Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Wissenschaftsnews

ich habe vor, ein Soziologie Studium erfolgreich zu besuchen und zu bestehen.da ich ja hier echt seltsame gestalten kennen gelernt habe,möchte ich meine Erfahrungen zu papier bringen und der freien welt da draussen, von euch berichten.ich beobachte euch ja schon etwas länger,und habe den einen oder anderen besser kennen gelernt.leider.ich werde aber keine namen nennen,sondern nur verhaltensauffällige user beschreiben.da kommt einiges zusammen.wenn ich fertig bin mit meinem buch und das vielleicht veröffentlicht werden sollte,dann wird so manch einer von euch, sich wieder erkennen und sich wundern.gruss oliver
 
ich habe vor, ein Soziologie Studium erfolgreich zu besuchen und zu bestehen.da ich ja hier echt seltsame gestalten kennen gelernt habe,möchte ich meine Erfahrungen zu papier bringen und der freien welt da draussen, von euch berichten.ich beobachte euch ja schon etwas länger,und habe den einen oder anderen besser kennen gelernt.leider.ich werde aber keine namen nennen,sondern nur verhaltensauffällige user beschreiben.da kommt einiges zusammen.wenn ich fertig bin mit meinem buch und das vielleicht veröffentlicht werden sollte,dann wird so manch einer von euch, sich wieder erkennen und sich wundern.gruss oliver


:funny11::lol27::lol27:
 
[h=1]Evolution im Zeitraffer[/h][h=3]Wissenschaftler analysieren die Dynamik, mit der sich HI-Viren verändern[/h]14. Dezember 2015
HIV wandelt sich rasant und bildet nach einer Infektion unzählige Virus-Varianten. Wissenschaftler aus der Arbeitsgruppe von Richard Neher vom Max-Planck-Institut für Entwicklungsbiologie in Tübingen haben in Kooperation mit Arbeitsgruppen aus Stockholm die Evolution von HI-Viren in mehreren Patienten über einige Jahre analysiert. Diese Berechnungen erlauben nicht nur Rückschlüsse auf die Evolution von Organismen, sondern könnten auch bei der Impfstoffentwicklung hilfreich sein.
Bild vergrößernMit HI-Viren (gelb) infizierte T-Zelle (blau) des Immunsystems.
© NIAID/Flickr


Um die Evolution und Entstehung von Varianten nachvollziehen zu können, haben die Forscher das Erbgut von Viren aus Patientenproben von HIV-Infizierten über mehrere Jahre mittels neuster Sequenzier-Methoden untersucht. Die Wissenschaftler konnten bestätigen, dass die Ausbildung von Virusvarianten in den einzelnen Patienten einem Muster folgt. Bestimmte Regionen der Viren häufen dabei sehr viel schneller Mutationen an als andere: Regionen im Erbgut des Virus, die wichtige Funktionen für die Vermehrung beinhalten, variieren weniger stark und fast alle Varianten stimmen an diesen Positionen überein. An allen Stellen im Genom, an denen Mutationen dem Virus weniger schaden, steigt Variation stetig und an einem Großteil dieser Positionen existieren mehrere Varianten. Diese Vielfalt erlaubt der Viruspopulation, sich schnell anzupassen.
Bis zu ein Prozent Veränderungen in der DNA sammeln die Viren pro Jahr an – das entspricht in etwa dem Unterschied zwischen Mensch und Schimpanse. Die häufigen Mutationen helfen dem Virus, sich vor dem Immunsystem zu verstecken, was oft auf Kosten der Funktionalität der Viren geht. Die Wissenschaftler berechneten für jede Stelle im Genom von HI-Viren die Sequenz, die global am häufigsten vorkommt. Diese Konsensus-Sequenz verglichen sie mit den Sequenzen aus den Patientenproben.
Überraschenderweise waren etwa 30 Prozent aller Veränderungen Rückmutationen zur Konsensus-Sequenz. „Eine der wesentlichen Beobachtungen, die wir gemacht haben, war, dass das Virus eine Art Lieblingssequenz hat. Das Immunsystem versucht, das Virus von dieser Sequenz wegzutreiben. Wenn der Druck durch das Immunsystem aber aufhört, gehen die Viren wieder zu dieser Sequenz zurück“, erläutert Neher. Das passiert zum Beispiel, wenn das Virus auf den nächsten Menschen übertragen wird, dessen Immunsystem andere Teile des Virus erkennt.


