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US-News

JD Vance zerbrach die National Championship-Trophäe, besuchte dann den Papst, der am nächsten Tag verstarb, reiste danach nach Indien, wo ein Terroranschlag stattfand und ein Krieg ausbrach, und unterstützte schließlich die Bürgermeisterkandidatur seines Bruders, der mit 83-11 % verlor.
JD Vance broke the National Championship trophy, then visited the Pope who died the next day, then visited India and a terrorist attack happened and war broke out, then endorsed his brother for mayor who lost 83-11%.

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Was steht als nächstes an? Ein Besuch bei Erdogan?
 

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Dr. Casey Means: Trumps “Oberste Gesundheitsbeauftragte” – Die Wahl der Unvernunft
Es war einmal ein Land, das sich für rational hielt, ein Land, das seinen Bürgern versprach, dass die Wissenschaft die Grundlage seiner Entscheidungen sei. Dann kam Dr. Casey Means – die Frau, die zur Surgeon General (oberste Gesundheitsbeauftragte) der Vereinigten Staaten ernannt wurde, weil sie als Ärztin alles ablehnte, was die Medizin lehrt.
Man könnte meinen, ein Surgeon General der Vereinigten Staaten sei jemand, der sich in der Medizin auskennt, der Menschen hilft, gesund zu bleiben, der auf jahrzehntelanges Wissen zurückgreift. Doch in Trumps Amerika ist das Konzept der Qualifikation nur eine lästige Formalität.
Dr. Casey Means begann als angehende Hals-Nasen-Ohren-Ärztin, brach jedoch ihre Facharztausbildung ab, wie ein Marathonläufer, der nach fünf Kilometern entscheidet, dass es doch bequemer ist, ein Fitness-Coach zu werden. Aber wer braucht schon medizinische Qualifikationen, wenn man die „funktionelle Medizin“ entdeckt hat – eine Alternative zur evidenzbasierten Wissenschaft, bei der sich alles um „metabolische Gesundheit“ dreht.
Mit Levels, ihrem Startup für tragbare Glukosemonitore, zeigt Dr. Means, dass man auch dann Gesundheitsexpertin werden kann, wenn man einfach nur den Blutzucker in Echtzeit beobachten lässt. In einer Welt, in der jeder eine Meinung zu Impfstoffen hat, ist es besonders hilfreich, dass Dr. Means Zweifel an der Sicherheit von Impfstoffen hat – genau das, was ein Surgeon General braucht, um das Vertrauen der Öffentlichkeit zu stärken.
Doch was macht eine Impfstoffskeptikerin, die keine aktive ärztliche Zulassung hat und eine eigene Gesundheitsphilosophie predigt, zur perfekten Wahl für Trump? Ganz einfach: Sie ist Teil der „Make America Healthy Again“ (MAHA)-Bewegung von Robert F. Kennedy Jr., einem weiteren Giganten der wissenschaftlichen Integrität. Manchmal ist der Unterschied zwischen einem Gesundheitsamt und einem Zirkus nur der Name.
Trump lobte Dr. Means als „eine der klügsten Medizinerinnen Amerikas“, was ungefähr so ist, als würde man einem Pyromanen die Feuerwehr anvertrauen, weil er „Erfahrung mit Feuer“ hat. Robert F. Kennedy Jr. verteidigte ihre Nominierung gegen Kritik aus konservativen Kreisen und erklärte, dass Dr. Means durch ihren Ausstieg aus der traditionellen Medizin „ihre Unabhängigkeit bewiesen“ habe. Man könnte auch sagen, sie habe ihre Unabhängigkeit von wissenschaftlichen Fakten bewiesen.


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Und da fürchtet man sich vor einer Drag-Queen und bejubelt das Trumpltier

:stupid:
 
