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Was, bitte, haben die Linken eigentlich gegen Donald Trump?

Oooh, sehr viel. Erstens ist er Spitzenkandidat der Republikaner. Angewiesen auf den republikanischen Kongress. Linke Innenpolitik ist damit praktisch ausgeschlossen. Linke Aussenpolitik würde mindestens schwer, die Republikaner im Kongress denken mehrheitlich eher wie George Bush, weniger wie Ron Paul. Aber vielleicht täuscht man sich und er entmachtet die Neocons in seiner Partei?

Zweitens haben die Linken gegen ihn, dass er rassistisch, sexistisch und autoritär ist. Er ist Kandidat der Waffenlobby, der Abtreibungsgegner, der Homosexuellen-Ehe-Gegner, der fundamentalistischen Christen.

Oder das Thema "illegale Einwanderer": die Linken wollen die Einbürgerung für alle erleichtern, die sich nichts zu haben zu Schulden kommen lassen. Er bezeichnet sie pauschal als Verbrecher und Vergewaltiger.

Unterm Strich: Er hat seine Meinung zu vielen Themen in de Vergangenheit zu oft geändert. Und schon 3 Tage nach der Wahl fängt er an Wahlversprechen zu streichen. Keiner weiss, was was er wirklich will. Vielleicht nicht mal er selbst...

Komm bitte....das ist alles Populismus. An vielen Antworten hier sehe ich nur, wie die Meinung von den Europäischen Medien gesteuert werden.

Zum Rassismus - Das war plumper Populismus, nicht mehr und nicht weniger. Trump weiß nun mal wer seine Wähler sind und was sie hören wollen. Davon wird nichts umgesetzt werden, vielleicht wird es striktere Einreisebedinungen geben, aber die sind in den USA ohnehin vorhanden, da sie nicht jeden dahergelaufenen Deppen aufnehmen und das ist auch gut so.

Sexismus - Wow toll, welcher Mann ist das eigentlich nicht? Wir alle geben vermutlich einer Kellnerin, die uns irgendwo bedient mehr Trinkgeld, wenn wir sie attraktiv finden. Ist das nicht aus sexistisch? Außerdem war diese Kampagne zum Sexismus Trumps wirklich schmutziger Wahlkampf. Man gräbt etwas aus, was jemand gesagt hat und macht damit Stimmung gegen eine Person. Gehört das tatsächlich zu einem Wahlkampf? Was ist mit Hillary´s e-mails? Wieso gab es da keine dramatischen Enthüllungen? Oh ja die wurden ja kurz vor der Wahl für ungefährlich für die nationale Sicherheit erklärt. Ist das Zufall? Ich will zwar nicht in diese Verschwörungsscheiße abdriften, aber ganz koscher scheint das alles nicht zu sein.

Inwiefern ist er autoritär? Seit wann messen wir nun an Worten, Einbildungen oder Wunschdenken und nicht nach Taten?

Süßes Argument mit der Lobby, sämtliche Amerikanischen Präsidenten kommen aus irgendwelchen Unternehmen und haben somit etwas mit einer Lobby am Hut. Wieso sind die Linken eigentlich der Meinung, dass ihre eigene Meinung und Politik die einzig richtige ist? Abtreibungen sind enger gesehen nicht zwangsläufig etwas positives und für viele Menschen eine schwere Entscheidung, viele Menschen leiden nach so einer Entscheidung ihr Leben lang. Wieso muss man pro Homoehe sein? Wieso kann man nicht einfach neutral gegenüber stehen und muss gewisse Gruppierungen in ihrem Vorhaben pushen? Dahinter verbergen sich etwa keine Unternehmen oder gewisse Lobby´s? Was hat Trump mit fundamentalen Christen am Hut?

Bitte überdenke nochmals deine Argumente, denn die schlausten sind sie nicht. Du bist anscheinend sehr naiv, was gewisse Sachen angeht. Hinter den Republikanern stecken nur Lobbyisten und bei den Demokraten nicht....okeeey alles klar.

