niemand will das sehen, und kein Amerikaner kann darüber glücklich sein«, schrieb Trump auf der Plattform Truth Social . »Die Demokraten sind ganz aus dem Häuschen darüber, dass unsere prächtige amerikanische Flagge während meiner Amtseinführung möglicherweise auf halbmast weht.« Sie würden »in Wirklichkeit unser Land nicht lieben, sondern nur an sich selbst denken«, heißt es in dem Post weiter.
Die Sprecherin des Weißen Hauses, Karine Jean-Pierre, schloss aus, dass die Beflaggung vor dem Hintergrund der Amtseinführung überdacht oder geändert werde.
Joe Biden hat angeordnet, dass nach dem Tod von Ex-Präsident Jimmy Carter die Flaggen in den USA auf halbmast wehen – auch am 20. Januar. Das passt Donald Trump gar nicht. Am Staatsbegräbnis teilnehmen will er trotzdem.
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