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US-News

Mindestens zehn Verletzte bei Schießerei in New York
Bei einer Schießerei in New York sind mindestens zehn Menschen verletzt worden. Etwa 90 Menschen hätten am Neujahrsabend in einem Veranstaltungsraum im Stadtteil Queens eine private Party gefeiert, hieß es von der New Yorker Polizei (NYPD) heute. Plötzlich sei davor auf der Straße eine kleine Gruppe Männer aufgetaucht und habe begonnen, auf die Menschen vor dem Gebäude zu schießen.

Die Täter konnten zunächst fliehen. Die NYPD nahm die Ermittlungen auf. Es handle sich um einen „sinnlosen Akt der Gewalt“, sagte Philip Rivera von der NYPD bei einer Pressekonferenz. Einen terroristischen Hintergrund schloss er jedoch aus.

 
Selbe Auto-Leih-App, selbe Kaserne: Ermittler finden nach Anschlägen in USA Gemeinsamkeiten
IS-Terror gegen Feiernde in New Orleans, Tesla-Anschlag bei Trump-Hotel in Las Vegas: Zwei eigentlich sehr unterschiedliche Angriffe weisen mehrere Gemeinsamkeiten auf. Ob Zufall oder nicht, das wird untersucht

Vieles ist noch unklar im Fall der beiden Angriffe, die nach einem gewaltvollen 1. Jänner in den USA von der Bundespolizei FBI als mögliche Terrorakte untersucht werden. Etwas mehr weiß man bereits über jenen Angriff, bei dem an der berühmten Bourbon Street in New Orleans in den frühen Morgenstunden mindestens 15 Menschen ermordet wurden. Hier geht die Polizei von einem Zusammenhang zur islamistischen Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) aus – ob der mutmaßliche Täter aber Mitwisser oder gar aktive Komplizen hatte, das wird weiterhin untersucht.

 
Oberster US-Richter in großer Sorge
John Roberts warnt vor „Gespenst der offenen Missachtung von Gerichtsurteilen“
John Roberts, Vorsitzender Richter am Supreme Court, warnt eindringlich vor Bedrohungen der richterlichen Unabhängigkeit. Gewalt und Einschüchterung gegenüber Richtern gefährdeten die Stabilität der US-Rechtsstaatlichkeit.

Chief Justice John Roberts warnt vor Bedrohungen der richterlichen Unabhängigkeit in den USA. In seinem Jahresbericht hob er hervor, dass Gerichtsentscheidungen, ob beliebt oder nicht, seit Jahrzehnten befolgt wurden, was ständige Auseinandersetzungen wie in den 1950er und 1960er Jahren verhinderte. „Innerhalb der letzten Jahre haben jedoch gewählte Vertreter beider politischer Lager das Gespenst der offenen Missachtung von Bundesgerichtsurteilen heraufbeschworen,“ so Roberts.

Roberts nennt keine Namen
Die „Daily Mail“ berichtet, dass Roberts in seinem 15-seitigen Bericht keine bestimmten Politiker nannte, obwohl er bereits öffentliche Auseinandersetzungen mit Donald Trump und Joe Biden hatte. „Diese gefährlichen Vorschläge, wie selten auch immer, müssen entschieden zurückgewiesen werden. Die richterliche Unabhängigkeit ist es wert, bewahrt zu werden,“ schrieb Roberts.

 
Trumpl ganz nach dem Motto, dümmer geht immer
Trump missbraucht den Terror für Angriffe auf die Demokraten
Während die Ermittlungen zu den Terrorakten von New Orleans und Las Vegas noch laufen, weiß Donald Trump schon ganz genau, was die Ursache ist: die "Schwäche" der aktuellen Regierung

2025 hat in den USA denkbar hässlich begonnen. In New Orleans tötete ein Terrorist 15 Menschen, die den Beginn des neuen Jahres feiern wollten – fanatisiert wurde er offenbar von IS-Islamisten. Wenige Stunden später ereignete sich in Las Vegas der zweite Terrorakt, als ein Tesla Cybertruck vor dem Trump-Hotel zur Explosion gebracht wurde. Immerhin kam dabei nur der Täter ums Leben.

Die Motivation für letzteren Angriff ist noch unklar. Die Auswahl von Automarke und Ziel lassen aber erahnen, dass radikalisierte Feindseligkeit gegenüber dem gewählten US-Präsidenten Donald Trump und seinem Berater Elon Musk eine Rolle gespielt haben könnte. Trump und Musk, das muss man festhalten, zählen damit zu den Opfern.

Schuld? "Schwäche"
Es ist dennoch schwer, Trumps Reaktion auf den Terror zu verteidigen. Der Mann, der bald wieder US-Präsident sein wird, postete schon vor dem Feststehen von Ermittlungsergebnissen auf Truth Social, wer seiner Meinung nach verantwortlich ist: Nicht der islamistische Terrorismus und nicht einmal die mögliche Radikalisierung seiner Gegner tragen für ihn die Schuld, sondern die aktuelle Regierung. Diese sei zu schwach und habe das Land zur Lachnummer gemacht.