Die Forschungsergebnisse könnten auch dabei helfen, Impfstoffe gegen HIV zu finden: „Obwohl es viele verschiedene Virusvarianten gibt, haben wir herausgefunden, dass die „Schwachstellen“ der Viren bei unterschiedlichen Patienten oft dieselben sind. Man sollte diese gemeinsamen Schwachstellen jetzt weiter untersuchen, um effektive Impfstoffe zu entwickeln“, sagt Fabio Zanini, Erstautor der Studie.
Die Entwicklung der HI-Viren im Patienten ist auch ein gutes Modell, um allgemeine Gesetzmäßigkeiten der Evolution zu analysieren. Bei HIV können die Wissenschaftler Evolution direkt von Jahr zu Jahr beobachten und Prozesse studieren, die in anderen Organismen viele Millionen Jahre dauern würden.

https://www.mpg.de/9795878/hiv-mutationen
 
Für alle, die sich für den "letzten Universalgelehrten" interessieren:


Programm zum Leibniz-Jahr 2016
Leibniz zum 300. Todestag neu entdecken


Im Leibniz-Jahr 2016, in dem des 300. Todestags und des 370. Geburtstags des Universalgelehrten gedacht wird, feiert die Berliner Akademie der Wissenschaften ihren Gründer.

thumb
Genial. Leibniz’ um 1690 konstruierte Rechenmaschine ermöglichte erstmals mechanische Multiplikationen. ... - Foto: picture alliance / dpa


„Es hat wohl kein Mensch so viel gelesen, so viel studiert, mehr gedacht, mehr geschrieben als Leibniz“, notierte Diderot 1765. In diesem Jahr, in dem sich sein Geburtstag am 1. Juli zum 370. Mal und sein Todestag am 14. November zum 300. Mal jährt, gibt es vielfach Gelegenheit, das gigantische Werk des „letzten Universalgelehrten“ Gottfried Wilhelm Leibniz neu zu entdecken. Zumal in Berlin, wo die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW) ihrem Gründer zahlreiche Veranstaltungen widmet.
...
Worauf Diderot 1765 mit seiner Verbeugung vor Leibniz eigentlich hinauswollte, war eine Kritik an den deutschen Verhältnissen. Es sei „unerhört“, dass Deutschland, dem Leibniz „allein mehr Ehre eingebracht hat, als Platon, Aristoteles und Archimedes zusammen Griechenland einbringen konnten“, keine Werkausgabe zustande gebracht habe. Heute arbeiten die Berliner und die Göttinger Akademien mit mehreren Arbeitsstellen intensiv daran, das im Jahr 1901 endlich initiierte Mammutprojekt der „Leibniz Edition“ voranzutreiben.
...
Programm zum Leibniz-Jahr 2016: Leibniz zum 300. Todestag neu entdecken - Wissen - Tagesspiegel

Wer mehr bis alles wissen will oder möchte:

Bände

Leibniz: Sämtliche Schriften und Briefe (Akademie–Ausgabe)




Hinweis:
Da die Zurück-Funktion des Acrobat Reader innerhalb mancher Browser bei grossen Dateien nicht funktioniert, empfehlen wir, dass Sie sich die Datei herunterladen. Dazu klicken Sie bitte mit der rechten Maustaste auf den entsprechenden Link und wählen dann „Ziel speichern unter“ aus.

www.leibniz-edition.de: Bände
 
Mathematik
Rekord-Primzahl hat über 22 Millionen Stellen


10:56 Uhr
Von Ralf Nestler

Die bisher größte bekannte Primzahl hat 22.338.681 Stellen. Gefunden wurde sie schon im September, aufgrund eines Computerfehlers verzögerte sich die Bekanntgabe jedoch.

Nur durch 1 und sich selbst teilbar - welche natürliche Zahl, die größer als 1 ist und dieses Kriterium erfüllt, wird Primzahl genannt: 2, 3, 5, 7, 11, 13, 17, 19, ... Die Reihe ließe sich noch eine Weile fortsetzen - mindestens bis zur Zahl 2[SUP]74.207.281[/SUP]-1, ein Ziffernmonster mit 22.338.618 Stellen. Dass sind fünf Millionen Stellen mehr als die bisherige Rekordzahl, wie das Primzahlsuchprojekt "Great Internet Mersenne Prime Search" (GIMPS) mitteilt.
Die Zahl gehört zu den Mersenne-Primzahlen. Sie werden durch die Formel 2[SUP]n [/SUP]-1 dargestellt, wobei gilt: Ist 2[SUP]n[/SUP] - 1 eine Primzahl, ist auch n eine Primzahl. Ihr Name geht auf den französischen Mönch Marin Mersenne zurück. Laut GIMPS wurden inzwischen 49 solcher Mersenne-Primzahlen gefunden.
...
Zu groß für Kryptografie - bislang

Die Primzahlsuche hat in der Mathematik eine lange Tradition. Allein das macht M742072871 zu einer ganz besonderen Zahl. Darüber hinaus werden Primzahlen auch in der Verschlüsselungstechnik benutzt. Die neue Rekordzahl sei allerdings zu groß, um dort gegenwärtig Verwendung zu finden, heißt es in der GIMPS-Mitteilung. Allerdings würde die Suche nach großen Primzahlen selbst nützlich sein, weil sich damit Computer-Hardware testen ließe.

Mathematik: Rekord-Primzahl hat über 22 Millionen Stellen - Wissen - Tagesspiegel
 
Zurück
Oben