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Wieso kehrt sich die Welt immer mehr zur Islamskepsis? [Sammelthread]

@Mirijana
Sägefisch Blog..... :facepalm: könntest gleich PI-News posten....

Auf einer Seite wird verlangt, sich von Radikale, von Terroristen etc. zu distanzieren und wenn man das mit dem Islam tut, unterstellt man ihnen "versuchen schön den Islam zu reden" oder Taqqiya usw. usf. und das nennt sich dann Pädagogische Islamkritik :facepalm:

Du bist dir auch völlig bewusst mit welche rassistische Inhalte Du deine rassistische Gehirnzellen befriedigst...
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwas muss passiert sein. Eine Änderung, die signifikant war; entweder das Heiraten oder das Näherkommen zum Islam, aus was für Gründen auch immer... :-k

Diese eine Familie sind Berber aus einem Dorf. Jeder hat dort einen Cousin oder eine Cousine geheiratet. Die ältere der beiden Schwestern hat sich an ihrer Mutter orientiert, die erst spät nach Deutschland kam und schon immer ein Kopftuch trug. Zur Hochzeit der jüngeren Tochter waren wir eingeladen. Schon vor der Hochzeit trug sie mal ein Kopftuch, dann nahm sie es wieder ab. Nach der Heirat war sie ganz bekopftucht, weil ihr Mann das wünschte ...;( Ihr Mann und der Mann der älteren Schwester sind Brüder.
 
Ich bezweifle sie nicht. Mir ist aus einem religiösen Symbol nicht ersichtlich, wieso die Person für den Staat nicht neutral handeln können soll. Was für Konflikte meinst du?

PS: Ich liebe Ramen-Nudeln. Das grenzt schon an Anbetung...

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Aber ein Kopftuch stört doch nicht dabei, Heimatscheine, Pässe auszustellen, Steuern einzutreiben, Bussen zu geben, etc.? Sie erfüllen ja ihre Aufgaben. Nicht jeder religiöse Mensch ist Missionar.

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Hast du denn ihr Buch gelesen?

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Also ich finde das ein wenig merkwürdig. Hat man da nicht einfach eigene Vorurteile gegenüber bestimmten politischen, religiösen, ideologischen Überzeugungen? Ich kenne persönlich überzeugte Sozialdemokraten, Konservative, Liberale und Grüne, die im Staatswesen arbeiten. Ich hege gar keine Zweifel an deren Objektivität...

Ob ein Blauer das bei einem Roten auch so sehen würde? Gilt natürlich auch umgekehrt.^^
 
Aber ein Kopftuch stört doch nicht dabei, Heimatscheine, Pässe auszustellen, Steuern einzutreiben, Bussen zu geben, etc.? Sie erfüllen ja ihre Aufgaben. Nicht jeder religiöse Mensch ist Missionar.
Das hat schon seinen Grund warum sie das so eingerichtet haben, wenn sie ihre Religion ausnahmslos ausleben will und es der Vorgabe widerspricht kann sie eben keine Beamte werden. In der Privatwirtschaft jedoch kann sie Vorstandsvorsitzende werden wenn sie will und kann
 
Ich bezweifle sie nicht. Mir ist aus einem religiösen Symbol nicht ersichtlich, wieso die Person für den Staat nicht neutral handeln können soll. Was für Konflikte meinst du?

PS: Ich liebe Ramen-Nudeln. Das grenzt schon an Anbetung...

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Aber ein Kopftuch stört doch nicht dabei, Heimatscheine, Pässe auszustellen, Steuern einzutreiben, Bussen zu geben, etc.? Sie erfüllen ja ihre Aufgaben. Nicht jeder religiöse Mensch ist Missionar.

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Hast du denn ihr Buch gelesen?

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Also ich finde das ein wenig merkwürdig. Hat man da nicht einfach eigene Vorurteile gegenüber bestimmten politischen, religiösen, ideologischen Überzeugungen? Ich kenne persönlich überzeugte Sozialdemokraten, Konservative, Liberale und Grüne, die im Staatswesen arbeiten. Ich hege gar keine Zweifel an deren Objektivität...

Gelesen nicht.
Zusammenfassungen angeschaut.
 
Das hat schon seinen Grund warum sie das so eingerichtet haben, wenn sie ihre Religion ausnahmslos ausleben will und es der Vorgabe widerspricht kann sie eben keine Beamte werden. In der Privatwirtschaft jedoch kann sie Vorstandsvorsitzende werden wenn sie will und kann
Das ist mir alles klar, Black. Ich frage ja nicht, wie es ist, sondern wieso es so ist. Ich sehe den Grund dazu nicht. Keinen plausiblen.

