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Wirtschaft EU

Orban gehört mit einem nassen Fetzen davongejagt.
Mindeststeuer für Unternehmen: Ungarn legt Veto ein
Eine Einigung der europäischen Finanzminister auf eine gemeinsame Umsetzung der global angestrebten Mindeststeuer für Unternehmen droht am Widerstand Ungarns zu scheitern. Dessen Finanzminister Mihaly Varga teilte seinen EU-Kollegen heute mit, dass sein Land eine Reform zum jetzigen Zeitpunkt nicht unterstützen könne. Damit verhinderte er eine Einigung auf EU-Ebene.

Einstimmigkeit erfordert
Diese war eigentlich erwartet worden, nachdem zuvor Polen seinen Widerstand gegen eine Mindestkörperschaftssteuer von 15 Prozent aufgegeben hatte. Steuerfragen erfordern in der aus 27 Ländern bestehenden Europäischen Union stets Einstimmigkeit, weswegen Änderungen oft mühsam sind.

„Ungarn kann die Verabschiedung der Richtlinie über die globale Mindeststeuer zum jetzigen Zeitpunkt nicht unterstützen“, sagte Varga den Finanzministern in einer öffentlichen Sitzung. „Die Arbeiten sind noch nicht abgeschlossen. Ich denke, wir müssen uns weiter bemühen, eine Lösung zu finden.“

Der französische Finanzminister Bruno Le Maire – der das Steuerabkommen zu einem Hauptziel der sechsmonatigen französischen EU-Ratspräsidentschaft auserkoren hatte – machte aus seiner Enttäuschung keinen Hehl. Er forderte seine Amtskollegen dazu auf, die Arbeit fortzusetzen, um zu einem späteren Zeitpunkt eine Einigung zu erzielen.

Reform verschoben

 
Jahrelang war Holland, Luxenburg und Irland das paradis für Steuersparer. Darüber hat sich mal wieder keiner aufgegegt.
Selbstverständlich hat man sich darüber aufgeregt und tut es noch.
Organ blockiert aber die Versteuerung solcher Konzerne komplett.
Ein paar Beispiele:

Die wahre Steueroase liegt an der Nordsee
Im Streit um Konzern-Dumpingsteuern steht Luxemburg am Pranger. Doch auch die Niederlande biedern sich an – und ausgerechnet der Finanzminister ist Euro-Gruppen-Chef.

Belgien ist – neben Irland, die Niederlande, Malta, Luxemburg, Zypern und Ungarn – eines der sieben europäischen Länder, die aggressive Steuerumgehung fördern. Es handelt sich um Länder, die die Steuervermeidung von multinationalen Unternehmen fördern. Das ist die Schlussfolgerung eines Untersuchungsausschusses des EU-Parlaments, wie die flämische Tageszeitung „De Morgen“ berichtet.


Aber auch hier und zwar schon länger:


Ich selber habe den "doppelten Iren mit holländischen Sandwich" angeprangert, weil sich die Firma wo ich gearbeitet habe dieses Konstruktes bediente.

 
EU vereinbart mit Norwegen Erhöhung der Gasliefermengen
Die Staaten der Europäische Union (EU) werden künftig mehr Gas aus Norwegen beziehen. Beide Seiten wollen die Zusammenarbeit intensivieren, um kurz- und langfristig zusätzliche Gaslieferungen aus Norwegen zu gewährleisten, teilen die EU und Westeuropas größter Gasproduzent nach einem Treffen von EU-Klimaschutz-Kommissar Frans Timmermans und dem norwegischen Energieminister Terje Aasland mit.

 
für die unendliche dummheit der EU würde ich das doppelte an Preisen verlangen ;)
Die OMV besitzt in Norwegen (falls nicht in letzter Zeit zurückgegeben) und in Rumänien Anteile an großen Gasfelder, nur hat der Kumpel seiner Kürzlichkeit ein gewisser Wolf, auf Verträge mit Putin gedrängt. Ein einziges Desaster.
 
Belgischer Premier: EU muss Energie gemeinsam kaufen
Die EU-Länder müssten anfangen, gemeinsam Energie zu kaufen und Preisobergrenzen für Gas einzuführen, um eine größere Krise im kommenden Winter abzuwenden, sagt der belgische Premierminister Alexander De Croo.

„Wir müssen einen Energieblock bilden. Wenn wir alle auf uns allein gestellt sind, werden wir auch allein untergehen“, so De Croo vor einem Treffen mit den Staats- und Regierungschefs der EU in Brüssel. „Wir müssen anfangen, Energie gemeinsam zu kaufen, wir müssen Preisobergrenzen einführen und wir müssen gemeinsam Pläne machen, um durch den Winter zu kommen.“

 
Hört sich nicht gut an, Video im Link
Euro verliert stark an Wert
Derzeit verliert der Euro stark an Wert, während der Dollar seinem Ruf als Krisenwährung gerecht wird. Das treibt die Preissteigerungen in Europa weiter an.

 
Hört sich nicht gut an, Video im Link
Euro verliert stark an Wert
Derzeit verliert der Euro stark an Wert, während der Dollar seinem Ruf als Krisenwährung gerecht wird. Das treibt die Preissteigerungen in Europa weiter an.


Siehst Du wohin uns Deine Kriegsgeilheit gebracht hat?
Und das Alles nur damit Du dein American Dream ausleben kann’s :mrgreen:
 
Siehst Du wohin uns Deine Kriegsgeilheit gebracht hat?
Und das Alles nur damit Du dein American Dream ausleben kann’s :mrgreen:
Was für ein Blödsinn, du hast doch geschrieben, dass die Amis daran schuld sind und der Dollar steigt.
Ich bin alles andere als Kriegsgeil, da ist schon dein Erdogan die richtige Ansprechperson. Wobei ich die schwächelnde Lira und die hohe Inflation in der Türkei nicht auf seine Kriegsgeilheit zurückführen würde, sondern einfach auf seine Unfähigkeit was Wirtschaft betrifft, genau genommen kann er eigentlich nichts, wenn man mal von erpressen absieht.
Euro hat innerhalb eines Jahres gegenüber der Lira um über 70% zugelegt.

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