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US-News

Wer sich der Zensur widersetzt, wird entlassen
Auch die American Library Association (ALA) beobachtet einen massiven Anstieg an Eingriffen. Für das Jahr 2023 verzeichnet der Bibliotheksverband 1247 Zensuranträge in siebzehn Gliedstaaten, die über 4000 Bücher betreffen. Die Dunkelziffer sei bedeutend höher. Zudem seien der ALA zahlreiche Fälle bekannt, in denen Bibliothekare entlassen worden seien, weil sie sich Zensurversuchen widersetzt hätten. Doch die Trump-Administration will nichts von diesen Vorfällen wissen. Die «so-called book bans» seien eine Erfindung, eine haltlose Behauptung, liess das Erziehungsdepartement Ende Januar verlauten.

Während offiziell also keine Zensur existiert, wird der Zugang zu Büchern und Informationen weiter eingeschränkt. Aber welche Werke scheinen besorgten Eltern und Politikern so gefährlich, dass Kinder und Jugendliche vor ihnen geschützt werden müssten? Der Index reicht von Margaret Atwoods «Der Report der Magd» über Jugendromane von John Green und Patricia McCormick bis zu den Fantasy-Bestsellern von Sarah J. Maas.

Auch Toni Morrison, die Literaturnobelpreisträgerin, wird oft gecancelt. In ihrem komplex gebauten Debütroman «Sehr blaue Augen» erzählt sie vom Heranwachsen eines schwarzen Mädchens. Wegen ihrer «sexuell expliziten» Sprache halten die Sittenwächter das Werk für schädlich, ungeachtet seiner literarischen Qualität. Auch Margaret Atwood wird dieser Vorwurf gemacht. Dabei sei ihr Roman in Sachen Sexualität viel weniger explizit als die Bibel, entgegnet die Autorin im «Atlantic».

Das meistgecancelte Buch handelt von einer Schiesserei an einer Schule. «Neunzehn Minuten» wurde in 98 Schulbezirken zensiert, weil darin eine Vergewaltigung vorkomme und weil sie anatomisch korrekte Begriffe für Körperteile verwende, so die Autorin Jodi Picoult. Hunderte von Jugendlichen hätten ihr gesagt, wie sehr ihnen die Lektüre in ihrer Einsamkeit geholfen und sie davor bewahrt habe, auf andere zu schiessen.


Jeder Trumpltier Supporter hat meine ungeteilte Verachtung
So betrachtet kommt der Hitlergruß von Bannon und Murks nicht von ungefähr (Es gilt die Unschuldsvermutung)
 
«Unschuld» der Kinder ist nur ein Vorwand
Sexuell explizite Passagen sind laut PEN America der häufigste Grund für Zensur. Betrachtet man die betroffenen Bücher genauer, liegt die Annahme nahe, dass die gefährdete «Unschuld» der Kinder nur ein Vorwand ist. De facto sind Werke mit gesellschaftspolitischen Themen betroffen. Unerwünscht sind Bücher über Rassismus und Sklaverei, nicht heterosexuelle Beziehungen, Identität und Feminismus, Tod und Gewaltprobleme.

44 Prozent der zensierten Titel stammen oder handeln von People of Color, unter ihnen grosse Schriftstellerinnen wie Alice Walker und Maya Angelou, in 39 Prozent geht es um LGBTQ-Fragen. Aber auch Stephen King und Ian McEwan finden sich auf der Liste der Zensierten. In Florida wurde sogar der liebliche Schweizer Bilderbuchklassiker «Der Regenbogenfisch» für gefährlich befunden.

Offenbar dient der Jugendschutz als Feigenblatt für einen ideologisch motivierten Kulturkampf. Es geht um die Kontrolle dessen, was die Jugend liest. Die Zensurversuche kommen von republikanischer, rechtsextremer und christlich fundamentalistischer Seite und werden von gut organisierten Netzwerken wie den «Moms for Liberty» vorangetrieben. Afroamerikanische, queere oder feministische Stimmen sollen gezielt marginalisiert werden.