Trump und die Bücherverbrenner – Die Schande einer Nation
Es beginnt mit einem Mausklick. Carla Hayden, die erste afroamerikanische Frau, die das Amt der Librarian of Congress (Bibliothekarin des Kongresses) bekleidet, wird entlassen. Ein einfacher, nüchterner Satz in einer E-Mail: „Carla, im Namen von Präsident Donald J. Trump teile ich Ihnen mit, dass Ihre Position als Librarian of Congress mit sofortiger Wirkung beendet ist.“ Ein Satz, kalt wie der Wind, der durch leere Flure pfeift.
Ein Satz, der eine Karriere auslöscht. Eine Frau, die ein Leben lang den Zugang zu Wissen und Bildung verteidigte, die die Türen der größten Bibliothek der Welt für alle Menschen weit öffnete, wird entfernt, als wäre sie ein störendes Buch in einem Regal voller Propaganda. Man sagt, sie sei „zu woke“, zu liberal, zu sehr auf der Seite jener, die Kinder nicht der Zensur überlassen wollen.
Die American Accountability Foundation, eine konservative Gruppe, die sich wie eine moderne Inquisition geriert, jubelt. Hayden sei eine „radikale Ideologin“, eine „Gefahr für unsere Kinder“. Warum? Weil sie Bücher zuließ, die über Transgender-Themen sprechen, weil sie Autor:innen zu Wort kommen ließ, die Trump kritisieren. In einer anderen Zeit hätte man Bücher verbrannt, heute entfernt man die Wächter der Bücher.
Donald Trump, der Mann, der die Welt in Feindbilder teilt, hat einen neuen Feind gefunden. Die Library of Congress, ein Symbol der freien Meinungsäußerung, ein Leuchtturm des Wissens, wird zum Schlachtfeld. Bücher werden zu Waffen, Wissen zur Bedrohung. Und Trump ist der Feldherr dieser Rückkehr ins Mittelalter.
Ein Präsident, der sich nicht mit Ideen auseinandersetzt, sondern sie verbannt. Ein Präsident, der nicht regiert, sondern richtet. Ein Präsident, der den Geist der Aufklärung zu Staub zertritt. Carla Hayden, eine Frau, die für Bildung und Zugang zu Wissen kämpfte, wird zur Ikone dieses neuen, dunklen Zeitalters.
Und die Amerikaner? Viele können nur hilflos zuschauen, es fehlt einfach ein richtiger Anführer. Der MAGA-Abschaum feiert das fanatisch. Der Kongress murmelt, die Demokraten empören sich, aber der Sturm zieht weiter. Bücher werden verboten, Bibliothekare gefeuert, Geschichte umgeschrieben. Eine Nation, die sich einst als Leuchtturm der Freiheit verstand, verdunkelt sich unter dem Schatten eines Mannes, der nichts hasst, wie das Licht.
Trump und die Bücherverbrenner – Die Schande einer Nation.

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Der Wahnsinn von Washington – Richterin Jeanine Pirro und das Kabinett der Lachnummern
Es war einmal in Washington, D.C., einer Stadt, die sich einst rühmte, das Herz der amerikanischen Demokratie zu sein. Doch heute, in dieser neuen Ära, gleicht die Hauptstadt eher einer schlecht inszenierten Comedy-Show. Man könnte meinen, der Regisseur habe den Verstand verloren, und die Besetzung sei eine Ansammlung improvisierender Kabarettisten.
Donald Trump, der unermüdliche Produzent dieses Spektakels, hat erneut zugeschlagen. Diesmal mit einem Casting-Coup, der sogar Hollywood blass aussehen lässt: Jeanine Pirro, Fox-News-Moderatorin, ehemalige Richterin und Verfechterin absurder Wahlverschwörungstheorien, soll zur obersten Bundesanwältin in Washington, D.C., ernannt werden. Noch ist es nur eine Interims-Besetzung, doch allein der Gedanke lässt den Amtssitz des Justizministeriums erzittern.
Pirro, die bei Fox News durch lautstarke Monologe und dramatische Gesten berüchtigt wurde, gilt als eine der treuesten Trump-Verfechterinnen. Ihre Karriere? Ein Märchenbuch für aufstrebende Karrieristen: Vom Gerichtssaal über die Bildschirmkanzel zur Chefanklägerin. Was kommt als Nächstes? Oprah als Verteidigungsministerin? Joe Goldberg aus „You“ als Justizminister? Charlie Cox als Finanzminister?
In einer Stadt, die einst als Hort der Demokratie galt, wird der Rechtsstaat zur Theaterbühne. Jeanine Pirro – die Frau, die einst versuchte, Hillary Clinton aus dem Senat zu werfen, die ihren Ex-Mann nach dessen Steuerhinterziehungsprozess verteidigte und deren TV-Auftritte regelmäßig die Grenzen zwischen Fakten und Fantasie verschwimmen ließen – wird nun zur obersten Wächterin der Gerechtigkeit in der Hauptstadt der Nation.
Aber warum aufhören? Warum nicht gleich einen neuen TV-Kanal gründen? „Washington Comedy Network“, wo jede Nachricht eine Pointe ist und jeder politische Skandal wie eine schlecht gespielte Sitcom wirkt.
Herzlich willkommen im Wahnsinn von Washington. Ein Kabinett der Lachnummern. Eine Regierung als Reality-Show. Bleiben Sie dran – die nächste Staffel wird garantiert noch absurder.

