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"Allah ist ein Gangster"

Gib mal noch mal deine Adresse, hab nen schwulen Bekannten aus Afrika, der kommt gleich morgen vorbei und schiebt dir erst eine Cola-Flasche in den Arsch und dann seinen noch größeren Schwanz. Das macht dich doch sicher schon ganz scharf, oder?

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Du hast Humor Bruder!

Aber im Ernst: ich weiss nicht ob das Tourette ist oder warum du plötzlich auf dieses Niveau abdriftest. Ich fand die Diskussion und deine Beiträge gerade sehr interessant. Bleib doch dabei. (Moe's Erklärung fand ich auch gut, wenngleich sie mich für mich das ursprüngliche Argument nicht völlig entkräftet.)
 

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Es gibt einen grundlegenden Unterschied zwischen Islam und Christentum.

Das Christentum hat sich durch Missionierung verbreitet, bis es die größte Religion im römischen Reich war. Irgendwann ist auch der römische Kaiser übergetreten und das Christentum wurde zur Staatsreligion. Vielleicht ist der Kaiser nicht aus Überzeugung übergetreten, sondern rein aus politischem Kalkül. Das spielt jedenfalls keine Rolle, Fakt ist, dass das Christentum sich zunächst von alleine im Volk verbreitet hat, und erst dann eine politische Dimension bekommen hat.

Ganz anders der Islam. Mohammed war in erster Linie ein Feldherr, der es geschafft hat die arabischen Stämme zu einigen. Bis auf seine Familienmitglieder und engste Freunde sind nur ein paar Dutzen Menschen freiwillig zum Islam übergetreten. Alle anderen wurden erobert, und ihnen der Islam aufgezwungen. Das lässt sich auch im Koran nachvollziehen: Die ersten Suren sind viel spiritueller und friedliebender. Als Mohammed aber gemerkt hat, dass sich keiner für seine Religion interessiert fand ein Umbruch statt. Die späteren Suren sind deswegen viel politischer, und kriegstreibender.

Und genau diese Tatsache gibt es selbst heute noch: Der Islam ist zwar die Religion mit der höchsten Wachstumsrate, allerdings nur aufgrund der hohen Geburtenrate der muslimischen Gesellschaften. Das Christentum hat auch eine hohe Wachstumsrate, jedoch vergleichsweise viel mehr Übertritte. D.h. die alte Rollenverteilung vom Christentum, zu dem sich die Menschen von alleine hingezogen fühlen, und dem Islam, das sich mit dem Schwert verbreitet, bleibt bestehen.
 
Es gibt einen grundlegenden Unterschied zwischen Islam und Christentum.

Das Christentum hat sich durch Missionierung verbreitet, bis es die größte Religion im römischen Reich war. Irgendwann ist auch der römische Kaiser übergetreten und das Christentum wurde zur Staatsreligion. Vielleicht ist der Kaiser nicht aus Überzeugung übergetreten, sondern rein aus politischem Kalkül. Das spielt jedenfalls keine Rolle, Fakt ist, dass das Christentum sich zunächst von alleine im Volk verbreitet hat, und erst dann eine politische Dimension bekommen hat.

Ganz anders der Islam. Mohammed war in erster Linie ein Feldherr, der es geschafft hat die arabischen Stämme zu einigen. Bis auf seine Familienmitglieder und engste Freunde sind nur ein paar Dutzen Menschen freiwillig zum Islam übergetreten. Alle anderen wurden erobert, und ihnen der Islam aufgezwungen. Das lässt sich auch im Koran nachvollziehen: Die ersten Suren sind viel spiritueller und friedliebender. Als Mohammed aber gemerkt hat, dass sich keiner für seine Religion interessiert fand ein Umbruch statt. Die späteren Suren sind deswegen viel politischer, und kriegstreibender.

Und genau diese Tatsache gibt es selbst heute noch: Der Islam ist zwar die Religion mit der höchsten Wachstumsrate, allerdings nur aufgrund der hohen Geburtenrate der muslimischen Gesellschaften. Das Christentum hat auch eine hohe Wachstumsrate, jedoch vergleichsweise viel mehr Übertritte. D.h. die alte Rollenverteilung vom Christentum, zu dem sich die Menschen von alleine hingezogen fühlen, und dem Islam, das sich mit dem Schwert verbreitet, bleibt bestehen.

Interessant!

Ich würde gerne Quellen sehen die belegen,dass nur eine Handvoll Menschen jener Zeit den Islam freiwillig angenommen haben.Die Muslime erzählen nämlich,dass keiner gezwungen wurde seine Religion zu wechseln.Im Gegenteil es sollen viele freiwillig übergetreten sein.

