
Amerika im Feuer – Die Propaganda der Stärke und die Realität der Schwäche
Donald Trump feiert Amerika als „hot“, als ein Land im Aufschwung, in dem die Preise „way down“ seien, Löhne „skyrocketing“ und die Nation „strong and respected again“. Die Bilder, die er verbreitet, sind inszeniert wie Wahlkampfplakate eines Autokraten: Trump vor Flammen, Trump mit erhobener Faust, Trump als einsamer Retter vor dem Weißen Haus. Dazu die Botschaften des Weißen Hauses: acht Billionen Dollar Zolleinnahmen, hunderttausende neue Jobs, ein goldenes Zeitalter für die amerikanische Arbeiterklasse. Doch wer hinter die Kulissen schaut, erkennt schnell: Hier wird ein Land nicht aufgebaut, sondern überhitzt – ökonomisch, sozial und politisch.
Die Behauptung, die Preise seien „fast auf Null“ gefallen, hält einem Blick auf die realen Daten nicht stand. Die Verbraucherpreise liegen weiterhin deutlich über dem Vorkrisenniveau – mit einer jährlichen Inflation von 2,7 % im Juli 2025, Werte, die alles andere als „nahe Null“ sind. Zwar werden bestimmte Energiepreise günstiger, doch nur zeitweise: Die Benzinkosten liegen derzeit bei rund 3,15 $ pro Gallone, ein Rückgang um etwa 5 % im Vergleich zum Vorjahr. Weniger Verbraucher zahlen beim Tanken – doch das Nullpreis-Narrativ bleibt illusionär. Besonders Nahrungsmittel und Mieten steigen weiter, was gerade einkommensschwache Haushalte belastet. Während Trump den Triumphzug der Industrie beschwört, zeigen Ökonomen andere Komplexität: Die Fed warnt vor einer möglichen „Stagflation lite“ – einem Mix aus lahmender Konjunktur und hartnäckiger Inflation, teils ausgelöst durch Trumps Zollpolitik. Die Wachstumsprognosen sind schwach, das globale Vertrauen in die USA ist gesunken.
kaizen-blog.org
Donald Trump feiert Amerika als „hot“, als ein Land im Aufschwung, in dem die Preise „way down“ seien, Löhne „skyrocketing“ und die Nation „strong and respected again“. Die Bilder, die er verbreitet, sind inszeniert wie Wahlkampfplakate eines Autokraten: Trump vor Flammen, Trump mit erhobener Faust, Trump als einsamer Retter vor dem Weißen Haus. Dazu die Botschaften des Weißen Hauses: acht Billionen Dollar Zolleinnahmen, hunderttausende neue Jobs, ein goldenes Zeitalter für die amerikanische Arbeiterklasse. Doch wer hinter die Kulissen schaut, erkennt schnell: Hier wird ein Land nicht aufgebaut, sondern überhitzt – ökonomisch, sozial und politisch.
Die Behauptung, die Preise seien „fast auf Null“ gefallen, hält einem Blick auf die realen Daten nicht stand. Die Verbraucherpreise liegen weiterhin deutlich über dem Vorkrisenniveau – mit einer jährlichen Inflation von 2,7 % im Juli 2025, Werte, die alles andere als „nahe Null“ sind. Zwar werden bestimmte Energiepreise günstiger, doch nur zeitweise: Die Benzinkosten liegen derzeit bei rund 3,15 $ pro Gallone, ein Rückgang um etwa 5 % im Vergleich zum Vorjahr. Weniger Verbraucher zahlen beim Tanken – doch das Nullpreis-Narrativ bleibt illusionär. Besonders Nahrungsmittel und Mieten steigen weiter, was gerade einkommensschwache Haushalte belastet. Während Trump den Triumphzug der Industrie beschwört, zeigen Ökonomen andere Komplexität: Die Fed warnt vor einer möglichen „Stagflation lite“ – einem Mix aus lahmender Konjunktur und hartnäckiger Inflation, teils ausgelöst durch Trumps Zollpolitik. Die Wachstumsprognosen sind schwach, das globale Vertrauen in die USA ist gesunken.

Amerika im Feuer – Die Propaganda der Stärke und die Realität der Schwäche
Donald Trump feiert Amerika als „hot“, als ein Land im Aufschwung, in dem die Preise „way down“ seien, Löhne „skyrocketing“ und die Nation „strong and respected again“. Die Bilder, die er verbreitet, sind inszeniert wie Wahlkampfplakate eines Autokraten: Trump vor Flammen, Trump mit erhobener...