 
Na ja hierzulande wurde versucht bei dem Magdeburger Attentäter eine Nähe zur AFD herbei zu konstruieren, gemäß dem Motto schaut her was für Leute AFD wählen also bitte
 
Na ja hierzulande wurde versucht bei dem Magdeburger Attentäter eine Nähe zur AFD herbei zu konstruieren, gemäß dem Motto schaut her was für Leute AFD wählen also bitte
Auch wenn es dir nicht gefällt, da wurde nichts konstruiert, es waren seine Aussagen ob es dir als Supporter einer rechtsextremen Partei gefällt oder nicht.
 
FBI geht nun doch von Einzeltäter aus
Allen früheren Aussagen zum Trotz geht die US-Bundespolizei davon aus, dass der Attentäter von New Orleans allein gehandelt hat. Das gab das FBI am Donnerstag bekannt. Der Mann war in der US-Metropole in eine Menschenmenge gerast und bei einem anschließenden Schusswechsel mit der Polizei getötet worden. Auch zum Vorfall in Las Vegas, bei dem ein Cybertruck explodierte, gab es Neuigkeiten: Der Fahrer hatte eine Schusswunde am Kopf.

„Wir gehen zum jetzigen Zeitpunkt nicht davon aus, dass außer Shamsud-Din Jabbar noch jemand anderes an diesem Anschlag beteiligt war“, sagte der stellvertretende FBI-Direktor Christopher Raia am Donnerstag zu der Tat in New Orleans.

Jabbar habe vor der Tat in der Neujahrsnacht auf einer Onlineplattform mehrere Videos veröffentlicht, in denen er seine Unterstützung für die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) bekundet habe, sagte Raia weiter. In einem dieser Videos habe er erklärt, dass er ursprünglich seiner Familie und seinen Freunden Schaden habe zufügen wollen. Aber er sei besorgt gewesen, dass sich in einem solchen Fall „die Schlagzeilen nicht auf den ‚Krieg zwischen den Gläubigen und den Ungläubigen‘ konzentrieren würden“.

 
Fahrer des explodierten Cybertrucks in Las Vegas identifiziert
Nach der Explosion vor dem Trump-Hotel haben Ermittler den Toten in dem Auto identifiziert. Sie gehen davon aus, dass er eine Waffe auf sich selbst gerichtet hat

Las Vegas / New Orleans / Palo Alto – US-Behörden haben die Leiche in dem vor einem Trump-Hotel in Las Vegas explodierten Tesla Cybertruck offiziell identifiziert. Nach Angaben der Polizei, die sich auf einen Bericht des Gerichtsmediziners von Clark County beruft, handelt es sich um einen US-Armeesoldaten aus dem Bundesstaat Colorado, der in Deutschland stationiert gewesen sei.

Der 37-Jährige habe sich selbst durch einen Schuss getötet. Da die Leiche des Mannes bis zur Unkenntlichkeit verbrannt war, musste die Polizei für die endgültige Identifizierung die Ergebnisse einer DNA-Analyse abwarten. Die Strafverfolgungsbehörden fanden zudem einen Militärausweis, einen Reisepass, ein iPhone und Kreditkarten in dem Tesla-Fahrzeug.

Anhänger von Trump
Ein naher Verwandter des Mannes sagte der Nachrichtenagentur Reuters, der Mann sei ein begeisterter Soldat und ein Anhänger des designierten US-Präsidenten Donald Trump gewesen. Aus US-Kreisen verlautete, der Mann sei unter anderem mit dem Bronze Star für Tapferkeit ausgezeichnet worden. Er habe fünf Kampfeinsätze in Afghanistan absolviert.

 
Biden zeichnete Trump-Kritikerin Cheney aus
Der scheidende US-Präsident Joe Biden hat der republikanischen Trump-Kritikerin Liz Cheney die Bürgermedaille, die zweithöchste zivile Auszeichnung in den USA, verliehen. Die 58-Jährige werde geehrt, weil sie die Interessen des amerikanischen Volks über die der Parteien stelle, hieß es bei der Zeremonie im Weißen Haus.

In einer Mitteilung zur Auszeichnung wurde Cheneys Rolle im Ausschuss des Repräsentantenhauses hervorgehoben, der den Angriff von Anhängern und Anhängerinnen des damals abgewählten Präsidenten Donald Trump auf das US-Kapitol am 6. Jänner 2021 untersuchte.

Cheney war stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses. Den Vorsitz hatte der Demokrat Bennie Thompson, der ebenfalls mit der „Presidential Citizens Medal“ ausgezeichnet und dafür geehrt wurde, sich zeitlebens für den Schutz der Verfassung eingesetzt zu haben.

Nachspiel für Cheney
Cheney ist die Tochter des früheren republikanischen US-Vizepräsidenten Dick Cheney, der von 2001 bis 2009 Stellvertreter von George W. Bush war. Nach der Erstürmung des Parlamentsgebäudes in der Hauptstadt Washington vor fast genau vier Jahren sagte sie sich von Trump los – nicht ohne Konsequenzen für ihre politische Karriere.

 
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