 
Klar, scheiß was drauf, wenn man Autos baut, die nach 10km in Flammen aufgehen, oder bei einem Bremsmanöver die Bremsen versagen. Pech gehabt. Keiner mag Bürokratie, aber es ist absolut keine Freiheit, wenn irgendwelche Milliardäre frei von allen Normen und Zwängen die Bevölkerung in Gefahr bringen, ja Freiheit vielleicht für die Milliardäre.
Vorschriften Ade
Tech-Milliardäre werben bei Trump für unregulierte "Freedom-Cities"
Was ausgelagert schon existiert, soll nun auch innerhalb der Grenzen der USA installiert werden. Ein Experte spricht von "Städten ohne Demokratie"

Dass die Tech-Szene in weiten Teilen ein großer Fan von Deregulierung ist, ist nichts Neues. Einige von ihnen wollen den freien Markt nun jedoch auf die Spitze treiben und auf US-amerikanischem Boden zahlreiche "Freedom Cities" einrichten, die von bestimmten Bundesgesetzen befreit wären. Bei Präsident Donald Trump scheinen die Lobbyisten auf fruchtbaren Boden zu stoßen.

"Startup-Nationen"
Um ihr Ziel zu erreichen, hat sich eine Interessengruppe namens "Freedom Citites Coalition" (FCC) zusammengeschlossen. Diese besteht laut Wired-Recherchen maßgeblich aus Vertretern von sogenannten "Startup Nationen" wie der Próspera.

Próspera wurde 2020 auf der honduranischen Insel Roatán gegründet und unter anderem von Pronomos Capital, der Risikokapitalgesellschaft von Peter Thiel und Marc Andreesen finanziert. Seitdem zieht die Startup-Nation Tech-Startups an, indem sie niedrige Steuern und wenige Vorschriften verspricht. Außerdem wirbt sie mit einer Regierung, die geschäftlich agiert und ihre Bürger als Kunden betrachtet. Wie auch in anderen Fällen wurde hierfür eine Sonderwirtschaftszone eingerichtet, durch die die regulären örtlichen Vorschriften für Unternehmen außer Kraft gesetzt werden.

 
Ja, das ist Trumpltiers Horrorkabinett. Einen Impfgegner und Coronaschwurbler als Gesundheitsminister einzusetzen ist Beihilfe zum Mord. Naja, ein verurteilter Straftäter eben dieses Trumpltier.
Das ist eine neue Stufe von Wahnsinn und Negierung von medizinischen, wissenschaftlichen Fakten und der Realität!
 
Hoffnung auf Gespräche in Saudi-Arabien
Informationen für Ukraine: Trump rudert zurück
Die Ukraine könnte schon bald wieder wichtige Informationen zur Kriegsführung bekommen. Donald Trump macht eine entsprechende Ankündigung.

Hoffnungsschimmer für die Ukraine. Die Geheiminformationen über mögliche russische Ziele, die die USA vor einigen Tagen gestoppt haben, könnten bald wieder zur Verfügung stehen. Die US-Regierung sei gerade dabei, die Pause bei dem Austausch von Geheimdienstinformationen mit der Ukraine aufzuheben, sagte US-Präsident Donald Trump am Sonntagabend vor Journalisten.

Details nannte er jedoch nicht - so dass offen blieb, ab wann wieder Aufklärungsdaten der US-Geheimdienste an die Ukrainer gehen könnten. Auch dazu, wie es mit den ausgesetzten Militärhilfen für die Ukraine weitergehen könnte, sagte der 78-Jährige nichts.

 
Trump trocknet Venezuelas wichtigste Geldquelle aus
Der US-Konzern Chevron darf ab April kein Öl mehr in Venezuela fördern. Das ist ein schwerer Schlag für das Regime. Was hinter dem plötzlichen Strategiewechsel des US-Präsidenten steckt.
Donald Trumps Außenpolitik ist unberechenbar. In Lateinamerika bekommt das derzeit niemand so deutlich zu spüren wie Diktator Nicolás Maduro in Venezuela. Nach sechs Wochen im Amt hat Trump seine Politik gegenüber Venezuela bereits um 180 Grad gedreht.