Noch eine Bonus Frage an dich - Warum wird nicht kritisch über Obama berichtet? Die Amerikaner bomben Syrien nieder, die Beziehungen zu Russland sind auf einem Tiefpunkt seit je her, wieso berichtet hier niemand kritisch? Wie hat man über Bush am Ende seiner Amtszeit berichtet? Ich bezweifle stark, dass da auch nur ein positives Wort gefallen ist, aber nein Obama war der neue Messias für die meisten Menschen, obwohl er durch seine Syrien Politik die Welt an den Rand des Dritten Weltkriegs geführt hat. Kein einziges kritisches Wort ist darüber gefallen. Wofür hat Obama einen Friedensnobelpreis erhalten? Weil er schwarz ist? Ja, diese Entscheidung war Rassismus pur, jemanden aufgrund seiner Hautfarbe einen Friedensnobelpreis zu überreichen.

Wo sind die deutschen Politiker die kein Problem damit hatten Trump als Sexist und Rassist zu bezeichnen jetzt?
Wieso fliegt die Rot nicht in die Staaten um sich mit den Demonstranten zu solidasiriseren? Für die Demokratie und Minderheiten? Wieso werden die landesweiten Demos von unseren Demokratie-Lovers nicht im TV ausgestrahlt? Wo bleiben die Sondersendungen von Phoenix und Konsorten, die Live Berichten wie die Menschen auf die Straße strömen und von den Bullen auf die Fresse kriegen, weil sie von ihren Menschenrechten gebrauch machen?Sind die Amerikaner noch immer unsere Freunde und Verbündete? Ist Trump jetzt plötlich kein Rassist und machtgeiler running Gag der schon vor Jahren den Bezug zur Realität verloren hat?

Welche Medien verfolgst du bitte? Die ganzen Demonstranten sind zutiefst undemoratisch in ihrem Handeln, weil sie keine demokratischen Wahlergebnisse akzeptieren können. Demokratie funktioniert nun einmal durch Wahlen und wer es nicht akzeptieren kann ist meiner meinung nach kein lupenreiner Demokrat. Stellen wir uns vor was passiert wäre, wenn Hillary die Wahl gewonnen hätte und die Republikaner demonstriert hätten. Uh hier wäre sofort von weißen Wutmenschen, Nazis und undemokratischen Rassisten die Rede gewesen. Wenn hier in Europa auch nur gegen irgendeine Partei Stimmung gemacht wurde, dann gegen die Republikaner.

Ich mag Wolf auch sehr. Viele Deutsche beneiden uns um ihn. Nicht umsonst hat er schon etliche Preise eingeheimst.

Auch wenn ich ihn aufgrund seiner Arbeit respektiere, aber der objektivste ist er nicht und somit kommt er seiner Verpflichtung nicht nach und erst recht nicht wenn es um die Wahl des Bundespräsidenten geht. Das Profil hat hierzu gute Recherchearbeit geleistet, was man von Armin Wolf nicht behaupten kann. Hier nachzulesen:

?Künigltempel?-Affäre: Warum Armin Wolf nicht recht hat | PROFIL.at

ORF-Streit um Recherche zu Hofers Erlebnis am Tempelberg | PROFIL.at

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Was ist eigentlich wichtiger? Einigermaßen Frieden in der Welt zu haben, vielleicht weniger Kriege zu führen, vielleicht einmal ein Jahrzehnt auf Seiten der Amerikaner, wo sie keine Nationen niederbomben oder liberale Konzepte wie Homoehe, Adoption für Gleichgeschlechtliche Paare und die angebliche Gleichheit aller Menschen zu erreichen, welche nicht erreichbar ist?

Durch einen Sieg der Demokraten bei der US Wahl wäre die Syrien Linie klar gewesen und der Krieg wäre bisher weiterverlaufen. Man hätte dubiose Gruppen weiterhin mit Geld vollgepumpt. Durch den Sieg der Republikaner ist dies alles noch ungewiss. Es kann sich schlechter entwickeln (das ist nicht ausgeschlossen) oder besser....aber zumindest wissen wir das Ergebnis nicht jetzt schon und genau hier liegt das Problem der EU, der NATO, usw. Deswegen haben sie auch alle Panik, weil sie nicht wissen wie es weitergehen wird.
 
