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US-News

Amerika greift Iran an: Trump: „Ein spektakulärer militärischer Erfolg“
Um zehn Uhr abends erschien der amerikanische Präsident Donald Trump im Weißen Haus und verkündete, dass die amerikanischen Militärschläge gegen Iran ein „spektakulärer militärischer Erfolg“ gewesen seien. Die zentralen Uran-Anreicherungsanlagen des Landes seien „völlig ausgelöscht“ worden. Iran, der Tyrann des Nahen Ostens, müsse jetzt Frieden schließen. Wenn nicht würden künftige Angriffe massiver sein – und viel leichter. An seiner Seite standen Vizepräsident J.D. Vance, Außenminister Marco Rubio und Verteidigungsminister Pete Hegseth.

Weiter sagte Trump in der kurzen Ansprache an die Nation, 40 Jahre habe Iran Amerika und Israel den Tod gewünscht. Mehr als Tausend Menschen habe man verloren. Er habe vor langer Zeit entschieden, dass er das nicht mehr zulasse. Er dankte und gratulierte dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu. Man habe als „Team“ zusammengearbeitet - wie wohl kein Team es je getan habe. Man habe einen langen Weg zurückgelegt, um diese schreckliche Gefahr für Israel auszulöschen. Er dankte zudem den israelischen Streitkräften für die „wunderbare Arbeit“, die diese geleistet hätten. Und er wolle den amerikanischen Streitkräften danken, die die Operation ausgeführt hätten. Am Ende werde man deren Dienste nicht mehr benötigen. Das hoffe er jedenfalls.

 
Wenn sich sogar Proud Boys not amused über Don Taco von Trumplstielzchen äußern
Proud Boys (Unrestricted)
Wenn sich die Vereinigten Staaten direkt in den Israel-Iran-Konflikt einmischen, können die Wähler, die Trump gewählt haben, weil sie hofften, dass Trump für „America First“ steht, ihn nicht länger unterstützen. „America First“ bedeutet nicht Krieg für Israel. Donald Trump, konzentriere dich auf die Gesundheit unseres Landes, Punkt. Wir zerfallen. Wir sind von Schulden erdrückt und haben keinen Plan für eine Lösung. Sei der Präsident, als den du kandidiert hast.


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Don Snoreleone stand nie für America first, sondern für Only Trumltier
 

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Tja, Don Taco eben

Donald J. Trump @realDonaldTrump

Wir haben jetzt die vollständige Kontrolle über den Himmel über dem Iran. Der Iran hatte gute Luftüberwachung und andere Verteidigungsausrüstung, und zwar reichlich, aber das ist nicht vergleichbar mit amerikanisch hergestellter, entworfener und produzierter „Ausrüstung“. Niemand macht das besser als die gute alte USA.

Donald J. Trump @realDonaldTrump

Die Vereinigten Staaten haben ACHT BILLIONEN DOLLAR für den Kampf und die Polizeiarbeit im Nahen Osten ausgegeben. Tausende unserer großartigen Soldaten sind gestorben oder schwer verletzt worden. Millionen von Menschen auf der anderen Seite sind gestorben. IN DEN NAHEN OSTEN ZU GEHEN WAR DIE SCHLECHTESTE ENTSCHEIDUNG, DIE JEMALS GETROFFEN WURDE.....
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Wie schon öfter erwähnt, der unfähigste, beschissenste, korrupteste und kriminellste Präsident den die USA je hatte. Im Libanon wird auch schon das Botschaftspersonal abgezogen.
 

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USA ziehen Botschaftspersonal aus dem Libanon ab
Nach den US-Angriffen auf Atomanlagen im Iran ziehen die USA einen großen Teil ihres Botschaftspersonals im Libanon ab. Das Außenministerium habe für die Vertretung in der libanesischen Hauptstadt Beirut die Abreise von Diplomaten und von Familienmitgliedern angeordnet, erklärte die US-Botschaft gestern. Davon ausgenommen sei nur bestimmtes Krisenpersonal.

Als Grund nannte die Botschaft die „volatile und unvorhersehbare Sicherheitslage in der Region“. Zuvor hatten die USA unter anderem bereits im Irak, einem Nachbarland des Iran, ihr diplomatisches Personal reduziert und Angehörige ausreisen lassen.

