Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

US-News

Dieser Fall sollte in jeder Schule besprochen werden.

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.

Was genau sollte da besprochen werden? Da steht nichts warum und weshalb. Das Mädchen wurde wegen Mordes an ihrem Baby zu 35-60 Jahren wegen Mordes verurteilt?
Warum tat sie das?
Laut Gerichtsakten und Aussagen ihres Anwalts spielte eine Kombination mehrerer schwerwiegender Faktoren eine Rolle:
Psychische Erkrankungen: Sie litt unter PTSD (posttraumatischer Belastungsstörung), schwerer Depression und Angstzuständen.
Familiärer Missbrauch: Sie wuchs laut Berichten in einem missbräuchlichen Umfeld auf.
Heimliche Schwangerschaft: Sie hatte niemandem von der Schwangerschaft erzählt. Sie war isoliert und ohne jegliche Unterstützung.
Sexueller Missbrauch: Der Vater des Kindes war 19, sie war 15 – das gilt als sexueller Übergriff nach dem Gesetz von Nebraska.



Übrigens war meine Enkeltochter bei einer Demo eben für bessere psychische Betreuung, vor allem Jugendlicher

 
Die Unerwünschten – Wie Amerikas neue Politik internationale Studierende in die Unsichtbarkeit drängt
Wir hatten es ahnen können. Manchmal kündigen sich politische Zeiten nicht durch große Worte an, sondern durch das Schweigen der Verwaltung. Durch ein plötzliches Verschwinden aus Datenbanken, ein kryptisches Schreiben, ein fehlendes Häkchen in der Bürokratie der Angst. Es sind unscheinbare Veränderungen, die das Leben ganzer Biografien zerschneiden können.
In den vergangenen Wochen hat sich etwas in den Tiefen des amerikanischen Verwaltungsapparats verändert – still, bürokratisch, gnadenlos. Die US-Regierung unter Präsident Donald Trump hat eine neue Richtlinie eingeführt, die es ermöglicht, den rechtlichen Status internationaler Studierender nahezu beliebig zu beenden. Ihre Namen wurden aus SEVIS gelöscht – einer Datenbank, die eigentlich ihre legale Präsenz bezeugen soll.
Was bleibt, ist Verwirrung, Unsicherheit – und die Angst vor Abschiebung.
„Please terminate all in SEVIS.“
Ein Satz aus einer E-Mail. Ein Federstrich. 734 Schicksale.
Von der Datenbank zur Unsichtbarkeit
Akshar Patel war einer von ihnen. Ein Student aus Texas, ein Mensch mit einem Traum, der das Land betrat, das sich einst selbst als die Heimat der Freien bezeichnete. Sein Vergehen? Ein Verkehrsdelikt aus dem Jahr 2018 – fallen gelassen, archiviert. Doch in der Welt von heute genügt ein alter Schatten, um aus dem Licht der Legalität gestoßen zu werden.
Die Regierung ließ seine Einträge im SEVIS-System löschen, ohne Vorwarnung, ohne Erklärung. Erst vor Gericht kam heraus, dass das FBI eine Datenbankabfrage durchgeführt hatte – das National Crime Information Center (NCIC), ein digitales Gedächtnis voller Verdächtigungen und nicht erhobener Anklagen.

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
 
"Wir sind gelähmt": US-Händler befürchten leere Regale und Kündigungen
Noch spüren US-Verbraucher den Zollkrieg kaum. Das dürfte sich bald ändern, immer weniger Containerschiffe legen an den US-Häfen an. Die Lager werden bald leer sein

Viele haben vor Donald Trumps Zollpolitik gewarnt, nun bekommen sie die Ersten zu spüren. US-Häfen, Reedereien, Logistiker: Sie alle berichten von rückläufigen Bestellungen. Seit der Eskalation des Handelskriegs mit China Anfang April legen 60 Prozent weniger Containerschiffe in Richtung USA ab. Im Hafen von Los Angeles, einer der Hauptanlaufstellen für chinesische Waren, wird schon ab dieser Woche mit deutlich weniger planmäßigen Ankünften von Frachtschiffen gerechnet als im Vorjahr.

Noch hält sich der Schaden in Grenzen – auch weil viele US-Firmen ihre Lagerbestände aufgefüllt haben. Doch mit jeder Woche der Unsicherheit schlägt der Zollkonflikt auf tieferliegende Wirtschaftsbereiche durch. Ab Mitte Mai drohen leere Regale, erste Entlassungswellen, ab Sommer eine Rezession, so die alarmierenden Prognosen von US-Händlern und Ökonomen. Doch es kommt noch dicker: Selbst ein Deal mit China wird die Probleme nicht in Luft auflösen. Aber von vorn.

