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Wirtschaft EU

OMV-Tochter Petrom entdeckte Öl- und Gasvorkommen
Die rumänische OMV-Tochter Petrom ist im Süden des Landes auf bedeutende Erdöl- und Erdgasfelder gestoßen. Das entdeckte Vorkommen von über 30 Millionen Barrel Öläquivalent (boe) würde etwa drei Vierteln der Gesamtproduktion des Vorjahres entsprechen, teilte Petrom heute mit. Das sei der größte Erdölfund des Unternehmens seit Jahrzehnten.

Bohrungen in drei Gebieten
Die Explorationsbohrungen, in die Petrom eigenen Angaben zufolge rund 20 Mio. Euro investiert hat, erfolgten in drei Gebieten. Die größte Entdeckung sei im Gebiet Verguleasa gemacht worden, das sich in der Nähe der bestehenden Produktion befindet.

„Die neuen Entdeckungen werden dazu beitragen, den Rückgang unserer Produktion zu verringern und die Versorgung der Wirtschaft mit wichtigen Produkten aufrechtzuerhalten“, sagte der für den Geschäftsbereich Exploration und Produktion zuständige Petrom-Vorstand Cristian Hubati.

Finale Entscheidung bezüglich Gasprojekt Neptun
Die Funde kommen zu einem Zeitpunkt, zu dem sich die OMV auf eine finale Investitionsentscheidung für das Gasprojekt Neptun im Schwarzen Meer vorbereitet. OMV-Chef Alfred Stern kündigte an, bis Mitte des Jahres eine Entscheidung über das insgesamt rund vier Milliarden Euro schwere Projekt zu treffen. Erstes Gas könnte vier Jahre später fließen.

 
EZB berät über weitere Zinserhöhung
Die Europäische Zentralbank (EZB) berät heute über eine weitere Zinserhöhung im Euro-Raum. Die Entscheidung wird für heute Nachmittag erwartet. Volkswirte und Volkswirtinnen rechnen überwiegend mit einer erneuten Anhebung der Leitzinsen um 0,25 Prozentpunkte.

EZB-Vertreter gaben an, dass es zunächst klare Anzeichen für eine Wiederannäherung der Inflation an das angestrebte Niveau von zwei Prozent brauche, bevor die Leitzinserhöhungen eingestellt werden. Die Inflation in der Euro-Zone ist zwar weiter abgeschwächt, lag aber aber im Mai weiterhin bei 6,1 Prozent im Jahresvergleich.

 
Interessant, in Österreich will die FPÖ die Inflation vor allem wegen Corona bzw. Lockdown usw. sehen, hat aber Schweden als Vorbild für den Umgang mit Corona hervorgehoben, passt nicht zusammen
Beyonce heizt Inflation an
Die Inflationsrate in Schweden ist erstmals seit über sechs Monaten zwar auf einen Wert von unter zehn Prozent gefallen. Sie fiel jedoch überraschenderweise nicht so stark wie von Fachleuten prognostiziert. Schuld daran sind laut dem Schweden-Experten der Danske Bank, Michael Grahn, zwei Konzerte von Beyonce in der schwedischen Hauptstadt Stockholm, mit denen sie ihre erste Solotournee in knapp sieben Jahren einläutete. Sorge herrscht nun vor weiteren Konzerten der Superlative.

Im Mai stiegen die Verbraucherpreise in Schweden im Vergleich zum Vorjahresmonat um 9,7 Prozent, wie das Statistikamt des Landes am Mittwoch mitteilte. Noch im April hatte die Teuerung 10,5 Prozent betragen. Die sinkenden Preise für Strom und Lebensmittel hätten zu der niedrigeren Inflationsrate beigetragen, erklärten die Statistiker. Gleichzeitig seien die Preise bei einigen Gütern und Dienstleistungen wie Hotelaufenthalten, Restaurantbesuchen und in der Bekleidung gestiegen.