Ich würde gerne zu jedem einzelnen Satz was schreiben, aber das würde 15 Minuten dauern. Kann nur sagen: keines deiner Argumente entkräftet, dass die Linken etwas gegen Trump haben. Und das war ja deine Ausgangsfrage. Und nicht, ob sich Clinton etwas zu Schulden hat kommen lassen oder welche Rolle Obama im Syrienkonflikt gespielt hat.

Nur mal zur ersten Aussage:
Zum Rassismus - Das war plumper Populismus, nicht mehr und nicht weniger. .
Genau. Und genau deswegen mag ihn die Linke nicht. Seit wann mögen Linke jemanden, der plumpen Populismus in Form von Rassismus im Wahlkampf verbreitet?
 
Was ist eigentlich wichtiger? Einigermaßen Frieden in der Welt zu haben, vielleicht weniger Kriege zu führen, vielleicht einmal ein Jahrzehnt auf Seiten der Amerikaner, wo sie keine Nationen niederbomben oder liberale Konzepte wie Homoehe, Adoption für Gleichgeschlechtliche Paare und die angebliche Gleichheit aller Menschen zu erreichen, welche nicht erreichbar ist?

Durch einen Sieg der Demokraten bei der US Wahl wäre die Syrien Linie klar gewesen und der Krieg wäre bisher weiterverlaufen. Man hätte dubiose Gruppen weiterhin mit Geld vollgepumpt. Durch den Sieg der Republikaner ist dies alles noch ungewiss. Es kann sich schlechter entwickeln (das ist nicht ausgeschlossen) oder besser....aber zumindest wissen wir das Ergebnis nicht jetzt schon und genau hier liegt das Problem der EU, der NATO, usw. Deswegen haben sie auch alle Panik, weil sie nicht wissen wie es weitergehen wird.

Wenn Trump eine solche Außenpolitik macht, dann ist er schon besser als Clinton. Die amerikanische Innenpolitik (besonders Konzepte wie Homo-Ehen) braucht uns sowieso nicht viel zu interessieren. Mir zumindest ist sie nicht wichtiger als die indonesische Innenpolitik.

Wir müssen aber noch sehen, was für Außenpolitik tatsächlich angewendet wird. Trump ist nicht unbedingt dieser, der das erste Wort da hat.
 
Wenn Trump eine solche Außenpolitik macht, dann ist er schon besser als Clinton. Die amerikanische Innenpolitik (besonders Konzepte wie Homo-Ehen) braucht uns sowieso nicht viel zu interessieren. Mir zumindest ist sie nicht wichtiger als die indonesische Innenpolitik.

Wir müssen aber noch sehen, was für Außenpolitik tatsächlich angewendet wird. Trump ist nicht unbedingt dieser, der das erste Wort da hat.
Immer diese Sprüche ... wir alle wissen rein garnichts über Trump, bis auf teilweise bizarres Wahlverhalten, schwammige Versprechungen, Beleidigungen und Unterstellungen hat man nichts von ihm gehört. Er hat ja nicht mal eine konkrete politische Vergangenheit, hat Parteien gewechselt, kein Schwein weiß wie er wirklich zu was steht geschweige denn was man von ihm zu erwarten hat.
 
Immer diese Sprüche ... wir alle wissen rein garnichts über Trump, bis auf teilweise bizarres Wahlverhalten, schwammige Versprechungen, Beleidigungen und Unterstellungen hat man nichts von ihm gehört. Er hat ja nicht mal eine konkrete politische Vergangenheit, hat Parteien gewechselt, kein Schwein weiß wie er wirklich zu was steht geschweige denn was man von ihm zu erwarten hat.

Es wird gesagt, dass einige seiner Mitarbeiter schon relativ Russland-nah sind, was für den globalen Frieden positiv wäre. Ob diese tatsächlich aber einen Einfluss haben werden, das wissen noch nicht. Wie gesagt, die Politik einer Großmacht wie der USA wird nicht unbedingt vom Präsidenten entschieden.
 