 
„Die Spur des Windes – Eine Geschichte aus dem texanischen Panhandle“
Am Rand der Prärie, wo der Horizont sich endlos dehnt wie eine Hoffnung, die sich nicht erfüllt, steht Kevenson Jean am frühen Abend auf seinem Rasen, zupft das letzte widerspenstige Gras um zwei Flaggen. Die eine ist die Haitis, die andere die der Vereinigten Staaten. Beide sind vom Wind gezeichnet, von der Sonne gebleicht – wie seine Träume.
Panhandle, Texas: eine Stadt, so still, dass man mittags auf der Hauptstraße spazieren kann. Und doch ist der Lärm der Welt angekommen, in Form einer E-Mail, die nichts erklärt und alles beendet.
„Es ist Zeit, die Vereinigten Staaten zu verlassen.“
So schrieb es das Heimatschutzministerium. Kein Prozess, kein Dialog, kein weiteres Wort. Nur das Echo eines Versprechens, das Donald Trump immer gegeben hatte – dass sein Amerika ein Ort sei, an dem Zugehörigkeit keine Frage des Verhaltens mehr ist, sondern der Herkunft.
Jean, ein Trucker aus Haiti, hat sich eingefügt in das Land, dessen Straßen er kennt wie die eigene Hand. Er liefert Fleisch, fährt tausende Meilen durch das Herz der Nation. Seine Frau Sherlie serviert Essen, wenn sie nicht gerade Liebesromane liest, um ihr Englisch zu verbessern. Gemeinsam haben sie das gemacht, was man von ihnen verlangte. Und doch sagt man ihnen jetzt, sie müssten gehen.
Was sie trifft, trifft auch andere. In Dumas zeigt Nicole, ebenfalls Haitianerin, ihr Handy. Eine E-Mail. Das Ende. Auch sie arbeitet im Schlachthaus, wo Schweine und Rinder in gigantischen Anlagen zerlegt werden, damit ein Land sich versorgen kann – ein Land, das zugleich seine Hände verliert.

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
 
SOS-Ruf aus dem Bluebonnet Detention Center
In einem Land, das sich die Freiheit auf seine Fahnen schreibt, bilden verzweifelte Männer mit ihren Körpern drei Buchstaben: S – O – S. Es ist keine theatralische Geste. Es ist ein Hilferuf, der nur aus völliger Ohnmacht geboren werden kann.
Am 28. April 2025, im staubigen Innenhof des Bluebonnet Detention Centers in Anson, Texas, formieren sich 31 inhaftierte Männer aus Venezuela. Gekleidet in Orange und Rot – Farben, die mehr an Kriegsgefangene als an Asylsuchende erinnern – stellen sie sich in ein Muster, das aus der Luft kaum zu übersehen ist. Sie wissen, dass über ihnen Drohnen kreisen, dass die Welt vielleicht hinsieht – und sei es nur für einen Moment.
Was sie befürchten, ist kein bürokratischer Vorgang, keine administrative Maßnahme. Sie fürchten die Abschiebung in das Hochsicherheitsgefängnis CECOT in El Salvador – eine Institution, die mehr an ein Panoptikum des Schreckens erinnert als an ein Justizsystem. Dort, in Beton und Stacheldraht eingeschlossen, vegetieren Tausende unter Bedingungen, die Human Rights Watch als „menschenunwürdig“ bezeichnet.
Die Grundlage dieser Abschiebung ist ein Gesetz, das vor 227 Jahren verabschiedet wurde – der Alien Enemies Act von 1798. Ursprünglich konzipiert in einem Zeitalter, in dem Pferde noch Staatsgrenzen überquerten, wurde es nun unter Präsident Trump aus dem Sarkophag der Geschichte gehoben, abgestaubt, neu lackiert und mit Leben gefüllt – oder besser: mit Angst.

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
 
Eigentlich unglaublich.
„Wir sollten 100 weitere Richter verhaften. Arrogante, elitäre schwarze Roben haben unsere Grundprinzipien seit Jahrzehnten vergewaltigt. Wenn das Justizministerium eine Liste braucht – ich habe sie.“
We should arrest 100 more judges. Arrogant elitist black robes have been raping our core principles for decades. If the DOJ needs a list, I have it.


Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.


