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Der Ukraine Sammelthread

Oha, wenn das stimmt und sie es in Ukraine verkacken ist Russland als Militärmacht erledigt, dann bleibt Putin und seinen Speichelleckern nur noch sich im Klo runterzuspülen

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+++ 01:44 Russische Wirtschaftsleistung schrumpft weiter +++
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Russland ist nach Angaben des heimischen Wirtschaftsministeriums im August um 4,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat gefallen. Im Juli war die Wirtschaftsleistung der Behörde zufolge um 4,3 Prozent zurückgegangen. In den ersten acht Monaten sei das BIP um 1,5 Prozent im Jahresvergleich geschrumpft, teilt das Ministerium weiter mit.

gemäß russischen Zahlen...
 
Oha, wenn das stimmt und sie es in Ukraine verkacken ist Russland als Militärmacht erledigt, dann bleibt Putin und seinen Speichelleckern nur noch sich im Klo runterzuspülen

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Guten Morgen, als Militärmacht hat Russland schon längst seinen Schrecken verloren.
 

Wladimir Kaminer

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Die Teilmobilisierung ist erstaunlich schnell gelungen. Innerhalb eines Tages haben 300 000 Menschen ihre Häuser verlassen und sind in Richtung Grenze marschiert. Doch es war nicht die Grenze, zu der sie der Präsident schicken wollte. Sie protestieren mit den Füßen, verlassen in Scharen das Land. Damit ist der Mythos von grenzenlosem Rückhalt von Putins Kriegshetze in der Bevölkerung erstmal vom Tisch. Die Russen wollen genau so wenig in den Krieg ziehen, wie übrige Völker Europas. Manch Europäer würde sagen, das ist aber eine merkwürdige Art des Widerstandes, sich einfach davon zu machen. Darauf kann ich nur sagen: kein Land wird von Helden bewohnt. Der Preis des Protestes in Russland ist sehr hoch, das haben mehrere tausend Protestierende, die auf die Straße gingen am eigenem Leib erfahren. Lange Zeit hatte die Bevölkerung mit dem Staat nach einer von beiden Seiten eingewilligten Abmachung gelebt¬, die Bürger mischten sich in politischen Angelegenheiten nicht ein, der Staat gewährte ihnen die Freiheit im privaten Raum. Nirgendwo in diesem Vertrag stand, dass die Menschen in einem Angriffskrieg als Kanonenfutter verheizt werden. Der Staat hat den Vertrag gebrochen, jetzt laufen ihm seine Bürger weg. Sollte der russische Präsident den Nachbarn weiter drohen, mit Atomraketen und einem totalen Krieg, werden sich nicht nur hunderttausende Wehrpflichtige, sondern alle auf den Weg machen, um ihr Leben zu retten.
Wird dann der Präsident persönlich an die Front gehen? Doch er bleibt gelassen, er weiß, alle laufen ihm nicht weg. Wohin sollen sie denn gehen? Die Einwohner des größten Landes der Welt werden in Europa nicht gern gesehen. „Sie sollen nicht weglaufen, sondern das Regime stürzen,“ sagen die Ukrainer und Polen. Die Letten und die Finnen wollen die Grenze schließen, gar eine Mauer bauen. Sie haben natürlich Recht, große Regimestürzer sind die Russen lange nicht mehr, das Pulver der großen Oktober Revolution ist längst ausgeraucht. Die Russen sind Konformisten wie alle anderen Völker Europas, sie wollen in Ruhe gelassen werden, einkaufen, zur Arbeit gehen und ihre Kinder zur Schule bringen. Die Weltmachtambitionen ihres Präsidenten teilen sie nicht, eine neue Weltordnung steht ganz unten auf der Liste ihrer Lebensprioritäten. Doch die europäischen Türen bleiben zu. Zwei Länder haben bis jetzt die größte Mehrheit der vor der Mobilisierung Geflüchteten aufgenommen und beide sind keine EU-Länder: an der Grenze zu Georgien stand letzte Woche eine 40 Kilometer lange Schlange und in Kasachstan fanden am ersten Tag 100.000 Menschen Unterschlupf. Obwohl die Georgier noch vor kurzem einen Krieg mit den Russen führten und durchaus das Recht hätten, sie im Regen an der Grenze stehen zu lassen, haben sie ihre christlichen Werte über die politischen Uneinigkeiten gestellt.
Ebenso wie die Kasachen, die zum nächsten Angriffsziel des Regimes im Kreml zu werden riskieren. Sie haben ihre islamische Werte nach vorne gestellt, dem in Not Geratenem soll geholfen werden, egal wo er herkommt. Die EU ist sich wie immer uneinig.
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135 Kommentare
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NATO spricht von „Sabotageakt“
Die „Nord Stream“-Pipelines wurden nach Ansicht der NATO wohl durch einen „absichtlichen, rücksichtslosen und unverantwortlichen Akt der Sabotage“ beschädigt. Alle derzeit vorhandenen Informationen deuteten darauf hin, wie das nordatlantische Verteidigungsbündnis samt der Drohung mit einer „geschlossenen und entschlossenen Antwort“ am Donnerstag mitteilte. Kurz zuvor gab die schwedische Küstenwache die Ortung eines weiteren und damit vierten Lecks bekannt.