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Der amerikanische Papst wird Trump nicht lange Freude machen
Robert Francis Prevost ist mehr Lateinamerikaner als US-Amerikaner und steht mit seinen Überzeugungen im Konflikt mit der US-Regierung. Wie laut er in seinem Amt auftreten wird, ist offen

Es klang fast wie das stolze "Wir sind Papst" der Deutschen, als Joseph Ratzinger 2005 zum Papst gewählt wurde. "Was für eine Aufregung und Ehre für unser Land", schrieb US-Präsident Donald Trump nach der überraschenden Kür seines Landsmanns Robert Francis Prevost zum neuen Oberhaupt der katholischen Kirche.

Aber noch schneller als bei Deutschen, denen Papst Benedikt XVI. zu konservativ war, wird sich im Weißen Haus und bei vielen US-amerikanischen Katholiken Ernüchterung über Leo XIV. einstellen. Denn der neue Papst ist kein typischer Vertreter der US-Kirche, die in den vergangenen Jahrzehnten nach rechts gerückt ist. Er mag zwar in Chicago geboren sein, aber hat zumeist in Südamerika gewirkt. Den US-Pass hat er durch Geburt erworben, für die peruanische Staatsbürgerschaft hat er sich entschieden.

Dieser Papst ist in erster Linie ein Lateinamerikaner im Geiste seines Vorgängers Franziskus – und ein Weltbürger aus dem immer schon grenzüberschreitenden Augustinerorden. Das dürfte für seine Wahl bedeutsamer gewesen sein als die Frage, ob es klug oder nicht klug sei, wenn ein US-Amerikaner das höchste Amt der Kirche erklimmt.

Kritik an US-Politik

 
Tja, da hat Hitlerzeiger Murks und sein Kumpane, der unfähigste Präsident den die USA je hatte, ganze Arbeit geleistet. Und dann gibt es Trumpltier-Liebhaber die Angst vor einer Drag-Queen haben.
Erneut Aussetzer in der US-Flugsicherung
Auf dem Flughafen von Newark in New Jersey ist es erneut zu einem kritischen Vorfall gekommen. Laut Bericht der US-Luftfahrtbehörde(FAA) vom Freitag verloren Fluglotsen den Kontakt zu den Pilotinnen und Piloten startender und landender Maschinen. Radar- und Kommunikationssysteme fielen aus.

Der Ausfall war der zweite binnen zwei Wochen. Er betraf laut Statement der FAA auf ihrer Website Systeme, die Flugzeuge in den Luftraum des Newark Liberty International Airport und wieder hinaus leiteten, also bei Starts und Landungen. Die Kommunikation hätte am Freitag um 3.55 Uhr für etwa 90 Sekunden ausgesetzt.

Die Radarschirme seien „kurz schwarz geworden“, berichtete der US-TV-Sender USA Today. Der Ausfall sei der letzte in einer kritischen Serie auf einem der am stärksten frequentierten Flughäfen der USA. Er gebe Anlass zu Zweifeln an der Verlässlichkeit der technischen Kontrollsysteme auf dem Airport. Dieser wird auch von Österreich aus angeflogen.

Schwerer Aussetzer schon im April
Newark (Code der International Air Transport Association, IATA: EWR) und die chronisch unterbesetzte US-Flugaufsicht hatten in den letzten Monaten mehrfach Schlagzeilen gemacht. Bei der letzten Panne seien acht Prozent der Starts und Landungen gecancelt worden, 25 Prozent hätten Verspätung gehabt. Ende April war es zum bisher größten Aussetzer gekommen. Damals verloren die Lotsen im Flugsicherungszentrum in Philadelphia den Kontakt zu praktisch allen Flugzeugen über dem Airport.