Danke
 
Diese Religionen können tatsächlich nur noch über Geburtenraten signfikant steigen, andere Zuwächse in größeren Dimensionen wird es nie mehr geben, ansonsten ist nur Stagnation und irgendwann hoffentlich Niedergang angesagt, die paar Tausend Konversionen hin und her sind pillepalle.
 
Interessant!

Ich würde gerne Quellen sehen die belegen,dass nur eine Handvoll Menschen jener Zeit den Islam freiwillig angenommen haben.Die Muslime erzählen nämlich,dass keiner gezwungen wurde seine Religion zu wechseln.Im Gegenteil es sollen viele freiwillig übergetreten sein.

Danke

Mohammed hat es geschafft die Stämme von Medina zu einen, und konnte sich so eine große Zahl an Gefolgschaft sichern, mit welcher er dann später Mekka eroberte. Jedoch wurde er damals noch eher als politischer Führer gesehen, und nicht als Prophet. Gefestigt wurde seine Autorität, indem er eine bedeutende Schlacht gewonnen hat (der Name ist mir gerade entfallen).

Ich möchte Mohammed auch gar nicht schlecht machen. Er hat es immerhin geschafft ein paar Wüstenstämme zu einigen, was Grundlage für viele große Imperien wurde. Das haben in der gesamten Menschheitsgeschichte nur sehr wenige Männer geschafft, bspw. Dschingis Khan. Im Gegensatz zu Dschingis Khan war Mohammeds Ideologie aber für diese Zeit extrem fortschrittlich, weswegen die eroberten Gebiete in den ersten Jahrhunderten unter muslimischer Herrschaft aufblühten.

Heute ist der Islam aber ziemlich rückständig. Seine expansive, politische Natur hat er aber immer noch, und das macht ihn durchaus zu einer gefährlichen Weltanschauung. Mit Sicherheit die gefährlichste unter den Religionen.
 
Seine expansive, politische Natur hat er aber immer noch, und das macht ihn durchaus zu einer gefährlichen Weltanschauung. Mit Sicherheit die gefährlichste unter den Religionen.

Ich würde das gerne besser verstehen mit dem Expansionsdrang.

Wenn es stimmt, dass man in die Hölle kommt, wenn man vor dem Tod nicht den Islam angenommen hat, dann muss der Islam doch expansiv sein. Um die Menschen vor der Strafe Gottes zu bewahren und sie zu ihm zu führen.

Darum die Frage: sollten sich Muslime für die Bekehrung von Nicht-Muslimen einsetzen? Oder ist es in Ordnung, wenn ihnen das egal ist?
 
Diese Religionen können tatsächlich nur noch über Geburtenraten signfikant steigen, andere Zuwächse in größeren Dimensionen wird es nie mehr geben, ansonsten ist nur Stagnation und irgendwann hoffentlich Niedergang angesagt, die paar Tausend Konversionen hin und her sind pillepalle.

Der Islam ist die am schnellsten wachsende Religion.
Von 1990 bis 2000 sind 12Mio. Menschen mehr beim Islam dazu gekommen als beim Christentum. Es konvertieren jährlich extrem viele Menschen zum Islam.

Quelle: Growth of religion - Wikipedia, the free encyclopedia

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Mohammed hat es geschafft die Stämme von Medina zu einen, und konnte sich so eine große Zahl an Gefolgschaft sichern, mit welcher er dann später Mekka eroberte. Jedoch wurde er damals noch eher als politischer Führer gesehen, und nicht als Prophet. Gefestigt wurde seine Autorität, indem er eine bedeutende Schlacht gewonnen hat (der Name ist mir gerade entfallen).

Ich möchte Mohammed auch gar nicht schlecht machen. Er hat es immerhin geschafft ein paar Wüstenstämme zu einigen, was Grundlage für viele große Imperien wurde. Das haben in der gesamten Menschheitsgeschichte nur sehr wenige Männer geschafft, bspw. Dschingis Khan. Im Gegensatz zu Dschingis Khan war Mohammeds Ideologie aber für diese Zeit extrem fortschrittlich, weswegen die eroberten Gebiete in den ersten Jahrhunderten unter muslimischer Herrschaft aufblühten.

Heute ist der Islam aber ziemlich rückständig. Seine expansive, politische Natur hat er aber immer noch, und das macht ihn durchaus zu einer gefährlichen Weltanschauung. Mit Sicherheit die gefährlichste unter den Religionen.

"Der Islam" ist nicht rückständig sondern nur der Grossteil der Menschen die sich zu ihm bekennen. "Das Christentum" ist auch nicht fortschrittlich. Die Religionen sind nicht die Menschen die ihnen folgen.