Und hier setzt Grahn an: Die Preise für Übernachtungen und Kultur seien im Mai wegen der Beyonce-Konzerte gestiegen, zitierte die „Financial Times“ Grahn. Beyonce sei im Mai „für die zusätzliche Überraschung nach oben verantwortlich“. Für ein einzelnes Ereignis sei das ziemlich erstaunlich. „Das haben wir noch nie zuvor gesehen“, so Grahn weiter. Der Ökonom schätzte, dass der Auftritt der Sängerin 0,2 Prozentpunkte des Anstiegs verursachte. Laut den schwedischen Inflationszahlen trugen Restaurants und Hotels 0,3 Prozentpunkte und Freizeit und Kultur 0,2 Prozentpunkte zu der Inflation im Mai bei.

 
wtf :haha: Experte Michael Grahn ist definitiv einer von uns

Die Inflationsrate in Schweden ist erstmals seit über sechs Monaten zwar auf einen Wert von unter zehn Prozent gefallen. Sie fiel jedoch überraschenderweise nicht so stark wie von Fachleuten prognostiziert. Schuld daran sind laut dem Schweden-Experten der Danske Bank, Michael Grahn, zwei Konzerte von Beyonce in der schwedischen Hauptstadt Stockholm, mit denen sie ihre erste Solotournee in knapp sieben Jahren einläutete. Sorge herrscht nun vor weiteren Konzerten der Superlative.
Und hier setzt Grahn an: Die Preise für Übernachtungen und Kultur seien im Mai wegen der Beyonce-Konzerte gestiegen, zitierte die „Financial Times“ Grahn. Beyonce sei im Mai „für die zusätzliche Überraschung nach oben verantwortlich“. Für ein einzelnes Ereignis sei das ziemlich erstaunlich. „Das haben wir noch nie zuvor gesehen“, so Grahn weiter. Der Ökonom schätzte, dass der Auftritt der Sängerin 0,2 Prozentpunkte des Anstiegs verursachte. Laut den schwedischen Inflationszahlen trugen Restaurants und Hotels 0,3 Prozentpunkte und Freizeit und Kultur 0,2 Prozentpunkte zu der Inflation im Mai bei.
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EU-Staaten weiter uneins bei Strommarktreform
Die EU-Staaten sind in der Debatte über eine Reform des Strommarktes vorerst zu keinem endgültigen Ergebnis gekommen. Anders als zunächst angenommen konnten sie sich gestern in Luxemburg auf keine gemeinsame Position einigen.

Umstritten war unter anderem, wie Details zu Differenzverträgen (Contracts for Difference) gehandhabt werden sollten. Mit der Reform des Strommarktes sollen hohe Preise für Verbraucherinnen und Verbraucher vermieden und der Ausbau erneuerbarer Energien vorangetrieben werden.

Berlin und Paris mit unterschiedlichen Positionen
Bei den Debatten über die Differenzverträge geht es laut EU-Diplomaten unter anderem um Befürchtungen, dass sie die französische Atombranche unverhältnismäßig bevorzugen könnten. Es stünden sich in dieser Frage vor allem Deutschland und Frankreich gegenüber. Auch Klimaministerin Leonore Gewessler (Grüne) lehnt das ab und sprach von einem „Scheunentor“ für Atomenergie.

Bei dem Treffen unter Vorsitz der schwedischen EU-Ratspräsidentschaft hatten die Staaten zunächst länger als erwartet um eine Einigung gerungen. Der Vorsitz unter den EU-Ländern und damit auch bei Treffen der Ministerinnen und Minister wechselt halbjährlich.

Vergebliche schwedische Appelle

 
EU-Kommission lässt Genpflanzen als Lebensmittel zu
Die EU-Kommission hat gestern drei gentechnisch veränderte Maissorten für die Verwendung als Lebens- und Futtermittel zugelassen. Außerdem sei die Zulassung für drei Sojabohnenpflanzen und eine Baumwollpflanze erneuert worden, teilte die Kommission mit.

Die Zulassung gelte für eine Dauer von zehn Jahren. Für den Import aus Drittländern seien die Genpflanzen erlaubt, für den Anbau in der EU aber nicht, hieß es. Laut der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) darf etwa eine der Sojabohnenpflanzen in Kolumbien angebaut werden.

Nach Angaben der Kommission haben die gentechnisch veränderten Pflanzen ein umfassendes und strenges Zulassungsverfahren durchlaufen. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit habe eine positive Bewertung abgegeben.

Laut der Kommission ist eine der gentechnisch veränderten Maissorten unter anderem gegen die Schädlinge Zuckerrohrbohrer und Baumwollkapselbohrer resistent.

 
Studie: Europäische Autoindustrie verliert an Boden
Die europäische Autoindustrie dürfte nach Einschätzung der Unternehmensberatung BCG weltweit Marktanteile an chinesische und amerikanische Autohersteller verlieren.

Bei einem Rückgang des Weltmarktanteils von 26 auf 24 Prozent bis zum Jahr 2040 würden 300.000 Arbeitsplätze verloren gehen und die Wirtschaftsleistung um 37 Milliarden Euro schrumpfen, schrieben die Branchenexperten in einer heute veröffentlichten Studie.

