Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Wirtschaft EU

Europa droht bei immer mehr Zukunftstechnologien zurückzufallen
Einst gab es in Europa führende Unternehmen für Mobilfunk oder Solarmodule – jetzt spielt die Musik anderswo. Bei Elektromobilität ist der Zug noch nicht abgefahren

Rund um die Jahrtausendwende spielten Europas Konzerne noch in vielen Bereichen weit vorn mit. Nokia war etwa Platzhirsch am Weltmarkt für Handys, bis die Finnen den Trend zum Smartphone verschliefen. Das ist nicht die einzige Zukunftstechnologie, bei der Europa eine Führungsrolle aus der Hand gegeben hat. Ähnliches hat sich im Bereich der Photovoltaik ereignet. Das hat Methode, wie sich auch im Forbes-Ranking der 2000 wertvollsten Unternehmen weltweit zeigt: In den vergangenen 20 Jahren haben China und andere asiatische Nationen westeuropäische Länder verdrängt, heißt es dazu in der heurigen Ausgabe. Droht die Konkurrenz nun auch Europas Autobauern in Sachen Elektromobilität um die Ohren zu fahren?

 
Euro stieg auf höchsten Stand seit Februar 2022
Der Euro hat heute seine Kursgewinne der vergangenen Handelstage fortgesetzt und den höchsten Stand seit fast eineinhalb Jahren erreicht.

Nach wie vor profitierte die Gemeinschaftswährung von einer Kursschwäche des US-Dollar, der unter der Spekulation auf weniger stark steigende Zinsen in den USA leidet. Der Euro stieg in der Früh bis auf 1,1243 US-Dollar. So hoch war der Kurs zuletzt im Februar 2022.

Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt gestern Nachmittag auf 1,1182 (Mittwoch: 1,1022) Dollar festgesetzt. In New York notierte der Euro gestern gegen 21.00 Uhr bei 1,1220 Dollar.

Spekulation über Fed-Zinsschritte als Ursache
Im Verlauf der Woche hat der Euro im Handel mit dem Dollar mittlerweile mehr als zwei Prozent an Wert gewonnen. Ursache für die Dollar-Schwäche ist die Spekulation auf weniger stark steigende Zinsen durch die US-Notenbank Fed, nachdem sich die Inflation in der größten Volkswirtschaft der Welt unerwartet stark abgeschwächt hat.

 
Was dagegen tun, dass die USA und China Europa abhängen?
Vor einem Jahrzehnt war die EU noch der größte Wirtschaftsraum der Erde. Heute fällt sie gegenüber globalen Konkurrenten zurück – und der Abstand wird größer. Mit gewaltigen Förderprogrammen hält Brüssel dagegen. Reicht das?

Wenn es um die künftige Rolle und den Einfluss der Europäischen Union im globalen Wettbewerb geht, sind EU-Politiker selten um große Worte verlegen. Von "Weltpolitikfähigkeit" ist da gern die Rede. Kommissionschefin Ursula von der Leyen vergleicht ihr Projekt eines "Green Deal" zur Bewältigung von Klimakrise und digitalem Wandel schon mal mit der ersten Mondlandung der USA im Jahr 1969.

Doch Mitte dieser Woche zeigte sich an einem kleinen Beispiel – bei der Besetzung eines strategisch wichtigen Postens in der Wettbewerbsabteilung der Kommission –, wie weit Anspruch und Wirklichkeit auseinanderklaffen und wie kleinliche nationale Interessen die weite Perspektive torpedieren: Innerhalb der Kommission sollte eine Chefökonomin im Rang einer Direktorin besetzt werden – ein Posten, wie es ihn ganze 265-mal in der Behörde gibt. Von dem Berufungsgremium als Beste erachtet worden war Fiona Scott Morton, renommierte Professorin an der US-Uni Yale. Sie hatte Amazon und Apple beraten und beste Kenntnisse über die Digitalgiganten.

 
Mit der Wirtschaft in der EU geht es abwärts.
Und das ist auch gut so. Das muss so sein.

Denn der Wohlstand ist ein Problem geworden. Minderheiten lassen die Sau raus und die Europäer sind zu fett, als dass sie sich wehren möchten.
Deswegen braucht Europa eine Magerkur.
Die Wirtschaft bricht ein. Der Wohlstand fällt. Das Volk wird wütend und hungrig. Rechte Parteien übernehmen die Regierung. Und das Volk wird gesäubert.
Und wenn das Volk wieder sauber ist, wird am neuen wirtschaftichen Aufschwung gearbeitet.

The Circle of Life.
 
welche Wohlstand? schonmal nach Spanien, Frankreich, Italien oder Griechenland geschaut?
wie sieht es erst in Rumänien oder Bulgarien aus
die einzigen den es "gut" geht ist DACH und Luxenburg, und die fetten Jahre zumindest bis auch CH sind auch vorbei.
 
welche Wohlstand? schonmal nach Spanien, Frankreich, Italien oder Griechenland geschaut?
wie sieht es erst in Rumänien oder Bulgarien aus
die einzigen den es "gut" geht ist DACH und Luxenburg, und die fetten Jahre zumindest bis auch CH sind auch vorbei.
sach ma, hat dir jemand ne Zwiebel ins KÖrbchen gelegt oder woher stammt der Optimismus.... ?
 
Mit der Wirtschaft in der EU geht es abwärts.
Und das ist auch gut so. Das muss so sein.

Denn der Wohlstand ist ein Problem geworden. Minderheiten lassen die Sau raus und die Europäer sind zu fett, als dass sie sich wehren möchten.
Deswegen braucht Europa eine Magerkur.
Die Wirtschaft bricht ein. Der Wohlstand fällt. Das Volk wird wütend und hungrig. Rechte Parteien übernehmen die Regierung. Und das Volk wird gesäubert.
Und wenn das Volk wieder sauber ist, wird am neuen wirtschaftichen Aufschwung gearbeitet.

The Circle of Life.
Im Augenblick befinden wir uns noch in der Phase des Jammerns auf allerhöchstem Niveau. Das übliche Gesudere der Loser, die auch unter günstigen Rahmenbedingungen Verlierer bleiben würden.
 
Zurück
Oben