Neutralität des Staates? Ist eine nicht-kopftuchtragende Frau denn «neutraler» bei ihrer Arbeit, ihren «Produkten», ihrer Kommunikation, etc. als eine kopftuchtragende Frau? Ich glaube eben nicht. Das kann man nicht an religiösen Symbolen festmachen. Das ist bloss eine Oberflächlichkeit, worauf aber fortschrittliche und von ihren Maximen überzeugte Staaten unglücklicherweise setzen. Ist es nicht wichtiger, wofür und wie der Staat eintritt, als wie er am Schalter oder im Klassenzimmer aussieht?

Ich vermute, dass diese Verbote Überbleibsel anti-religiöser Aufklärungsphilosophie sind, als man die Religion per se verteufelte. Zu Unrecht, wie ich finde.

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Gelesen nicht.
Zusammenfassungen angeschaut.
Welche?
 
"Grundsätzlich basiert das islamische Staatsverständnis auf demAbsolutheitsanspruch, Totalitätsanspruch und Universalitätsanspruch des Islam.Der Islam versteht sich als absolut in dem Sinne, dass er die letztgültige und allevorhergehenden, anerkannten religiösen Vorstufen (Judentum und Christentum)überhöhende Offenbarung Gottes an die Menschen ist.Er erhebt den Anspruch allumfassend zu sein, da er alle Lebensbereiche regelt –in diesem Verständnis gibt es keine Trennung von Religion und Staat. GottesWort, der Koran und eingeschränkt die Sunna, das Handeln und die Aussprüchedes Propheten Muhammad, treffen Regelungen zum religiösen, sozialen,politischen und wirtschaftlichen Leben der Muslime. Oberster Souverän in einemislamischen Staat ist dementsprechend Gott; Grundlage für gesetzlicheRegelungen ist der Koran. Ziel des Staates muss sein, die von Gott gegebenenRegeln für alle Bereiche menschlichen Lebens und Handelns umzusetzen und dieRechte der islamischen Gemeinschaft (Umma) nach Innen und Außen zuschützen."

Auszug Konrad Adenauerstiftung/ Almanya Infodienst Nr.3

Eine Muslima mit Kopftuch vertritt diese Werte.
 
"Grundsätzlich basiert das islamische Staatsverständnis auf demAbsolutheitsanspruch, Totalitätsanspruch und Universalitätsanspruch des Islam.Der Islam versteht sich als absolut in dem Sinne, dass er die letztgültige und allevorhergehenden, anerkannten religiösen Vorstufen (Judentum und Christentum)überhöhende Offenbarung Gottes an die Menschen ist.Er erhebt den Anspruch allumfassend zu sein, da er alle Lebensbereiche regelt –in diesem Verständnis gibt es keine Trennung von Religion und Staat. GottesWort, der Koran und eingeschränkt die Sunna, das Handeln und die Aussprüchedes Propheten Muhammad, treffen Regelungen zum religiösen, sozialen,politischen und wirtschaftlichen Leben der Muslime. Oberster Souverän in einemislamischen Staat ist dementsprechend Gott; Grundlage für gesetzlicheRegelungen ist der Koran. Ziel des Staates muss sein, die von Gott gegebenenRegeln für alle Bereiche menschlichen Lebens und Handelns umzusetzen und dieRechte der islamischen Gemeinschaft (Umma) nach Innen und Außen zuschützen."

Auszug Konrad Adenauerstiftung/ Almanya Infodienst Nr.3

Eine Muslima mit Kopftuch vertritt diese Werte.
Du verallgemeinerst jetzt aber ziemlich...
 
Ich seh das Problem bei nem Kopftuch auch nicht. Oder darf ein Beamter jetzt auch keine Kette mit Kreuzanhänger tragen?

Natürlich gibts Frauen, die direkt oder indirekt dazu gezwungen werden, aber bestimmt nicht alle und wir wissen nicht welche Frauen das betrifft. Beim Thema Kopftuchverbot sind es doch diese Frauen selbst, die protestieren. Und wie Nik schon sagte, kann es sein, dass ein Verbot (welches sie angeblich schützen soll) alles verschlimmert, weil sie dann nicht mehr aus dem Haus dürfen usw. Was Unterdrückung betrifft, kann sich nur die muslimische Frau selbst helfen, wenn sie überhaupt unterdrückt wird und das so empfindet. Von aussen kann man da nicht viel ändern, zumindest nicht solange sie das nicht selbst wollen und dafür kämpfen.
 
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