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US-News

Keiner hat gesagt dass es was ändert, aber nur die Weißen kriegen alles um die Ohren gehauen, Muslimen ist es scheißegal, und Afrikanern vermutlich auch


Trump behandelt jeden wie Dreck, da müssen sie jetzt durch, und ich genieße das :lol:
Und das gefällt dir, wenn Afroamerikaner wie Dreck behandelt werden. Typisch für einen Trumpltier-Liebhaber.
Das Trumpltier ist einfach ein asoziales, rassistisches Arschloch.
 
Über die Verhältnisse
Boys will be boys? Liebe Buben, ihr seid nicht wie Elon Musk oder Peter Navarro
Karoline Leavitt, Sprecherin des Weißen Hauses, quittiert das Verhalten erwachsener, mächtiger Männer mit "Boys will be boys". Was für ein gefährlicher Fatalismus

Es ist inzwischen schwierig, Wort und Stil der Trump-Regierung zu kritisieren. Die Vorschläge und Vorgänge in der Trump-Administration sind derart unfassbar, die Schlagzahl der Absurditäten und Unfassbarkeiten so hoch, dass es fast ein wenig gering erscheint, sich an einem vergleichsweise kleinen Detail aufzuhängen.

Tatsächlich tragen aber Sprache und Ästhetik maßgeblich dazu bei, wenn man erfolgreich eine antidemokratische Willkürpolitik installieren will. Deshalb handelt es sich dabei letztlich doch nicht nur um kleine Nebenprobleme inmitten der größeren Verrücktheiten.
...

Doch was Leavitt tatsächlich mit ihrer "Boys will be boys"-Aussage sagt, ist: Geben wir diesen Männern grünes Licht für alles. Auch wenn sie es offenbar wegen ihrer gekränkten Egos tun oder sagen – und nicht das geringste Gefühl für Verantwortung haben. Hinzu kommt der unsägliche Sexismus dieser Aussage. Nein, Buben verhalten sich nicht qua ihres Geschlechts impulsiv, rücksichtslos und machtbesessen. Außer es wird ihnen als ihre einzig mögliche männliche Identität gepredigt, aus der sie – leider, leider – nie herauskommen.

Dieser Fatalismus ist sowohl gegenüber Boys unverantwortlich als auch im Umgang mit mächtigen Männern. (Beate Hausbichler, 11.4.2025)



Übrigens gab bzw. gibt es 27 Anzeigen gegen das Trumpltier wegen sexueller Übergriffe.
 
Topökonom Südekum: Stümper regieren die USA
Die amerikanische Zollpolitik sei "völlig abstrus" und "blanker Unsinn", sagt Jens Südekum. Der Wirtschaftswissenschaftler hofft nun auf die 90-tägige Pause, ein Industrie-Abkommen hält er für realistisch. Von der Eskalation mit China könne Europa profitieren.

Ökonom Jens Südekum geht mit US-Präsident Donald Trump und seinen Beratern hart ins Gericht. "Es ist leider so, dass die größte Volkswirtschaft der Welt gerade von ziemlichen Stümpern regiert wird", sagte der Professor für Internationale Volkswirtschaftslehre an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf im Interview mit dem "Handelsblatt". "Und die werden von Ökonomen beraten, von denen die Welt vorher noch nie irgendwas gehört hat, die mit völlig abstrusen Theorien eine völlig abstruse Zollpolitik durchziehen wollen."

Der Architekt der US-Zollpolitik, Peter Navarro, habe "fachlich noch nie irgendeine Rolle gespielt", schimpft Südekum. "Kein Mensch kannte diesen Mann. Und jetzt kommt er mit wirren Zolltheorien daher." Trumps Zollformel - Handelsdefizit geteilt durch Importvolumen - sei "völlig absurd". Tesla-Chef Elon Musk, der Trump ebenfalls berät, hatte Navarro kürzlich als "dümmer als ein Sack Backsteine" beleidigt.

Südekum betont, "alle Ökonomen weltweit" hätten schon in Trumps erster Amtszeit zu erklären versucht, dass es nicht stimme, dass die USA angesichts von Handelsdefiziten vom Rest der Welt über den Tisch gezogen würden. "Es ist doch so: Das Handelsbilanzdefizit der USA liegt am Dollar-Privileg." Da der Dollar die globale Leitwährung ist, hätten sich die USA 50 Jahre lang im Ausland verschulden und konsumieren können, "als gäbe es kein Morgen mehr".