Er mache die Zugeständnisse rückgängig, die der „Betrüger“ Joe Biden dem venezolanischen Präsidenten Maduro für die Ölförderung 2022 gemacht habe, schrieb Trump vergangene Woche auf seinem Social-Media-Kanal Truth Social. Der Grund: Das Maduro-Regime habe seine Wahlversprechen nicht eingehalten.

Gemeint ist die Sondergenehmigung für den US-Konzern Chevron, in Venezuela Öl zu fördern und in die USA zu exportieren. Diese hatte der damals amtierende US-Präsident Biden Venezuela nach dem Versprechen gewährt, Wahlen abzuhalten. Trotz des nachgewiesenen Wahlbetrugs Mitte vergangenen Jahres zog Biden die Konzessionen nicht zurück.

 
Secret Service schoss auf Mann nahe dem Weißen Haus
In der Nähe des Weißen Hauses ist es in der Nacht auf gestern zu Schüssen gekommen. Der für den Schutz des US-Präsidenten zuständige Secret Service teilte mit, dass man auf einen Bewaffneten nach einer Konfrontation geschossen habe.

Der Mann sei in ein Krankenhaus gebracht worden. Präsident Donald Trump sei zum Zeitpunkt des Vorfalls nicht im Weißen Haus gewesen, da er das Wochenende auf seinem Wohnsitz in Florida verbringe.

Mann nach Hinweis entdeckt
Den Angaben zufolge erhielt der Secret Service einen Hinweis, dass eine suizidgefährdete Person womöglich auf dem Weg von Indiana nach Washington sei. Das Auto der Person sei dann einen Straßenblock vom Weißen Haus entfernt entdeckt worden.

 
Da wird Trumpltier und Kumpane eine Freude haben. Ob Kim Jong un noch Trump Jong un noch sein Freund sein wird?
Während US-Manövern: Nordkorea feuert Raketen ab
Nordkorea hat nach südkoreanischen Angaben heute mehrere ballistische Raketen abgefeuert. Die nicht identifizierten Geschoße seien in Richtung des Gelben Meers geflogen, meldete die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap unter Berufung auf die Armee in Seoul.

Der Abschuss erfolgte, nachdem Nordkorea scharfe Kritik an den gemeinsamen Militärübungen der USA und Südkoreas geübt hatte. Das nordkoreanische Außenministerium hatte die Übungen als „Provokation“ verurteilt. Ein versehentlicher Schuss könne zu einer direkten Konfrontation mit Nordkorea führen, erklärte das Außenministerium laut der staatlichen Nachrichtenagentur KCNA. Die Militärübungen würden auch die Sicherheit der USA beeinträchtigen.

 
Pressefreiheit wankt
Trumps Kreuzzug gegen etablierte Medien
Attacken auf ihm unliebsame Medien hat US-Präsident Donald Trump schon in seiner ersten Amtszeit geritten. Er prägte den Begriff Fake News und bezeichnete Journalisten und Journalistinnen als „Feinde des Volkes“. Mit seiner Rückkehr ins Amt hat sich die Gangart noch drastisch verschärft, statt Beschimpfungen der unabhängigen Medien setzt es nun Klagen. Die Pressefreiheit wankt, wie in den vergangenen Tagen wiederholt gewarnt wurde.

Am drastischsten zeigte sich die Zeitenwende durch die Entmachtung der Reportervereinigung des Weißen Hauses. Die White House Correspondents’ Association (WHCA), ein Zusammenschluss von Korrespondenten und Korrespondentinnen am US-Regierungssitz, hatte seit Jahrzehnten die Hoheit darüber, wer stellvertretend für alle Mitglieder den Präsidenten auf öffentlichen Auftritten und Reisen begleiten und Fragen stellen konnte.

Die Informationen und Bilder wurden auch nicht anwesenden Medienvertretern zugänglich gemacht. Für die Zusammensetzung des 13-köpfigen Pressepools gab es feste Kriterien und ein Rotationsverfahren.

Weißes Haus: „Macht an das Volk zurückgegeben“


Wenn man die Presse versucht mundtot zu machen, dann ist es „Macht an das Volk zurückgegeben“? :lol27:
 
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