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Dokumentationsstelle der Heldentaten des Präsidenten der Herzen nach seiner Ingakuracion

"... und Guildo Horn greift Donald Trump an" :haha:

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Ja, man greift auch cerebral entkernte und total unfähige wie den beschissensten, unfähigsten und peinlichsten Rpäsidenten den die USA je hatte, also dieses armselige A....loch Trumpltier, nicht an, tut man nicht. Auch wenn er sich noch soviel und so oft lustig über Menschen mit Behinderung lustig macht. Dieses Dingsda mit den orangen Haare und keinem Benehmen ist eine total fehlerhafte Konstruktion. Sowas schwachsinniges wie das Trumpltier kann man sich nicht ausdenken

:morontr:
 
Für Trumpltier-Supporter
Durch unsere eigenen Worte überführt:
"Russland hat mit seiner Invasion der Ukraine im Jahr 2014 und dem Versuch der Annexion der Krim versucht, ein grundlegendes internationales Prinzip zu untergraben, das von demokratischen Staaten geteilt wird: dass kein Land die Grenzen eines anderen Landes gewaltsam verändern darf."
"Gemeinsam mit Verbündeten, Partnern und der internationalen Gemeinschaft lehnen die Vereinigten Staaten die versuchte Annexion der Krim durch Russland ab und verpflichten sich, diese Politik beizubehalten, bis die territoriale Integrität der Ukraine wiederhergestellt ist."
Krim-Erklärung
Mike Pompeo, US-Außenminister
Erste Trump-Administration

Accused by our own words
"Russia, through its 2014 invasion of Ukraine and its attempted annexation of Crimea, sought to undermine a bedrock international principle shared by democratic states: that no country can change the border of another by force"
"In concert with allies, partners, and the international community, the United States rejects Russia's attempted annexation of Crimea and pledges to maintain this policy until Ukraine's territorial integrity is restored"
Crimea Declaration
Mike Pompeo, U.S. Secretary of State
First Trump Admin
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Und das größte A....loch der Welt zu den Vorfällen in Vancouver
Die Saat des Hasses – Donald Trump nach dem Anschlag in Vancouver
Es war keine Stunde vergangen, da lagen noch Körper auf den Straßen von Vancouver, als der Präsident der Vereinigten Staaten jene Worte sprach, die wie schmutziges Wasser auf eine offene Wunde gegossen wurden. Nicht Worte der Anteilnahme, nicht Worte des Bedauerns, nicht einmal das leere Pathos diplomatischer Floskeln – sondern der rohe, unverhohlene Hass eines Mannes, der längst aufgehört hat, sich zu verstellen.
Zwei Stunden und fünfunddreißig Minuten nach dem Anschlag auf das Lapu Lapu Festival veröffentlichte Donald Trump folgende Erklärung:
„Wir brauchen mutige GERECHTIGKEIT in unserem Land. Wenn die Gerichte nicht zulassen, was wir seit 250 Jahren tun durften, wird Amerika nicht mehr dasselbe sein. Der korrupte Joe Biden wird unser Land durch seinen WAHNSINN der offenen Grenzen zerstört haben, indem er Kriminelle aller Art ohne jede Vergeltung einreisen lässt. Mörder, Drogendealer, Bandenmitglieder und sogar geistig Gestörte werden sich in unserem Land niederlassen und ein Chaos anrichten, wie wir es noch nie zuvor gesehen haben. Es ist unmöglich, Prozesse für Millionen und Abermillionen von Menschen durchzuführen. Wir wissen, wer die Kriminellen sind, und wir müssen sie aus den USA entfernen – und zwar SCHNELL!“
Keine Trauer für die Opfer. Keine Anteilnahme an der Verzweiflung. Stattdessen ein Aufruf zur Vertreibung, ein Aufruf zur Gewalt, verpackt in den längst vertrauten Rhythmus der Parolen: offene Grenzen, Kriminelle, Wahnsinn, Chaos.
Während in Vancouver die Angehörigen noch ihre Toten suchten, während die Rettungskräfte noch über die zerbrochenen Körper gebeugt knieten, schürte der mächtigste Mann der westlichen Welt erneut Hass und Rachegelüste.
Doch wer sind diese sogenannten Kriminellen, die Trump vertreiben will?
Es sind zu großen Teilen unschuldige Menschen – Asylsuchende, die unter seinem Regime mit Gewalt in das entsetzliche Zentrum „CETRO“ in El Salvador deportiert werden, ein Ort, den internationale Beobachter längst als Alptraum aus Hunger, Missbrauch und Hoffnungslosigkeit dokumentieren. Es sind Menschen mit geistiger Behinderung, die in Trumps Worten zu „Abschaum“ herabgewürdigt werden – Worte, die unheilvoll an andere Zeiten erinnern, an ein anderes Regime.
Auch in Deutschland kennt man solche Rhetorik. Die AfD-Fraktion stellte dem Bundestag 2025 erneut eine perfide Anfrage: nach der Staatsangehörigkeit von Schwerbehinderten. Angeblich, um Handlungsbedarf bei Erbkrankheiten und Inzestehen zu eruieren – tatsächlich aber, um einen Zusammenhang zwischen muslimischer Einwanderung und Behinderung zu suggerieren.
 