 
Muss man sich geben
Peter Navarro und Ron Vara: Ein Phantom führt US-Handelspolitik an
Ein erfundener Experte als Argumentationshilfe – und niemand merkt’s.

Peter Navarro, Handelsberater von Donald Trump, stützte zentrale Aussagen seiner Wirtschaftspolitik auf den vermeintlichen Ökonomen Ron Vara. Doch: Ron Vara existiert nicht – er ist eine Erfindung Navarros selbst.

Ron Vara ist ein fiktiver Charakter, erschaffen von Peter Navarro. Der Name ist ein Anagramm seines Nachnamens – und wurde über Jahre als angebliche Expertenquelle in politischen Debatten eingesetzt.

Kurze Faktenübersicht:

„Ron Vara“ wurde von Navarro erfunden und vielfach zitiert.
Eine australische Forscherin deckte den Schwindel auf.
Ein Memo des Fake-Experten kursierte im Weißen Haus.
Elon Musk nutzt den Namen heute als Spottbezeichnung für Navarro.
...Der „Vara-Memo“ – und sein realer Einfluss auf Politik
Besonders brisant: Ron Vara wurde nicht nur in Büchern zitiert, sondern auch in einem internen White-House-Memo aus dem Jahr 2019. Dieses Memo kursierte unter Trumps Beratern – offenbar ohne jemandem aufzufallen, dass der Autor gar nicht existiert.

Darin schrieb Vara (alias Navarro), dass Zölle keine negativen Auswirkungen auf die Wirtschaft hätten, sondern vielmehr das Wachstum förderten. Wörtlich hieß es darin:

„Tariffs spur growth by improving Net Exports in [the] GDP equation.“

Und weiter:

„Ride the tariffs to victory“ – Trump solle also die Zölle aktiv bis zur Wahl nutzen.

Dass ein ausgedachter Charakter als politische Legitimation diente, ist mehr als ein rhetorischer Trick – es ist bewusste Manipulation auf höchster Ebene.




Und die Trumpltier-Supporter jubeln :lol27:
Kannst nicht erfinden sowas, nichtmal bei Peter Kliens Gute Nacht Österreich würde man sowas zu hören bekommen.
 
Keiner hat gesagt dass es was ändert, aber nur die Weißen kriegen alles um die Ohren gehauen, Muslimen ist es scheißegal, und Afrikanern vermutlich auch


Trump behandelt jeden wie Dreck, da müssen sie jetzt durch, und ich genieße das :lol:
Die weiße Welt hat sich aber auch als einzige Demokratie und Humanismus an die Fahnen geheftet und sieht sich als fortschrittlicher an. Da kann man auch von genau diesen Leute erwarten, dass sie das ganze mal vollständig aufarbeiten und hinter sich lassen. Man könnte mit gutem Beispiel voran gehen und das Thema Rassismus endlich hinter sich lassen, dazu gehört auch, dass man seine Vergangenheit aufarbeitet. Vielleicht auch mal nicht immer die gleichen Fehler machen immer wieder. Rassismus und Ausländerhass ist ja heute noch ein Thema hier.

Außerdem wenn man sich ein Buch über Sklaverei hernimmt, steht da sehrwohl immer drinn, dass Araber ebenfalls Sklaverei betrieben haben. Denke nicht, dass ernstzunehmende Historiker sowas jemals leugnen würden. Natürlich wirds auch Araber geben, die das leugnen oder verharmlosen, aber deswegen muss man als Europäer oder Amerikaner nicht auch gleich Geschichtsleugnung betreiben.
Ich denke auch nicht, dass es Afrikanern egal ist, dass sie auch von Muslimen damals versklavt wurden. Das ist wohl eher deine Sicht der Dinge. Einem aufgeklärten Afrikaner, der sich damit auseinandergesetzt hat, wird es freilich egal sein ob seine Vorfahren von Arabern oder Weißen verschleppt und geknechtet wurden. Für ihn wird es das Selbe sein.
 
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