Eigentlich gibt es einige Linke, die Pro-Trump sind, durch antiwestliche Einstellung und ewiger Russlandliebe aus alten Zeiten. Linke, wie Triglav zb., die irgendwann in einen französischem Kreisverkehr geraten sind und nun nicht mehr da raus finden. UNd einige Positionen von Trump sind auch links. Ein Wunder, dass er damit die Wahl gewinnen konnte.
 
Eigentlich gibt es einige Linke, die Pro-Trump sind, durch antiwestliche Einstellung und ewiger Russlandliebe aus alten Zeiten. Linke, wie Triglav zb., die irgendwann in einen französischem Kreisverkehr geraten sind und nun nicht mehr da raus finden. UNd einige Positionen von Trump sind auch links. Ein Wunder, dass er damit die Wahl gewinnen konnte.

Für einen Linken ist es eigentlich eher dumm, entweder Pro-Trump oder Pro-Clinton zu sein. Keins davon hat etwas mit der Linke zu tun (egal ob man die eine oder die andere Position mit Linken gemeinsam hat - man kann nicht bei jedem Thema gegensätzlicher Meinung sein) und sie stehen sowieso an der Spitze eines Staates, der für die Linken als feindlich zu sehen ist. Natürlich kann jeder nach seiner eigenen Analyse meinen, dass der eine "günstiger" als der andere ist, man muss aber nicht vergessen, dass es sich sowieso um einen Feind handelt.
 
Für einen Linken ist es eigentlich eher dumm, entweder Pro-Trump oder Pro-Clinton zu sein. Keins davon hat etwas mit der Linke zu tun (egal ob man die eine oder die andere Position mit Linken gemeinsam hat - man kann nicht bei jedem Thema gegensätzlicher Meinung sein) und sie stehen sowieso an der Spitze eines Staates, der für die Linken als feindlich zu sehen ist. Natürlich kann jeder nach seiner eigenen Analyse meinen, dass der eine "günstiger" als der andere ist, man muss aber nicht vergessen, dass es sich sowieso um einen Feind handelt.

für einen Linken ist es auch dumm pro-Putin zu sein. Die meisten haben halt nichts dagegen sich die Hände schmutzig zu machen und wundern sich dann, wenn man sie als Heuchler enttarnt.
 
Ich würde mal gerne wissen, welche GEisteskranken diesen Cuckoldrykram mit Linken in Verbindung gebracht haben. Für mich ist die Verwendung dieses Begriffs in diesem Kontext ein Hinweis daruf, was für ein verkümmertes Gehirn hinter dieser Aussage stehen muss.

Noun[edit]

cuckoldry ‎(countable and uncountable, plural cuckoldries)

  1. An act of adultery committed by a married woman against her husband.  [quotations ▼]
  2. The state of being a cuckold.
  3. (zoology) Among certain male fish, the practice of interrupting a mating pair to release sperm in an attempt to fertilize the female.

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finde ihn großartig, hab ich schon öfter mal auf 3sat gesehen. Schade, dass in Deutschland kaum ein Journalist so hart nachhakt. Seine KOllegin ist ähnlich scharf :D

Das letzte, was ich von ihm auf dem Schirm habe, war das INterview mit einem SPÖ Mann, nach der Online Umfrage zu Ceta. Den hat er auch gut in die Mangel genommen hat. Ist eben ziemlich leicht jemanden einzuordnen, wenn er es wagt diese rechten Hampelmänner auseinander zu nehmen

Sein Bericht über Norbert Hofer und dem Tempelberg war in Facebook ebenfalls legendär.
Hofer hatte behauptet, dass er in Israel nur 10 Meter von ihm entfernt einen Fast-Terroranschlag erlebt hatte...
...Wolf hat das Ammenmärchen auf Facebook zerlegt und Thurnher hat Hofer während einer Live-Sendung dazu befragt...

https://www.facebook.com/arminwolf.journalist/posts/1249702591708274:0
 
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