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Wirtschaft Deutschlands.

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Den Usern hier im Forum kann die deutsche Wirtschaft eigentlich egal sein.
Der Albaner oder Kroate denkt sich halt "Scheiss auf Deutschland, wenns bergab geht, geht ich zurück in die Heimat".


Hahaha was wirfst du den Albanern und Kroaten noch alles vor und das alles weil mir gegen NaziPutin Vernichtungskrieg gegen die Ukraine sind. Erst waren es die Kinder in Jemen, jetzt die deutsche Wirtschaft, was kommt als nächstes? die Abholzung des Regenwalds
 
Der hat doch keine Ahnung, als wenn Eltern einfach so runter gehen während ihre erwachsenen Kinder und Enkel hier bleiben, die können nicht mal eben mit runter.
 
Deutscher Aktienindex auf Rekordhoch
Der Deutsche Aktienindex (DAX) ist heute auf ein Rekordhoch gestiegen. Mit plus 0,8 Prozent auf 16.292 Punkte ließ der deutsche Leitindex seine bisherige Bestmarke aus dem Jahr 2021 hinter sich.

Nach einem wochenlangen Auf und Ab knapp unter 16.000 Zählern hatte vorsichtiger Optimismus über Fortschritte im Streit über eine Erhöhung der US-Schuldengrenze zur Abwendung einer drohenden Zahlungsunfähigkeit der USA frischen Schwung in den deutschen Aktienmarkt gebracht.

Der bisherige DAX-Rekord von rund 16.290 Punkten stammt aus dem November 2021, bevor Russlands Krieg gegen die Ukraine sowie steigende Leitzinsen infolge hoher Inflation die Börsen im Jahr 2022 weltweit heruntergezogen hatten. Seit Herbst 2022 läuft es aber wieder rund, der DAX hat sich seit dem September-Rutsch auf fast 12.000 Punkte stark erholt.

Optimismus nach Ende von hartem CoV-Kurs in China

 
Herausforderung für deutsche Wirtschaft
Deutschland ist in die Rezession gerutscht. Im vergangenen Quartal schrumpfte das Bruttoinlandsprodukt des Landes – und das zum zweiten Mal in Folge. Herausforderungen wie die enorme Inflation und der Krieg in der Ukraine drücken schon länger auf die Konjunktur. Die Rezession hat durchaus auch Einfluss auf Österreich: Vor allem die Situation bei Industrie und Exporten könnte sich hierzulande auswirken.

Eigentlich ging das zuständige Statistische Bundesamt in Deutschland von einer Stagnation aus, doch am Donnerstag revidierte die Behörde ihre Schätzung: Bereits das zweite Quartal in Folge schrumpfte damit die Wirtschaft, diesmal um 0,3 Prozent im Vergleich zum Vorquartal. Schon zum Jahresende ging Deutschlands Wirtschaft um 0,5 Prozent zurück. Und der Negativtrend könnte damit noch nicht beendet sein, wird befürchtet.

Im Ö1-Mittagsjournal verwies Klaus Neusser vom Institut für Höhere Studien (IHS) darauf, dass es sich bei der jetzt beobachteten Rezession um einen „technischen Begriff“ handle. Ökonomisch befinde man sich in einer „Anpassungsphase“ und immer noch „auf dem Wachstumspfad“, er verwies etwa auf gute Zahlen auf dem Arbeitsmarkt.

Privathaushalte kaufen deutlich weniger

 
AUTOZULIEFERER
Bosch platziert größte Anleihe der Firmengeschichte
Erstmals seit 2014 gibt der weltgrößte Autozulieferer wieder Anleihen aus. Bosch rüstet sich damit für den harten Verdrängungswettbewerb bei Zukunftstechnologien.
Bosch hat mit 4,5 Milliarden Euro die größte Anleihe in der mehr als 137-jährigen Geschichte des Unternehmens platziert. „Mit der Anleiheemission erweitern wir unseren finanziellen Spielraum, um Vorleistungen für die Zukunft oder auch Zukäufe finanzieren zu können“, sagte Bosch-Finanzchef Markus Forschner am Freitag.

Trotz anspruchsvoller Rahmenbedingungen wolle Bosch das Wachstumstempo deutlich erhöhen und sich eine kraftvolle Weiterentwicklung sichern, erklärte Forschner. Der Stiftungskonzern rüstet sich mit dem frischen Geld für den harten Verdrängungswettbewerb in der Elektromobilität und der Digitalisierung.

 

Wenn Deutschland nicht will...
 
Volkswagen krempelt sich um: So will der Autobauer auf die Überholspur
Europas größter Autokonzern steht vor einem tiefgreifenden Umbau. Dieser soll Milliarden Euro freisetzen, um technologisch sowie in China und den USA Schritt halten zu können

Wegen wachsenden Konkurrenzdrucks am wichtigsten Markt China stehen bei Volkswagen (VW) tiefgreifende Veränderungen an. Die Kosten sollen runter, der Konzern soll neu geordnet werden. "Wir müssen handeln, da wir sonst den Anschluss an die Konkurrenz verlieren", sagte ein Topmanager dem Handelsblatt. Demnach steht Europas größten Autokonzern der "größte Umbau seit Jahrzehnten" bevor. Druck kommt auch von Aktionären, denn Volkswagen hat trotz Milliardengewinnen an der Börse seit April 2021 die Hälfte des Werts verloren.