Neue Konkurrenten mit kostengünstig produzierten, digitalisierten und voll vernetzten E-Autos könnten als innovative Marken Boden gewinnen und den Markenwert der europäischen Konzerne schmälern. Diese kämpften mit Fachkräftemangel und steigenden Energiepreisen.

Die Entwicklung werde davon abhängen, ob die hiesige Autoindustrie die Technologieführerschaft behalten und weiter kosteneffizient produzieren kann, aber auch vom geopolitischen Umfeld und dem Absatzmarkt in China.

„Abwärtsrisiken höher als Aufwärtspotenzial“
Neben dem Basisszenario skizzierte BCG auch ein Best-Case- und ein Worst-Case-Szenario. „Neue Technologien und grüne Energie sind für die europäische Autoindustrie eine riesige Chance“, sagte Branchenexperte Albert Waas. „Bis 2040 sind 800.000 neue Arbeitsplätze und Steuermehreinnahmen von 25 Milliarden Euro möglich.“ Aber „insgesamt sind die Abwärtsrisiken höher als das Aufwärtspotenzial“, heißt es in der Studie.

Im schlechtesten Fall könnte sich der Marktanteil europäischer Autokonzerne bis 2040 halbieren und die jährliche Wirtschaftsleistung um ein Drittel oder 145 Milliarden Euro fallen. Das würde mit dem Verlust von 1,5 Millionen Arbeitsplätzen einhergehen.

 
Digitaler Euro von A bis Z
Bargeld bedeutet Scheine und Münzen. Bald soll sich das nach einer Idee der EU-Kommission ändern. Was steckt dahinter, und was kommt auf uns zu?

Lange Zeit lebte der digitale Euro davon, angekündigt zu werden. Bargeldlos bezahlen – auch ohne Internet, aber so sicher und günstig wie mit Münzen und Scheinen, so lautete die Idee. Nun hat die EU-Kommission einen Gesetzesvorschlag gemacht. Droht dadurch den "echten" Scheinen und Münzen das Aus – und den Bürgern und Bürgerinnen die totale Überwachung, wie manche fürchten? Die wichtigsten Begriffe zur "neuen" Währung.

A Digitales Bargeld, das nicht auf einem Bankkonto, sondern in einer digitalen Geldbörse aufbewahrt wird: das ist die Grundidee des digitalen Euro. Eine der größten Sorgen, die damit verbunden sind: der Verlust der Anonymität. Niemand kann nachvollziehen, was alles mit Scheinen und Münzen bezahlt wird, sofern eine gewisse Grenze (die in verschiedenen Ländern unterschiedlich hoch ist) nicht überschritten wird. Das ist einer der Gründe dafür, dass Bargeld so beliebt ist. Mit gewissen Einschränkungen soll das auch beim digitalen Euro gewährleistet sein (siehe Privatsphäre).

B Einen digitalen Euro, brauchen wir den überhaupt? Nein, lautet vielfach der Tenor. Mit ein Grund: Österreich ist ein Bargeldland. In wenigen Ländern der EU sind noch so viele Münzen und Scheine im Umlauf. Dabei soll der digitale Euro das Bargeld bloß ergänzen – nicht ersetzen, wie oft befürchtet. Ganz unbegründet sind die Sorgen aber nicht. Schon länger wird über eine einheitliche Bargeldobergrenze in der EU diskutiert. Droht damit die "schleichende Abschaffung" des physischen Geldes? Das wohl nicht. Zurückgedrängt wird es aber schon jetzt sukzessive durch virtuelle Zahlungsvorgänge.

 
Ich habe de Artikel nicht geschrieben und wenn ihn jemand nicht versteht, dann ist es kein Grund ein dislike zu vergeben. Ein bisschen Bildung würde auch @der skythe gut tun :mrgreen:
 
Eines Tages wird es so sein, dass tatsächlich fast kein Bargeld mehr unterwegs ist.
Ein GLück und von einem Ungläubigen : Gott sei Dank, habe ich da alle Schäfchen längst im Trockenen und muß mir nicht die Kirsche zermartern wie ich was handhaben muß oder kann..........Mein Beileid denen dann Anwesenden, die nicht soviel Glück hatten und sicher deutlich mehr als unsereins Brennmaterial für die da oben beibringen müssen- und werden.
Denn wenn man es so betrachtet ist das nichts anderes als Brennmaterial für die da oben...............die nehmen es uns dann noch professioneller weg als gegenwärtig und werden es noch professioneller verbrennen.........................ich durfte noch die "Alte Zeit" nutzen :mrgreen: :mrgreen:
 
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