
Lautes Schweigen
Republikaner im Trump-Dilemma
Als US-Präsident Donald Trump die Verhängung neuer Zölle verkündet hat, ist ein weltweiter Aufschrei erfolgt. Nur in seinen eigenen Reihen blieb es erstaunlich ruhig. Bis auf vereinzelte kritische Stimmen herrscht bei der Republikanischen Partei seit Trumps Amtsantritt fast schon ein ohrenbetäubendes Schweigen. Beobachter konstatieren hier ein gewisses Dilemma, in dem sich selbst loyale Trumpisten wiederfinden.
Am Freitag, kurz nachdem China seine Gegenzölle auf US-Waren auf 125 Prozent angehoben hatte, schrieb Trump: "Wir kommen mit unserer Zollpolitik wirklich gut voran.“ Zumindest öffentlich traute sich kein einflussreicher Republikaner, dem zu widersprechen. Die republikanischen Politikerinnen und Politiker würden derzeit hauptsächlich auf Trumps nächste Schritte warten – „aus Angst, sich auf einen Ast zu wagen, den Trump jederzeit absägen könnte“, heißt es etwa bei einer Analyse von „Politico“ mit dem Titel „Warum die Republikaner ihre Panik verstecken“.
Auch die „New York Times“ („NYT“) schreibt, dass die Republikaner zwischen ihrer tiefen Ablehnung von Zöllen und der Angst, Trump zu kritisieren, gefangen seien. Es sei ein „unlösbares politisches Dilemma“, zum einen die Zölle zu unterstützen, zum anderen den Ärger der Wählerinnen und Wähler zu riskieren oder die Zölle abzulehnen und Trumps Zorn auf sich zu ziehen.
orf.at
Republikaner im Trump-Dilemma
Als US-Präsident Donald Trump die Verhängung neuer Zölle verkündet hat, ist ein weltweiter Aufschrei erfolgt. Nur in seinen eigenen Reihen blieb es erstaunlich ruhig. Bis auf vereinzelte kritische Stimmen herrscht bei der Republikanischen Partei seit Trumps Amtsantritt fast schon ein ohrenbetäubendes Schweigen. Beobachter konstatieren hier ein gewisses Dilemma, in dem sich selbst loyale Trumpisten wiederfinden.
Am Freitag, kurz nachdem China seine Gegenzölle auf US-Waren auf 125 Prozent angehoben hatte, schrieb Trump: "Wir kommen mit unserer Zollpolitik wirklich gut voran.“ Zumindest öffentlich traute sich kein einflussreicher Republikaner, dem zu widersprechen. Die republikanischen Politikerinnen und Politiker würden derzeit hauptsächlich auf Trumps nächste Schritte warten – „aus Angst, sich auf einen Ast zu wagen, den Trump jederzeit absägen könnte“, heißt es etwa bei einer Analyse von „Politico“ mit dem Titel „Warum die Republikaner ihre Panik verstecken“.
Auch die „New York Times“ („NYT“) schreibt, dass die Republikaner zwischen ihrer tiefen Ablehnung von Zöllen und der Angst, Trump zu kritisieren, gefangen seien. Es sei ein „unlösbares politisches Dilemma“, zum einen die Zölle zu unterstützen, zum anderen den Ärger der Wählerinnen und Wähler zu riskieren oder die Zölle abzulehnen und Trumps Zorn auf sich zu ziehen.

Lautes Schweigen: Republikaner im Trump-Dilemma
Als US-Präsident Donald Trump die Verhängung neuer Zölle verkündet hat, ist ein weltweiter Aufschrei erfolgt. Nur in seinen eigenen Reihen blieb es erstaunlich ruhig. Bis auf vereinzelte kritische Stimmen herrscht bei der Republikanischen Partei seit Trumps Amtsantritt fast schon ein...