 
Amerikas Öl-Orakel – Wenn Geopolitik zur Selbstkarikatur wird
Es gibt Momente, in denen sich die Weltpolitik selbst überholt. Und dann gibt es Momente wie diesen – in dem die Vereinigten Staaten, unter der Führung von Präsident Donald Trump, China auffordern, den Iran von einer Blockade der Straße von Hormus abzuhalten. China, wohlgemerkt – jenes autoritäre Regime, das man in Washington noch vor wenigen Wochen wahlweise als ökonomischen Erzfeind, Menschenrechtsverletzer oder kommunistische Bedrohung stilisierte. Nun also soll genau dieses China, aus Sicht Trumps, als diplomatischer Türsteher am Nadelöhr der globalen Ölversorgung einspringen – damit Amerikas Spritpreise nicht weiter steigen und der Westen nicht in eine neue Wirtschaftskrise schlittert. Washington hat in den letzten Wochen Bunkerbrecher auf iranische Atomanlagen abgeworfen, den Flächenbrand im Nahen Osten mit entfacht – und ruft nun Peking um Hilfe. Wie ein Brandstifter, der beim Feuerwehreinsatz plötzlich auf Nachbars Expertise hofft, weil der eigene Schlauch leer ist.

Doch diese Strategie offenbart mehr als nur geopolitische Verwirrung – sie zeigt, wie sehr die Trump-Regierung ihre Außenpolitik in einem wirtschaftlichen Tunnelblick betreibt. Alles, was zählt, ist der Ölpreis. Alles, was stört, wird mit Drohungen, Bomben oder Tweets bedacht. Die komplexen Machtverhältnisse in der Straße von Hormus, durch die ein Viertel des weltweiten Ölhandels fließt, werden dabei zur bloßen Kulisse eines populistischen Erregungsmanagements. Dass China eigene Interessen in der Region hat, etwa milliardenschwere Investitionen im Iran und Abhängigkeit von eben jenem Öl, das durch die Meerenge fließt – wird ignoriert. Und gleichzeitig mutet es fast zynisch an, dass ausgerechnet Trump, der das Pariser Klimaabkommen zerschlug, Umweltvorgaben abschaffte und neue Offshore-Ölfelder freigab, nun Alarm schlägt, wenn Ölströme gefährdet sind. Der Präsident, der einst versprach, Amerika energiepolitisch unabhängig zu machen, offenbart in diesem Moment die ganze Abhängigkeit der Supermacht von fossilen Wegen, die andere Länder kontrollieren.

 
Operation Mitternachtshammer – Wie Amerika Irans Nuklearprogramm traf und die Welt erschütterte
Washington / Teheran / Tel Aviv – In den frühen Morgenstunden des 22. Juni 2025 hat sich die Welt verändert. Drei gezielte US-Luftschläge auf Irans nukleare Herzstücke – Fordo, Natanz und Isfahan – haben nicht nur militärische Ziele getroffen, sondern ein geopolitisches Erdbeben ausgelöst, dessen Nachbeben noch nicht abzusehen sind. Was als koordinierte Operation mit Israel begann, eskalierte in eine offene Intervention Washingtons in den Israel-Iran-Konflikt – mit ungewissem Ausgang, enormem Risiko und weltpolitischer Sprengkraft. US-Präsident Donald Trump sprach am Sonntagvormittag im Weißen Haus von einem „komplett und vollständig ausgelöschten“ Nuklearprogramm. Es war die öffentliche Krönung dessen, was das Pentagon intern als „Operation Midnight Hammer“ bezeichnet: ein nächtlicher Angriff mit B-2-Tarnkappenbombern, die über das Mittelmeer, Israel, Jordanien und den Irak in iranisches Lufthoheitsgebiet eindrangen. Vierzehn bunkerbrechende Bomben wurden abgeworfen – ihre Einschläge verursachten laut US-Generalstabschef Dan Caine „extrem schwere Schäden und Zerstörung“ an allen drei Zielorten. Das Verteidigungsministerium betonte wiederholt, dass es sich nicht um einen Versuch eines Regimewechsels handle – man habe bewusst keine Truppen oder Zivilisten ins Visier genommen. Doch der Schaden – politisch, strategisch und diplomatisch – ist angerichtet.

 
Zwischen Justiz und Abschiebung – Richterin ordnet Freilassung von Kilmar Abrego Garcia an, doch ICE plant erneute Inhaftierung
Nashville, Tennessee – 23. Juni 2025 – Ein Fall, der längst Symbolcharakter für die umstrittene Abschiebepolitik von Präsident Donald Trump erlangt hat, hat am Wochenende eine neue Wendung genommen: Die US-Magistratsrichterin Barbara D. Holmes (Az. 3:24-cr-00096) ordnete am Sonntag die Freilassung von Kilmar Abrego Garcia an – unter Auflagen und in Anerkennung der Unschuldsvermutung. Doch seine Freilassung bleibt aller Wahrscheinlichkeit nach eine juristische Fiktion. Die US-Einwanderungsbehörde ICE hat bereits angekündigt, ihn im Falle seiner Entlassung unmittelbar wieder in Gewahrsam zu nehmen – mit dem Ziel, ihn abzuschieben, noch bevor ein Strafprozess beginnen kann.

