Fox-News-Moderator entschuldigt sich nach Forderung, psychisch kranke Obdachlose hinzurichten
Brian Kilmeade, Co-Moderator der beliebten Morgenshow "Fox & Friends" hatte die Bemerkung in einer Diskussion über den Mord an einer jungen Ukrainerin gemacht
Seit der Ermordung des ultrarechten Influencers Charlie Kirk am Mittwochabend in Orem, Utah, ist die Mäßigung der Sprache ein großes Thema in den USA, insbesondere auf der rechten Seite des US-amerikanischen politischen Spektrums. Deren Vertreter werfen linken und von ihnen als "linksextrem" bezeichneten Gruppen vor, durch die Kritik an Kirk und anderen am rechten Rand der Republikanischen Partei eine gewaltbereite Atmosphäre geschaffen zu haben.
Dass es von amtlicher Seite bisher keine belastbaren Hinweise gibt, die auf die Motivation des festgenommenen Verdächtigen deuten, tut dem keinen Abbruch – ebenso wenig wie die zahlreichen Beispiele für gewaltbereite Rhetorik unter rechten politischen Gruppen in den USA. Stattdessen werden Plattformen eröffnet, wo jene namentlich gemeldet werden können, die den Mord an Kirk in den Augen der Einsender nicht ausreichend bedauert hätten. Mehrere Menschen haben nach einer Meldung dort bereits ihre Jobs verloren.
Unter anderem war MSNBC-Moderator Matthew Dowd entlassen worden, weil er nach dem Mord gesagt hatte, Kirk sei sehr spalterisch aufgetreten und habe zur Hassrede auf bestimmte Gruppen beigetragen. "Hasserfüllte Gedanken führen zu hasserfüllten Worten und dann zu hasserfüllten Taten".
"Unfreiwillige tödliche Injektion"
Fast untergegangen ist in der Debatte eine Äußerung, die am Mittwoch, wenige Stunden vor dem Mord an Kirk, im konservativen TV-Sender Fox & Friends gefallen war. In einer Unterhaltung über Gewalt durch psychisch kranke Obdachlose hatte dort der Moderator Brian Kilmeade gefordert, diese durch "eine unfreiwillige tödliche Injektion" hinzurichten, und noch die unmissverständliche Aufforderung "man bringt sie einfach um" hinzugefügt.
www.derstandard.at
Brian Kilmeade, Co-Moderator der beliebten Morgenshow "Fox & Friends" hatte die Bemerkung in einer Diskussion über den Mord an einer jungen Ukrainerin gemacht
Seit der Ermordung des ultrarechten Influencers Charlie Kirk am Mittwochabend in Orem, Utah, ist die Mäßigung der Sprache ein großes Thema in den USA, insbesondere auf der rechten Seite des US-amerikanischen politischen Spektrums. Deren Vertreter werfen linken und von ihnen als "linksextrem" bezeichneten Gruppen vor, durch die Kritik an Kirk und anderen am rechten Rand der Republikanischen Partei eine gewaltbereite Atmosphäre geschaffen zu haben.
Dass es von amtlicher Seite bisher keine belastbaren Hinweise gibt, die auf die Motivation des festgenommenen Verdächtigen deuten, tut dem keinen Abbruch – ebenso wenig wie die zahlreichen Beispiele für gewaltbereite Rhetorik unter rechten politischen Gruppen in den USA. Stattdessen werden Plattformen eröffnet, wo jene namentlich gemeldet werden können, die den Mord an Kirk in den Augen der Einsender nicht ausreichend bedauert hätten. Mehrere Menschen haben nach einer Meldung dort bereits ihre Jobs verloren.
Unter anderem war MSNBC-Moderator Matthew Dowd entlassen worden, weil er nach dem Mord gesagt hatte, Kirk sei sehr spalterisch aufgetreten und habe zur Hassrede auf bestimmte Gruppen beigetragen. "Hasserfüllte Gedanken führen zu hasserfüllten Worten und dann zu hasserfüllten Taten".
"Unfreiwillige tödliche Injektion"
Fast untergegangen ist in der Debatte eine Äußerung, die am Mittwoch, wenige Stunden vor dem Mord an Kirk, im konservativen TV-Sender Fox & Friends gefallen war. In einer Unterhaltung über Gewalt durch psychisch kranke Obdachlose hatte dort der Moderator Brian Kilmeade gefordert, diese durch "eine unfreiwillige tödliche Injektion" hinzurichten, und noch die unmissverständliche Aufforderung "man bringt sie einfach um" hinzugefügt.
Fox-News-Moderator entschuldigt sich nach Forderung, psychisch kranke Obdachlose hinzurichten
Brian Kilmeade, Co-Moderator der beliebten Morgenshow "Fox & Friends" hatte die Bemerkung in einer Diskussion über den Mord an einer jungen Ukrainerin gemacht