Schon 2018 hatte die Partei mit ähnlichen Forderungen Aufsehen erregt. Nicole Höchst und weitere Abgeordnete führten in einer Kleinen Anfrage aus, dass Behinderungen „u.a. durch Heiraten innerhalb der Familie“ entstünden – eine kaum verhüllte Rückkehr zur rassistischen Logik der 1930er Jahre. Damals wie heute geht es nicht um Fakten. Es geht um die Diskreditierung ganzer Bevölkerungsgruppen unter dem Deckmantel statistischer Neugier. Doch der große Teil der Gesellschaft ging auf die Straße, zeigte was sie von der AFD halten, friedlich, aber gewaltig.
Und obwohl Kritiker die Methoden der AfD klar als Anleihen an die Nazi-Zeit entlarvten, fand sich selbst 2025 wieder die gleiche Schutzbehauptung: Der Theologe und Sozialdemokrat Richard Schröder erklärte am 26. April in der Welt, er halte die Gleichsetzung der AfD mit der NSDAP für „verfehlt“. Worte der Verharmlosung, gesprochen in einer Zeit, in der Verharmlosung längst Komplizenschaft geworden ist.
Es war der Auftritt eines Präsidenten, der nicht mehr nur die Dunkelheit duldet – er lebt sie. Der Fanatismus, den er sät, ist keine Randerscheinung mehr; er ist zur Staatsdoktrin geworden, zum unausgesprochenen Gesetz eines Landes, das sich von seiner eigenen Idee entfernt wie ein Schiff, das vom Kurs abkommt, während die Fackelträger jubeln.
Und die Welt?
Die Politiker, die ihm öffentlich umarmen, die Diplomaten, die ihm in Konferenzräumen höflich die Hand schütteln, tun so, als hätten sie nichts gehört. Sie blinzeln, wenn er spricht, sie wechseln das Thema, wenn er droht. Manche glauben vielleicht, sie könnten ihn einhegen, ihn mit Geschäften und Abkommen zähmen. Andere wissen längst, dass sie ihm verfallen sind – aus Angst, aus Eigennutz, aus der erbärmlichen Hoffnung, dass die Welle der Barbarei an ihnen vorüberziehen möge.
Doch Trump spricht offen. Er versteckt seine Verachtung nicht. Er kleidet sie nicht mehr in den Anzug höflicher Lügen. Seine Sprache ist die eines Rassisten, seine Politik die eines Tyrannen. Und jedes Mal, wenn er einen Menschen zum Feind erklärt, weil er arm ist, fremd, gebrochen oder einfach nur anders, rücken seine Jünger näher zusammen. In den Chatgruppen, auf den Straßen, in den Wahlkabinen.
Sie haben es gesehen. Sie haben es gehört. Und sie folgen ihm.
Am Abend des 26. April 2025 wurde nicht nur in Vancouver Blut vergossen. An diesem Tag offenbarte sich erneut, was Trump längst zur Norm gemacht hat: die Entmenschlichung, die systematische Delegitimierung des anderen, die radikale Aufteilung der Welt in ein „Wir“, das überleben darf, und ein „Sie“, das ausgelöscht werden muss.
Wer jetzt noch behauptet, er habe nicht gewusst, was Trump ist, der lügt sich selbst in die Tasche. Wer ihm heute noch die Hand reicht, reicht sie einem Mann, der die Spaltung predigt, den Hass feiert und den Tod von Unschuldigen als Kollateralschaden seiner Agenda hinnimmt.
Amerika lebt mit einem Präsidenten, der nichts mehr verschweigt. Und vielleicht ist genau das die größte Warnung an uns alle:
Wenn der Wahnsinn salonfähig wird, ist das Schweigen kein Versehen mehr. Es ist Zustimmung.

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Peinlicher Moment an Floridas Küste: "Gulf of America" statt Golf von Mexiko
Was bislang ein stolzes Wahrzeichen war, hat nun eine bizarre Wendung genommen: Das ikonische Schild von Pensacola Beach in Florida trägt nicht länger den vertrauten Hinweis auf den Golf von Mexiko – stattdessen prangt dort nun der Schriftzug „Gulf of America“. Eine Veränderung, die vielen Besuchern und Einheimischen gleichermaßen peinlich ist. Schließlich gehört der Golf von Mexiko historisch und geografisch zu den unverrückbaren Tatsachen dieser Region.
Ein herzlicher Dank geht an Dustin Williams Photography, der dieses surreale Bild festgehalten hat. Ohne solche Momentaufnahmen würde man es kaum glauben.

