Ist doch wahr BJ. Früher oder später liest eh jeder vor allem das, was sein eigenes Weltbild am ehesten wieder gibt. Wobei natürlich auch die Frage ist, was sich wie in Bezug auf Meinung(sbildung) und Medienkonsum bedingt.
Man fragt z.B. immer wieder, warum gehen eher linksgerichtete Parteien, Politik so baden. Sie haben etwa auch kein ernstzunehmendes Mediensprektrum etwa in Deutschland. Ist ja auch verständlich, denn irgendwelche großen Medien"mogule" sind seltenst auf solch politischer Schiene. Dann findest du im Buchhandel ab und an mal ein Sachbuch zum Thema etwa wie Lobbyismus und die Finanzeliten uns ausnehmen... Na ja, egal wie man halt dazu steht. Aber dortige Infos oder Sichtweisen sind in der alltäglichenMdienlandschaft und entsprechenden Meinunsgbildung selten. Und das braucht es aber auch. Denn ehrlich. Wenn dann ausgerechnet eine Partei wie die AfD nun die sind, die mal wieder überhaupt "Schwung" in politisch kontroverse Debatten bringen wollen (und können).
Aber das bitterste bei diesem Thema ist, dass die, die eigentlich am meisten von solch wenigen oben angesprochenen Sachbüchern angesprochen sind, dann eher weniger so ausführlich lesen werden und sich statt dessen lieber beim Bäcker dann die BILD holen.