Nach einem halben Jahr im Amt will Konzernchef Oliver Blume nun das Steuer herumreißen – und sieht die größten Baustellen bei Audi und bei VW selbst, wo das Massengeschäft abgedeckt wird. Das als "Markengruppe Volumen" bezeichnete Geschäftsfeld, zu dem neben VW auch Škoda und Seat zählen, soll am meisten zur geplanten Ergebnissteigerung beitragen, nämlich drei Milliarden Euro pro Jahr. Konzernweit will Volkswagen fünf Milliarden Euro einsparen.

 
Fratzschers Verteilungsfragen / AfD-Umfragehoch: Der wirtschaftliche Schaden des Rechtsrucks
Die rechtspopulistische AfD ist im Umfragehoch. Viele Menschen würden die Partei aus Protest wählen. Doch Intoleranz gefährdet auch den Wohlstand in einem Land. Prozent der Wählerinnen und Wähler würden die AfD wählen, wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre – genauso viele wie die Kanzlerpartei der SPD. Diese Umfrageergebnisse haben den Streit neu entfacht, welche Partei politisch für diesen Rechtsruck in Deutschland verantwortlich sei. Genauso wichtig ist jedoch eine andere Frage: Was wird dieser Rechtsruck für Wirtschaft und Wohlstand Deutschlands bedeuten?

Zwei Studien des DIW Berlin zu den Bundestagswahlen 2017 und den Europawahlen 2019 zeigen den Zusammenhang zwischen wirtschaftlichen und sozialen Problemen der Regionen und dem Stimmanteil, den die AfD dort erringen konnte. Deutlich wird: Wahlkreise, in denen junge Menschen abwandern, in denen es wenige gute Arbeitsplätze und kaum Zukunftsperspektiven gibt, haben einen deutlich höheren Anteil an AfD-Wählenden.

Gleichzeitig gibt es Anzeichen, dass Unternehmen und junge Menschen eher abwandern, wenn sich ihr Umfeld als wenig tolerant und offen darstellt. Junge Menschen mit guter Qualifizierung wollen nicht im Korsett enger sozialer Normen oder einer Atmosphäre der Fremdenfeindlichkeit und Ausgrenzung leben. Sie wollen die Freiheit, ihr Leben selbst zu gestalten. Das Resultat der Intoleranz ist dann eine wirtschaftliche Schwächung. Denn wenn Unternehmen abwandern, dann fehlen gute Arbeitsplätze und Perspektiven. Und wenn junge Menschen weggehen, dann fehlen Innovationen und Unternehmen die Fachkräfte.
Intoleranz führt zu wirtschaftlicher Schwächung

 
REWE stellt Werbeprospekte in Deutschland ein
Die Supermarktkette REWE verzichtet künftig in Deutschland auf ihre Prospekte. Ab morgen werde es die Papierhefte mit Sonderangeboten und Aktionen nicht mehr im Postkasten oder Geschäft geben, teilte das Unternehmen gemeinsam mit dem Naturschutzbund (NABU) heute mit.

Der Verzicht habe vor allem Nachhaltigkeitsgründe. Wöchentlich verteile REWE etwa 25 Millionen Prospekte in Deutschland. In Österreich bleiben Prospekte im Programm.

Mit dem nach 80 Jahren erfolgten Abschied vom Handzettel spare das Unternehmen nach eigenen Angaben jährlich mehr als 73.000 Tonnen Papier und 70.000 Tonnen CO2 ein. NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller lobte die Entscheidung: „Heute ist ein guter Tag für die Umwelt.“

Kundinnen und Kunden sollen künftig über eine App, per WhatsApp und im Newsletter erreicht werden.

 
Zuckerkartell zu Schadenersatz in Millionenhöhe verurteilt
Die großen deutschen Zuckerhersteller Südzucker, Nordzucker sowie Pfeifer & Langen sollen laut Urteilen Schadenersatz in Millionenhöhe zahlen, weil sie nach Kartellabsprachen zu hohe Zuckerpreise kassiert haben. Das Landgericht Mannheim entschied heute, dass der Nestle Deutschland AG rund 8,4 Millionen Euro und der Molkerei Alois Müller GmbH & Co. KG rund 6,3 Millionen Euro jeweils plus Zinsen in ähnlicher Höhe zustehen.

Rechtskräftig seien die Urteile noch nicht, da die Parteien Berufung einlegen können, sagte ein Gerichtssprecher. Das Gericht stellte in seinen Urteilen fest, dass die Preise für Verarbeitungszucker in Deutschland von 1997 bis September 2009 wegen des Zuckerkartells um rund zwei Prozent überhöht waren. Damit folgte es der Einschätzung eines ökonomischen Gutachters. Die Hersteller bestritten, dass ihren Kundinnen und Kunden ein Schaden entstanden war.

Zwei Pilotverfahren
Bei den Prozessen handelt es sich um zwei Pilotverfahren. Beim Landgericht Mannheim sind nach Angaben des Gerichts rund 40 Kartellklagen verschiedener Lebensmittel- und Getränkehersteller anhängig. Sie fordern insgesamt mehrere hundert Millionen Euro. Nun müssen die Kläger entscheiden, wie sie weiter vorgehen wollen.

 
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