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US-Zölle
„Die Konsequenzen wären verheerender als die Große Depression“
Ohne den US-Dollar würde das globale Finanzsystem kollabieren: An fast 90 Prozent aller Devisentransaktionen ist die US-Währung beteiligt. Durch das Zoll-Chaos fliehen Anleger aus dem Dollar. Das zwingt US-Präsident Trump zu einer Kurskorrektur.

Vom 1. April, dem Tag, an dem US-Präsident Donald Trump seine bizarre Zollpolitik verkündete, bis zum 21. April fiel der US-Dollar gegenüber dem Euro um sechs Prozent. Gleichzeitig stieg die Rendite auf zehnjährige US-Staatsanleihen um 0,25 Prozentpunkte oder ebenfalls sechs Prozent.

Früher war es oft der Fall, dass Zinsanstiege den Dollar gestärkt haben. Viele Analysten interpretieren daher die Schwäche von Wechselkurs und Anleihen als Zeichen dafür, dass globale Finanzmarktakteure das Vertrauen in den US-Dollar als Weltreservewährung und in US-Staatsanleihen als die weltweit sicherste Anlage verlieren.

Statt wie früher in Zeiten erhöhter Unsicherheit sowohl den Dollar als auch die Staatsanleihen zu kaufen – und damit die Zinsen auf die Anleihen zu drücken – fliehen sie aus beiden. Manche Beobachter gehen so weit vorherzusagen, dass Trump das Ende des Dollars als Weltreservewährung und des von den USA dominierten globalen Finanzsystems einläuten könnte.

 
Der Mythos der Zölle: Eine Lüge in vier Akten
Trumps Aussage am 27. April 2025:
"Wenn die Zölle greifen, werden die Einkommensteuern vieler Menschen erheblich sinken, vielleicht sogar vollständig wegfallen. Der Fokus wird auf Menschen liegen, die weniger als 200.000 Dollar im Jahr verdienen. Außerdem entstehen bereits massenhaft neue Arbeitsplätze, mit neuen Anlagen und Fabriken, die derzeit gebaut oder geplant werden. Es wird ein BONANZA FÜR AMERIKA sein!!! DER EXTERNE STEUERDIENST IST = Es wird passieren!!!"
Ende von Trumps Aussage
Es braucht nicht viel, um die Welt in die Irre zu führen. Manchmal reicht ein Satz auf einer Plattform wie Truth Social – laut, plakativ, falsch. Donald Trump behauptet nun, Zölle würden die Einkommensteuern der Amerikaner „erheblich senken“ oder gar „völlig eliminieren“, während „massiv neue Arbeitsplätze“ entstehen. Es wäre ein „Bonanza für Amerika“. Die Wahrheit ist eine andere: eine kalte, unsentimentale Wahrheit, die keiner politischen Euphorie standhält.
1. Zölle sind keine magischen Geldmaschinen
Zölle sind nichts anderes als Steuern – Steuern auf importierte Waren, die am Ende von den Verbrauchern bezahlt werden.
Wer glaubt, die Zolleinnahmen könnten die wegfallenden Einkommensteuern ersetzen, hat die Wirklichkeit der US-Finanzen nie begriffen:
Einkommensteuern machen über 50 % der Bundessteuereinnahmen aus.
Zolleinnahmen sind – selbst bei extremen Erhöhungen – nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Wer Zölle massiv erhöht, treibt lediglich die Preise nach oben und stranguliert die Wirtschaft – wie jede halbwegs nüchterne Analyse der US-Notenbank Federal Reserve belegt.
Echte Zahlen, echte Verhältnisse:
Einnahmequelle
Betrag in Mrd. USD (2024)
Einkommensteuer (Bund)
2.650
Zolleinnahmen
85
Zusammenfassung:
Die Bundeseinkommensteuer brachte 2024 etwa 2.650 Milliarden Dollar ein.
Die Zolleinnahmen lagen hingegen nur bei etwa 85 Milliarden Dollar.
Das bedeutet: Die Zolleinnahmen decken nicht einmal 3,5 % der Einnahmen aus der Einkommensteuer – völlig unzureichend, um auch nur ansatzweise die Einkommensteuer zu ersetzen.
2. Keine Rettung für die Mittelklasse
Trump behauptet, Menschen unter 200.000 Dollar Jahreseinkommen würden profitieren. Doch weder existiert ein Gesetz noch ein belastbarer Vorschlag, der Zölle direkt an Steuersenkungen koppelt.
Zollpolitik und Steuerpolitik sind in den USA strikt getrennt.
Die Erfahrung aus Trumps erster Amtszeit (2018–2020) zeigt zudem:
Die größten Entlastungen durch Steuerreformen gingen an Reiche und Konzerne – nicht an die Mittelklasse.
Hier wird eine Zukunft versprochen, die niemals eintreten wird.
3. Arbeitsplatzvernichtung statt Arbeitswunder
Massiver Jobaufbau durch Zölle?
Eine Lüge, die im Widerspruch zu den Zahlen der eigenen Regierung steht.
Studien zeigen, dass durch Trumps frühere Zölle mehr Jobs vernichtet als geschaffen wurden.
Industrien, die auf günstige Importgüter angewiesen sind, mussten Preise erhöhen oder Mitarbeiter entlassen.
Neue Fabriken entstehen nicht auf Knopfdruck – schon gar nicht, wenn internationale Lieferketten zerreißen und Konsumgüter unbezahlbar werden.
4. Der "External Revenue Service" – eine Erfindung
Schließlich fabuliert Trump von einem „External Revenue Service“ – einer Behörde, die es schlicht nicht gibt.
Steuern auf Bundesebene werden vom Internal Revenue Service (IRS) eingezogen.
Der „External Revenue Service“ ist nichts weiter als eine propagandistische Erfindung, ein weiterer Versuch, Verwirrung zu stiften, Realitäten zu verdrehen und Fakten zu zerstören.
Endfazit: Die Wahrheit in einer Welt der Lügen
Die Behauptungen um Zölle, Steuern und Jobs sind keine ökonomischen Analysen, sondern reine politische Inszenierung.
Sie leben davon, dass die Öffentlichkeit nicht nachrechnet und dass Verzweiflung die Sehnsucht nach einfachen Lösungen schürt.
„In Zeiten universeller Täuschung ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt.“
Wer heute noch an das Märchen von der zollfinanzierten Steuerfreiheit glaubt, verwechselt den Klang der Lüge mit dem Echo der Freiheit.
Höhere Zölle bringen höhere Preise, nicht höhere Staatseinnahmen. Die Zolleinnahmen decken nicht einmal 3,5 % der Bundessteuereinnahmen – ein Fakt, den Trump mit seiner Politik aus dem 19. Jahrhundert offensichtlich nicht begreifen will. Gute Nacht, Amerika, wenn du solche Märchen tatsächlich glaubst.