:stupid:
 
Immigrant Defamation – Die Verleumdung der Migration
Es beginnt, wie so oft, mit einer Behauptung. Einer Behauptung, die von Podien hallt, in Schlagzeilen gedruckt wird und in sozialen Medien zur Gewissheit reift. Migration bedeutet Verbrechen. Wer es oft genug sagt, macht es wahr. Doch die Wahrheit kennt keine Lautstärke, sie bleibt im Verborgenen, bis man ihr begegnet.
Am 14. April kündigte der jetzige deutsche Kanzler Friedrich Merz an, die Zahl der Asylsuchenden auf 100.000 pro Jahr zu begrenzen, die Abschiebungen zu erhöhen und das Programm für Familiennachzug auszusetzen. Ein weiteres Kapitel in der globalen Erzählung von Angst und Ressentiment. Der Kampf gegen die Migration ist längst das Markenzeichen rechter und zunehmend auch zentristischer Politik geworden – eine Rhetorik, die Migranten mit Kriminalität gleichsetzt. Doch die Statistik kennt keine Parolen.
Tatsächlich zeigen die Zahlen, dass in Gesellschaften mit einem höheren Anteil an Ausländern die Kriminalitätsrate sinkt. Es gibt zweifellos Verbrechen im Umfeld von Migranten, doch die Lösung liegt in der Schaffung von Legalisierungs- und Integrationsmechanismen. Verschärfungen führen hingegen nur zu mehr Rechtsverletzungen.
Die Mythen über Migration und Verbrechen sind alt. Schon 1517, in einem London der Wut, erhoben sich Mobs gegen niederländische, italienische und deutsche Händler. Sie wurden beschuldigt, Jobs zu stehlen, Frauen anzugreifen und das Verbrechen ins Land zu bringen. Fünf Jahrhunderte später sind es andere Namen und andere Gesichter, doch die Geschichten bleiben gleich.
Auch in den USA – einem Land, das von Migranten aufgebaut wurde – ist der Mythos lebendig. Donald Trump, der Mann, der einst behauptete, haitianische Migranten würden in Ohio Haustiere entführen und essen, baute auf dieser Angst eine Präsidentschaft auf. Seine Anti-Migrationsrhetorik zielte auf Menschen aus Haiti, Venezuela und der Ukraine – jene, die vor Krieg und Verfolgung fliehen. Die Wahrheit aber zeigt sich in den Zahlen: Zwischen 1990 und 2012 stieg der Anteil der im Ausland Geborenen in den USA von 6 % auf 13 %, während die Gewaltkriminalität von 700 auf 400 pro 100.000 Einwohner sank.

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Ganz nach dem Motto, ein Hitlergrußzeiger aus Südafrika ist zuwenig
Pretoria besorgt über geplante Aufnahme weißer Südafrikaner in den USA
Angebliche Diskriminierung am Kap: Trump will weiße Südafrikaner als Flüchtlinge in die USA holen
Der US-Präsident fährt seit seiner Machtübernahme einen äußerst scharfen Kurs gegen Migranten. Nun aber will Trump einem Bericht zufolge eine Gruppe aus Afrika ins Land lassen – in Rekordtempo.

Ausnahme von der Regel: Der US-Präsident riegelt die Vereinigten Staaten ab, will Millionen Migranten aus dem Land werfen und zehntausende Flüchtlinge nicht hineinlassen. Andere dagegen will er jetzt aufnehmen: weiße Südafrikaner. Denn laut Donald Trump sind sie es, die in dem Land am Kap diskriminiert werden.

Die Trump-Regierung arbeitet offenbar daran, die erste Gruppe weißer Südafrikaner, die als Flüchtlinge eingestuft wurden, schon Anfang nächster Woche in die USA zu bringen. Das berichtete die „New York Times“ („NYT“) am Freitag unter Berufung auf mit den Plänen vertraute Beamte sowie auf von der Zeitung eingesehene Dokumente.

Musk spricht vom „weißen Genozid“
Kurz nach seinem Comeback im Weißen Haus im Januar hatte Trump die Aufnahme von Geflüchteten praktisch gestoppt. Zwei Wochen später kündigte er eine Ausnahme an – für Afrikaner, also weiße Südafrikaner. Der Grund: Sie seien „Opfer ungerechter rassischer Diskriminierung“.


Mit ungerechter rassischer Diskriminierung kennt sich ja das Trumpltier aus. Hüpft er es doch täglich vor.
 
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