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Ich würde das gerne besser verstehen mit dem Expansionsdrang.

Wenn es stimmt, dass man in die Hölle kommt, wenn man vor dem Tod nicht den Islam angenommen hat, dann muss der Islam doch expansiv sein. Um die Menschen vor der Strafe Gottes zu bewahren und sie zu ihm zu führen.

Darum die Frage: sollten sich Muslime für die Bekehrung von Nicht-Muslimen einsetzen? Oder ist es in Ordnung, wenn ihnen das egal ist?

Jedenfalls sollte man diese nicht zwingen (was im Islam übrigens sowieso verboten ist).
 
Der Islam ist die am schnellsten wachsende Religion.
Von 1990 bis 2000 sind 12Mio. Menschen mehr beim Islam dazu gekommen als beim Christentum. Es konvertieren jährlich extrem viele Menschen zum Islam.

Quelle: Growth of religion - Wikipedia, the free encyclopedia
Poste doch fairerweise auch den Absatz, der unmittelbar danach kommt. Sonst bekommt man den Endruck, du zitierst nur das, was gerade zu deiner Argumentation passt.

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Jedenfalls sollte man diese nicht zwingen (was im Islam übrigens sowieso verboten ist).
Das ist ein ganz entscheidender Punkt. Gerade in Zusammenhang mit Pegida und Co. In meiner Familie bspw. gibt es einige, die Angst davor haben, dass die Muslime sie oder ihre Kinder irgendwann zwingen werden, zu konvertieren.

Welche Belege gibt der Koran dafür, dass man andere nicht zwingen darf, den Koran anzunehmen? wenn ich es richtig gelesen habe, dann hat der Prophet Mohammed selber andere Stämme unterworfen und sie zur Annahme des Islam gezwungen? Woraus geht hervor, dass das den Muslimen nach ihm nicht mehr gestattet ist?
 
Verstehst du eigentlich, was du da schreibst?
Wieso meinst du? Wie viele Male muss ich es noch wiederholen?

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Ich habe tatsächlich den Koran mehr als nur einmal gelesen. Die erste Version, die ich hatte war die offizielle Version der Ahmadiyya. Ich hatte sie gekauft, weil sie den Koran sehr direkt und wörtlich übersetzt. Dann gab es das Problem, dass einige Kommentare darin natürlich in Widerspruch zu dem stehen was Sunniten und Schiiten glauben. Aber die Übersetzung bleibt trotzdem sehr wortgetreu und alle Kommentare geben alles aus Sicht von Gläubigen Muslimen wieder. Der größte Unterschied bei den Ahmadiyya besteht natürlich darin, dass sie Mohammed nicht als den letzten Propheten ansehen. Das macht einiges aus war für die Übersetzung aber egal.
Aber ich musste vieles nach recherchieren. Praktisch alle Begriffe, Orte, Ereignisse bis sie halbwegs zusammenpassen. Aber das wollte letztendlich nicht klappen.
Deshalb habe ich mir noch den Koran von Khoury geholt, einen der von einem Nicht-Muslim übersetzt wurde und wieder zahlreiche Kommentare enthält.

Aber wichtiger war eine ganz andere Sache. Was du nämlich gemacht hast, von Sure 1 bis 99 lesen ist extrem mühselig und noch dazu nutzlos.

Denn man muss zum Koran lesen drei Dinge wissen:

1. Der Koran enthält viele Geschichten nur bruchstückhaft. Wenn man nicht grob das Leben Mohammeds kennt und Geschichten aus der Bibel, dann sind viele Stellen einfach nicht nachzuvollziehen. Man muss wissen, dass Mohammed als Waise aufgewachsen ist, mit etwa 40 Jahren angefangen hat zu predigen. Dass er eine ältere reiche Frau hatte und rumgekommen ist, dass er nach Medina ausgewandert ist, Karawanen der Mekkaner überfallen hat usw. Je mehr desto besser. Man muss beim Lesen des Koran immer wissen, wo man sich gerade befindet und deshalb kommen wir zu Punkt 2.