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Der Tag, den Trump zurückholte
Es begann mit einer Geste, wie sie so typisch ist für jene, die nicht lieben, sondern besitzen wollen. Donald Trump, der Mann, der sich selbst zum Bewahrer einer bröckelnden Welt verklärt hat, kündigte an diesem Sonntag an, was er als seine Mission begriff: Columbus Day soll wieder Columbus Day sein.
Keine Ehrung mehr für die Völker, die längst da waren, bevor ein Mann aufbrach, der Amerika nie berührte. Keine Schatten mehr auf der glitzernden Erzählung, die ihn in seiner Jugend lehrte, dass Entdeckung größer sei als Erinnerung, und Eroberung edler als das Überleben der Besiegten.
Joe Biden hatte einst versucht, eine andere Wahrheit zu erzählen. 2021 proklamierte er den Indigenous Peoples Day, sprach von Resilienz, von Würde, von gebrochenen Versprechen, die noch immer in den Feldern und Städten widerhallen. Er hatte anerkannt, dass Amerika nicht geboren wurde auf Gleichheit, sondern auf einer Schuld, die nie beglichen wurde.
Trump aber wollte zurück – zurück zu der Statue aus Bronze und Marmor, nicht zu den Knochen unter der Erde.
"Ich hole Columbus Day aus der Asche zurück", schrieb er auf Truth Social, und in seinen Worten klang ein Triumph, der in Wahrheit nur aus Trotz bestand. Die Demokraten, so klagte er, hätten nicht nur Columbus zerstört, sondern auch den Stolz all jener Italiener, die in der Geschichte ihrer Migration einen Helden suchten.
Die Ironie blieb unbemerkt, oder wurde verachtet: Dass Columbus nie das berührte, was heute Amerika ist. Dass seine Reisen zwar tapfer waren, aber auch den Beginn eines Zeitalters der Auslöschung markierten.
Dass der Feiertag, den Trump retten wollte, selbst ein Produkt von Gewalt war — eingeführt nach der grausamen Lynchung von elf italienischstämmigen Amerikanern in New Orleans im Jahr 1891. Ein Gedenken nicht an Entdeckung, sondern an Verzweiflung, an die Suche nach Anerkennung in einem Land, das seine Neuankömmlinge mit Stricken empfing.
Trump erinnerte daran nicht. Stattdessen prangerte er erneut die „Demokraten“ an, die Columbus-Statuen stürzten, als wären sie die letzten Säulen einer untergehenden Welt. Er sprach von Denkmälern wie von Gräbern, die zu verteidigen seien.

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