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Veganer

So bewegend und erschütternd der Clip von DeNA ist, so manipulativ ist er auch. Es werden viele Extreme aufgezeigt, mit Bildern von Sklaven, Hitler oder brutalen Quälereien eines "Kampfstieres", mit dem Hinweis, es gäbe keine moralische Rechtfertigung einem Tier leid anzutun.

Earthlings zeigt zunächst verschiedene Arten von Diskriminierungen (Rassismus und Sexismus) und ihre "Höhepunkte" in unserer Gesellschaft. Der Rassist sagt, weil er eine weiße Hautfarbe hat, ist er höherwertiger als ein Schwarzer. Der Sexist ist der Meinung, dass die Frau eine Stufe unter ihm steht. So dass der Film direkt die Folgen dieser Diskriminierung ganz klar zeigt, die das Ganze in der Geschichte hatte. Und zwar Sklaverei und Verachtung/Misshandlung gegenüber den Frauen.
Im Weiteren geht der Film auf die 3. Form der Diskriminierung in unserer Kultur ein. Und zwar die den Tieren gegenüber, mit anderen Worten dem Speziesismus und seine Folgen.

Das passiert wenn bestimmte "Gruppen" schutzlos einer gesellschaftlichen Willkür ausgesetzt werden.
 
Earthlings zeigt zunächst verschiedene Arten von Diskriminierungen (Rassismus und Sexismus) und ihre "Höhepunkte" in unserer Gesellschaft. Der Rassist sagt, weil er eine weiße Hautfarbe hat, ist er höherwertiger als ein Schwarzer. Der Sexist ist der Meinung, dass die Frau eine Stufe unter ihm steht. So dass der Film direkt die Folgen dieser Diskriminierung ganz klar zeigt, die das Ganze in der Geschichte hatte. Und zwar Sklaverei und Verachtung/Misshandlung gegenüber den Frauen.
Im Weiteren geht der Film auf die 3. Form der Diskriminierung in unserer Kultur ein. Und zwar die den Tieren gegenüber, mit anderen Worten dem Speziesismus und seine Folgen.

Das passiert wenn bestimmte "Gruppen" schutzlos einer gesellschaftlichen Willkür ausgesetzt werden.
Ich weiß schon, deswegen ist er ja manipulativ, weil "Gruppen" schutzlos einer gesellschaftlichen Willkür aussetzem mit der grundsätzlichen Ernährungsfrage nichts zu tun hat (mal abgesehen von Massentierhaltung). Sich von Tieren zu ernähren ist grundsätzlich keine Willkür und Brutalität, wie es im Clip suggeriert wird.
 
Ich weiß schon, deswegen ist er ja manipulativ, weil "Gruppen" schutzlos einer gesellschaftlichen Willkür aussetzem mit der grundsätzlichen Ernährungsfrage nichts zu tun hat (mal abgesehen von Massentierhaltung). Sich von Tieren zu ernähren ist grundsätzlich keine Willkür und Brutalität, wie es im Clip suggeriert wird.

Du hast Earthlings nicht vollständig geguckt, nicht wahr?

Der Film beleuchtet verschiedene Stufen dieser Willkür und die Folgen der Herabwürdigung/Diskriminierung. Grundsätzlich geht es primär erst mal überhaupt nicht um Fleisch, das ist nur eine der vielen Folgen die aufgrund des "Speziesismus" in unserer Kultur entstehen.

Sofern der Film dir zu sehr die emotionale Schiene abzielt und du eher rationale Argumente magst, dann lies einfach das Buch von Peter Singer.
 
Du hast Earthlings nicht vollständig geguckt, nicht wahr?

Der Film beleuchtet verschiedene Stufen dieser Willkür und die Folgen der Herabwürdigung/Diskriminierung. Grundsätzlich geht es primär erst mal überhaupt nicht um Fleisch, das ist nur eine der vielen Folgen die aufgrund des "Speziesismus" in unserer Kultur entstehen.

Sofern der Film dir zu sehr die emotionale Schiene abzielt und du eher rationale Argumente magst, dann lies einfach das Buch von Peter Singer.

Der Film ist nicht "zu emotional" oder sowas, gerade wenn man ihn zu Ende guckt. Es wird alles gezeigt, was die Realität ist, nichts wird dazuerfunden, aber auch nichts unschönes weggelassen. Und Joaquin Phoenix kommentiert die Bilder halt. Ich erkenne auch keinen anklagenden Tonfall oder sowas, da gibt es noch ganz andere Filmchen, die sich dieser Schiene bedienen.
 
Mondkind was ist nun mit meiner Frage, sei net so feige und antworte, aber keine antwort ist ja auch eine antwort :D
 
Du hast Earthlings nicht vollständig geguckt, nicht wahr?

Der Film beleuchtet verschiedene Stufen dieser Willkür und die Folgen der Herabwürdigung/Diskriminierung. Grundsätzlich geht es primär erst mal überhaupt nicht um Fleisch, das ist nur eine der vielen Folgen die aufgrund des "Speziesismus" in unserer Kultur entstehen.

Sofern der Film dir zu sehr die emotionale Schiene abzielt und du eher rationale Argumente magst, dann lies einfach das Buch von Peter Singer.
Ich wiederhole mich, dieses "Willkür und die Folgen der Herabwürdigung/Diskriminierung" destiliert ihr aus dieser Melange schlechter menschlicher Attribute und wendet sie grundsätzlich auf alle Fleischesser an.

Folgender Fall:
Wir schreiben das Jahr 16xx oder so, die amerikanischen Indianer folgen als Nomaden den Wanderwegen der Büffel. Sie lebten im Einklang mit der Natur, veränderten sie nicht nachhaltig. Angeblich haben sich manche Stämme sogar bei "Bruder Büffel" entschuldigt, dass sie ihn töten mussten. In jeder Saison haben sie Dutzende gejagt und getötet.

Du kommst jetzt als veganer Siedler dorthin, würdest du versuchen sie seßhaft zu machen und ihnen Ackerbau beizubringen, Baumwolle zu pflanzen um Kleidung daraus herzustellen? Sie müssten nicht mal mehr so viele Pferde haben und reiten, es ist ja alles vor Ort. Im Prinzip könnten sie ohne Probleme "umgepolt" werden ... würdest du das tun?
 
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