2. Die Suren sind nicht chronologisch angeordnet. Tatsächlich ist alles wild durcheinander gewürfelt. Wenn man von Sure 1 bis 114 durchliest, dann springt man ständig von einer Zeit in die nächste und wieder zurück, die ganze Zeit hin und her. Stell dir vor du nimmst ein relativ einfaches Buch reißt dann alle Seiten aus, wirfst sie in die Luft und durchmischt sie und liest sie dann in zufälliger Reihenfolge durch. Wenn du das machst, drehst du wahrscheinlich durch und kapierst gar nichts mehr, selbst bei einem einfachen Buch. Aber leider hast du genau das gemacht und deshalb kannst du den Koran auch kaum verstanden haben. Du hast absolut keine Chance und das Lesen war extrem anstrengend, weil der Text an sich schon wegen dem alten religiösen Stil anstrengend ist und wegen den ganzen Wiederholungen einfach keinen Spaß macht und nun ist auch noch alles zusammenhanglos durcheinander gewürfelt. Du hast im Kopf ein riesiges Puzzle, dass sich nicht zusammenfügen lässt und ich sehe das auch an deinen Beiträgen hier.

3. Aber es gibt noch etwas. Nämlich die Abrogation im Islam. Man muss also den Koran nicht von Sure 1 bis 114 lesen, sondern in der richtigen Reihenfolge und dann wenn sich etwas neues mit etwas altem Widerspricht, weiß man, dass das Alte aufgehoben wurde und nicht mehr gilt.

Ich habe den Koran ein zweites Mal gelesen und diesmal in chronologischer Reihenfolge. Es gibt leider keine allgemeingültige Liste dazu, da vieles aus Hadithen abgeleitet wurde um herauszufinden wo eine Sure einzuordnen ist. Hinzu kommt, dass Suren nicht am Stück offenbart worden sind. Sure 5 ist z. B. die letzte Sure, aber Teile aus Sure 9 sind jünger als Teile aus 5. Und der letzte Vers war wohl der letzte aus Sure 2 usw.

Zusätzlich habe ich beim zweiten Lesen alles aufgeschrieben, was ich für wichtig gehalten habe. Alle Regeln und Gesetze, alle seltsamen Aussagen, einfach alles was ich wichtig fand. Ich habe deshalb meine persönliche handgeschriebene Zusammenfassung des Korans auf 20 Seiten zu Hause. Und wenn jemand meint dies und jenes steht im Koran, dann weiß ich ob das stimmt oder nicht und finde die Stelle auch sofort. Weiß auch, ob es sich um eine frühe oder späte Sure handelt und somit eine Regel wieder aufgehoben wurde oder nicht.

Vielleicht ist es mühselig, aber wenn du dich wirklich für den Islam interessierst, dann musst du ihn nochmal lesen und zwar in chronologischer Reihenfolge. Und der Wikipediartikel über Mohammed muss vorher auch drin sein, sowie Recherchen zu Ereignissen wie Schlachten usw.
Du findest bei Wikipedia auch Liste mit den Suren in chronologischer Reihenfolge. Wie gesagt, es ist möglich, dass du woanders eine leicht geänderte Liste findest, da es dazu keine von allen anerkannte Anordnung gibt.
Danke für deine Ausführungen. Ich bin bisher mit meinem Lesen auch so ähnlich verfahren wie du. Wichtige Passagen habe ich mit samt Kommentar herausgeschrieben und notiert. Ich wüsste immer noch sehr gerne, wer wann die Übersetzung von Muhammad Asad als ungenau bezeichnete. Leopold Weiss wird von vielen islamischen Gelehrten für seine Arbeit hoch geschätzt. Seine Kommentare sind sehr plausibel und detailliert erklärt. Ab und zu ist es wirklich mühsam, alles zu verstehen. Man braucht eine gute Portion Geduld, um das Gelesene mit seinen Kommentaren zu verarbeiten.

Deinen drei Punkten stimme ich im Grossen und Ganzen zu. Es ist viel einfacher, den Koran chronologisch zu lesen. Die Biographie Mohammeds mehr oder weniger zu kennen, hilft einem schon. Ich hatte zuletzt einfach viel zu wenig Zeit, um mich mit dem Koran zu beschäftigen, leider. Hoffentlich kann ich das in Zukunft nachholen. Die Idee, den Koran nochmals möglichst chronologisch zu lesen, hatte ich auch mal.

Wieso hast du eigentlich mit einer Ahmadiyya-Übersetzung angefangen? Ich meine, die Ahmadiyya wird von Seiten der traditionellen Moslems nicht mal akzeptiert? Das wäre so, als würde ich beim ersten Mal, wenn ich die Bibel lesen wollte, eine Version von den Zeugen Jehovas lesen. Vielleicht stimmt das jetzt nicht genau, aber ich glaube, du verstehst.

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Heute ist der Islam aber ziemlich rückständig. Seine expansive, politische Natur hat er aber immer noch, und das macht ihn durchaus zu einer gefährlichen Weltanschauung. Mit Sicherheit die gefährlichste unter den Religionen.
Welchen "Islam" meinst du? Und was genau ist "rückständig"?
 
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