„Jeder Angeklagte hat das Recht auf eine faire und vollständige Prüfung der Frage, ob er bis zum Prozess in Haft bleiben muss“, schrieb Holmes in ihrer Verfügung. Die Regierung habe nicht ausreichend belegt, dass von Abrego Garcia eine konkrete Gefahr für die Öffentlichkeit ausgehe oder dass er sich dem Verfahren entziehen würde. Auch die Behauptung, er könne Zeugen einschüchtern oder das Verfahren behindern, sei nicht überzeugend nachgewiesen worden. Doch Holmes selbst sprach in ihrer Entscheidung offen von einem „weitgehend akademischen Verfahren“, da ICE bereits im Gerichtssaal zu erkennen gegeben hatte, den Mann ungeachtet richterlicher Entscheidungen erneut in Gewahrsam zu nehmen.

 
Wenn die Intoleranz ins Leere läuft – „Hetero Awesome Fest“ in Boise scheitert krachend
Boise, Idaho – Juni 2025 – Mit viel Pathos und großen Worten angekündigt, entpuppte sich das selbsternannte „Hetero Awesome Fest“ am 20. und 21. Juni in Boise als Paradebeispiel für den kläglichen Versuch, gesellschaftliche Vielfalt durch altbackene Ideologie zu ersetzen. Statt der angekündigten Feier „traditioneller Familienwerte“ mit Musik, Reden und Grillgut, sah sich Organisator Mark Fitzpatrick – Wirt des „Old State Saloon“ in Eagle – mit einem nahezu leeren Festplatz konfrontiert. Kaum jemand kam. Kaum jemand wollte kommen. Das Festival, das explizit als Gegenveranstaltung zum Pride Month platziert wurde, sollte laut Fitzpatrick der „Heterosexuellen Awesomeness“ huldigen – einem Konzept, das er im vergangenen Jahr medienwirksam als eigenes „Monatsthema“ etablieren wollte. Doch anstatt Menschen zu mobilisieren, stieß die Veranstaltung auf scharfe Kritik: wegen ihrer gezielten Terminwahl, wegen der Instagram-Posts des Saloons, in denen LGBTQ+-Personen als Teil einer „bösartigen Agenda“ verunglimpft wurden, und wegen der offenen Nähe zu verschwörungsideologischen Erzählungen.

Während Redner:innen über „Glauben, Familie und Freiheit“ sprachen und Countrysänger Michael Austin seine Gitarrensaiten spannte, blieb die Wiese im Cecil D. Andrus Park weitgehend leer. Selbst großzügig geschätzt kamen nicht mehr als hundert Menschen – bei einem Budget, das mindestens das Doppelte an Einnahmen aus dem Ticketverkauf veranschlagt hatte. Besonders bitter: Fitzpatrick und seine Unterstützer:innen bitten inzwischen öffentlich um Spenden, um die offenen Sicherheitskosten von über 18.000 Dollar zu decken. Das erhoffte Geld – es sollte von Teilnehmer:innen kommen, die nie erschienen. Lokale Medien wie Idaho News 6 fassten das Geschehen belustigend zusammen. In den sozialen Netzwerken häuften sich sarkastische Kommentare über den absurden Titel, das fehlgeleitete Konzept und die peinliche Leere. „Seht her, wie viel Zeit und Geld Hass kostet“, schrieb ein User unter ein Foto des verlassenen Festivalgeländes.

 
Na klar, mit dem Angriff auf den Iran haben sich die Amis sehr beliebt gemacht
Nach Angriff auf Iran
USA mahnen ihre Bürger weltweit zu Vorsicht
Die USA haben ihre Staatsbürger angesichts des US-Angriffs auf iranische Atomanlagen „weltweit zu erhöhter Vorsicht“ aufgerufen. Während Teheran noch überlegt, wie es auf den US-Angriff reagieren soll, sagte US-Präsident Donald Trump, die Angriffe mit bunkerbrechenden Bomben hätten alle Atomanlagen im Iran „schwer beschädigt“.

Der größte Schaden sei unter der Erde verursacht worden, sagte Trump offenbar mit Bezug auf die Anlage in Fordo, die sich in einem Berg befindet. Am Montag berät Trump die Ergebnisse der US-Angriffe mit dem Nationalen Sicherheitsrat.

Trump hatte zuvor Teheran aufgefordert, auf eine Vergeltung zu verzichten. Die Regierung „muss jetzt Frieden schließen“, sonst würden künftige Angriffe „noch viel größer und viel leichter“. Unterdessen rechnen die USA offenbar mit der Möglichkeit einer iranischen Vergeltung: „Das Außenministerium rät US-Bürgern weltweit zu erhöhter Vorsicht“, hieß es am Sonntag in einer Erklärung des State Department.

 
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