Ein möglicher Verantwortlicher wird in dem NATO-Statement nicht genannt. Bereits am Vortag hatte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg – ebenfalls ohne Nennung eines Urhebers – von Sabotage gesprochen. Die Beschädigung der beiden „Nord Stream“-Pipelines gebe Anlass zu großer Sorge, wie die NATO am Donnerstag weiter mitteilte. Die Lecks gefährdeten die Schifffahrt und verursachten erhebliche Umweltschäden. „Wir unterstützen die laufenden Ermittlungen zur Klärung der Schadensursache.“

Zugleich machten die NATO-Länder deutlich, dass „jeder vorsätzliche Angriff auf die kritische Infrastruktur der Bündnispartner“ mit einer „gemeinsamen und entschlossenen Reaktion beantwortet werden“ würde. Man habe sich dazu verpflichtet, sich auf den „Einsatz von Energie und anderen hybriden Taktiken durch staatliche und nicht staatliche Akteure“ vorzubereiten, sie abzuschrecken und abzuwehren.

 
Flucht vor Einberufung: Russland erlebt Brain-Drain
Die Flucht Zehntausender russischer Männer wegen der Teilmobilmachung hat nach britischer Einschätzung zu einem enormen intellektuellen Aderlass für Russland geführt.

"Unter denjenigen, die versuchen, Russland zu verlassen, sind die Bessergestellten und Gutausgebildeten überrepräsentiert", teilte das Verteidigungsministerium in London am Donnerstag unter Berufung auf Geheimdiensterkenntnisse mit.

Verlust von Fachkräften
Wenn man auch die Einberufenen berücksichtige, dürften die binnenwirtschaftlichen Auswirkungen enorm sein, hieß es weiter. Die Behörde verwies auf die geringere Verfügbarkeit von Arbeitskräften und einen rasanten Brain-Drain, also einem Verlust von Fachkräften etwa in den Technikbranchen.

 
Achtung Satire bzw. Fake
Dänische Polizei findet Putins Pass am Tatort

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Die Rolle der Kirchen im Ukraine-Krieg
Der Krieg in der Ukraine hat die Rollen der russisch-orthodoxen Kirche und der römisch-katholischen Kirche als politische Akteure in ein neues Licht gerückt. Die eine legitimiert den Krieg, die andere übt sich in Überparteilichkeit.

Der Moskauer Patriarch Kyrill steht unverbrüchlich an der Seite des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Er unterstützt dessen Narrativ und Argumentationslinie, bezeichnet Gegner des Kremls als Kräfte des Bösen und verspricht russischen Soldaten die Vergebung all ihrer Sünden, wenn sie im Krieg in der Ukraine fallen.

Mit der Listung des Patriarchen in ihrem sechsten Sanktionenpaket habe die EU Ende Mai, Anfang Juni Kyrill endgültig als politischen Akteur anerkannt und ihn als Teil des Kriegs identifiziert, sagt Regina Elsner, Theologin am Zentrum für Osteuropa-Politik und internationale Studien in Berlin in der aktuellen Folge des Ö1-Podcasts „Krieg und Frieden“. „Kyrill sorgt dafür, dass die russische Bevölkerung die Kriegspropaganda akzeptiert und für religiös legitimiert hält.“ Ungarns Präsident Viktor Orban setzte die EU allerdings unter Druck und erreichte, dass Kyrill wieder von der Sanktionenliste genommen wurde.

 
Oha, wenn das stimmt und sie es in Ukraine verkacken ist Russland als Militärmacht erledigt, dann bleibt Putin und seinen Speichelleckern nur noch sich im Klo runterzuspülen

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Sie versuchen unbedingt weitere Niederlagen zu verhindern und schicken jeden verfügbaren Soldaten an die Front koste es was es wolle - die einzelnen Menschenleben sind den Machthabern im Kreml völlig egal. Und dann tut man so, als würde man irgendwelche Russen außerhalb des eigenen Staatsgebietes schützen wollen…
 
Ukraine und Russland tauschen erneut Gefangene aus
Nach einem kürzlich erfolgten großen Austausch haben die Ukraine und Russland erneut Gefangene ausgetauscht. „Wir haben sechs unserer Leute zurückgeholt – vier Marineinfanteristen und zwei Zivilisten“, schrieb der Chef des ukrainischen Präsidentenbüros, Andrij Jermak, heute auf Telegram. Unter den Soldaten seien zwei Offiziere.

Den veröffentlichten Bildern zufolge fand der Austausch im nordukrainischen Gebiet Tschernihiw an der Grenze zu Belarus statt. Wie viele Gefangene die russische Seite erhielt, wurde nicht mitgeteilt.

 
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