Dieser Beitrag stieß auf erhebliche Kritik, da er als Angriff auf die Unabhängigkeit der Justiz gewertet wurde. Mehrere Mitglieder des Kongresses, darunter auch Republikaner, äußerten Bedenken hinsichtlich der Rhetorik von Higgins. Einige forderten sogar eine formelle Rüge oder andere disziplinarische Maßnahmen gegen ihn. Bislang wurden jedoch keine offiziellen Sanktionen verhängt.

:morontr:
 
Ein amerikanischer Alptraum – Die Razzia von Oklahoma City
Vor einigen Tagen im April 2025 zeigte sich erneut, was geschieht, wenn ein Staat seine Macht ausübt, ohne Verantwortung zu übernehmen. Eine Frau namens Marisa, US-Bürgerin, Mutter dreier Töchter, war gerade erst mit ihrer Familie aus Maryland nach Oklahoma City gezogen, als sie zur falschen Zeit am falschen Ort lebte – in ihrem eigenen Zuhause.
Gegen 6 Uhr morgens stürmten rund 20 Bundesbeamte, darunter Agenten von ICE, FBI und vermutlich U.S. Marshals, das kleine Haus. Sie waren schwer bewaffnet, gut organisiert, brutal effizient – und im Unrecht. Der Durchsuchungsbefehl, den sie in der Hand hielten, galt den früheren Mietern. Menschen, mit denen Marisa nichts zu tun hatte. Nichts, außer der Adresse.
Doch Adressen reichen in Trumps Amerika. Die Agenten brauchten keine weiteren Fragen zu stellen. Sie befahlen Marisa und ihren Töchtern, das Haus zu verlassen – halbnackt, im Morgengrauen, während Nachbarn zusahen. Sie rissen die Räume auseinander, durchsuchten Betten, Schubladen, Schränke, Taschen. Sie nahmen Telefone, Laptops, Bargeld. Alles wurde beschlagnahmt. Die Begründung: „Beweismaterial“. Die Wahrheit: organisierter staatlicher Diebstahl.
Marisa flehte. Sie erklärte. Sie zeigte Ausweise. „Wir sind Bürger“, sagte sie immer wieder. „Ich muss meine Kinder ernähren.“ Aber die Beamten hörten nicht zu. Ihre Antwort? „Ein bisschen rau heute Morgen“, sagte einer, mit einem Tonfall, der mehr über die Verachtung dieser Bürokratie aussagt als jedes Gesetzbuch.
Keine Visitenkarte, kein Ansprechpartner, kein Hinweis darauf, wann sie ihre Habseligkeiten zurückerhalten würde. Es sei möglich, hieß es später, dass dies Wochen oder Monate dauern könne. Vielleicht auch nie.
Das Department of Homeland Security bestätigte später nüchtern, dass die Razzia eigentlich anderen galt – Menschen, die früher unter dieser Adresse wohnten. Doch anstatt diesen Fehler öffentlich zu korrigieren, anstatt Entschuldigung oder Wiedergutmachung zu leisten, schwiegen die Behörden. Wieder einmal.

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
 
Digitaler Missbrauch
Trumps "Take It Down Act" eilt Richtung Opferschutz an Zensurvorwürfen vorbei
Der Gesetzesentwurf, dessen prominenteste Unterstützerin Melania Trump ist, wird unter anderem als Bedrohung der Nachrichtenverschlüsselung kritisiert

Am Montagabend wurde der "Take It Down Act" im US-amerikanischen Repräsentantenhaus verabschiedet und liegt nun auf dem Schreibtisch von Präsident Donald Trump. Dieser gab an, das Gesetz, welches Plattformen verpflichtet, nicht einvernehmlich entstandene intime Bilder (NCII) innerhalb von 48 Stunden nach der Meldung zu entfernen, umgehend unterzeichnen zu wollen. Kritiker befürchten, dass das Gesetz, das im Schnelldurchlauf in Kraft treten soll, zu Zensur und der Aufhebung von Nachrichtenverschlüsselungen führen könnte.

Großes Leid
Der parteiübergreifende Gesetzesentwurf, der besonders von First Lady Melania Trump unterstützt wird, soll sowohl das Posten von echten als auch von KI-generierten Bildern ohne vorherige Zustimmung unter Strafe stellen. Der Senat hatte ihn bereits im Februar einstimmig verabschiedet, nun wurde er auch vom Unterhaus mit 409 zu zwei Stimmen angenommen.

 
Zurück
Oben