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Dokumentationsstelle der Heldentaten des Präsidenten der Herzen nach seiner Ingakuracion

Die Auslöschung der Erinnerung – Trumps Entlassung von Doug Emhoff und der schamlose Angriff auf das Gedächtnis der Menschheit
Man sagt, Erinnerung sei das, was bleibt, wenn das Leben vorüberzieht. Doch was geschieht, wenn jene, die herrschen, die Erinnerung selbst verachten? Wenn ein Präsident nicht nur gegen Menschen, sondern gegen die Zeit kämpft – und ihre Zeugen aus den Institutionen vertreibt?
Doug Emhoff, einst Second Gentleman der Vereinigten Staaten, Jude, Anwalt, Ehemann von Kamala Harris, ist nicht mehr Teil des Holocaust Memorial Council. Donald Trump hat ihn gefeuert. Ohne öffentliche Debatte, ohne Begründung, ohne Anstand. Mit ihm entlassen: Ron Klain, Susan Rice, Anthony Bernal, Tom Perez – alle Relikte einer Regierung, die noch an Würde glaubte.
Was hier geschieht, ist mehr als ein politischer Machtwechsel. Es ist ein Angriff auf die Grundlagen des Erinnerns.
Die neue Unbarmherzigkeit
Trump braucht keine Bücher. Keine Museen. Keine Geschichte. Für ihn ist alles Gegenwart, und die Gegenwart ist ein Spiegel, der nur ihn zeigt.
Die Entlassung Emhoffs ist ein Symbolakt – nicht wegen seiner politischen Nähe zu Biden, sondern wegen seiner Haltung. Emhoff war nie ein lauter Mann. Doch in Momenten des Hasses war er da. Er lud Überlebende und ihre Enkel ins Weiße Haus ein. Er nannte Antisemitismus beim Namen. Und er sprach – als viele schwiegen.
Nach dem Hamas-Angriff im Oktober 2023 war er einer der wenigen, die die Komplexität jüdischen Lebens in Amerika noch mit Würde zu fassen wussten.
Trump dagegen sprach von „Juden, die für Demokraten stimmen, hassen Israel“.

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Die Zukunft der Trump-Präsidentschaft hängt vom "Middle America" ab
Noch nie war ein US-Präsident nach 100 Tagen so unbeliebt wie der jetzige. Nicht seine Gegner, sondern seine enttäuschten Anhänger entscheiden über sein Schicksal

In typischer Manier hat Donald Trump gerade die "erfolgreichsten 100 Tage in der Geschichte" verkündet, und seine Fans glauben ihm auch das. Die Meinungsforscher präsentieren allerdings ein ganz anderes Bild. Laut Rechnung des Umfragegurus Nate Silver war noch kein US-Präsident nach 100 Tagen im Amt so unbeliebt wie Trump. Mit einem Negativwert von 9,7 Prozent hat er den bisherigen Rekordhalter übertroffen – sich selbst in seiner ersten Amtszeit. Alle anderen Vorgänger genossen zu diesem Zeitpunkt noch breite Unterstützung.

 
Xi zeigt Dozing Don den Stinkefinger. Ich bin absolut kein Freund von Xi, er zeigt dem Trumpltier halt, dass er den Größeren hat
„China braucht keine Gespräche mit den USA“ – Peking lässt Trump im Zollstreit auflaufen
Donald Trump gibt sich seit Wochen sicher, dass China im Zollstreit über kurz oder lang um Verhandlungen bitten werde. Doch nun zeigen exklusive Quellen aus der Nähe des Pekinger Machtzentrums, dass die Realität offenbar ganz anders aussieht: Washington sucht das Gespräch, doch China blockt ab.

Die Regierung von US-Präsident Donald Trump hat nach Angaben staatlicher chinesischer Medien den Kontakt zu Peking gesucht, um Gespräche über die massiven Zölle aufzunehmen, die Washington gegen China verhängt hat.

Die US-Regierung habe sich kürzlich über verschiedene Kanäle an China gewandt, hieß es in einem Beitrag von Yuyuantantian, einem Account auf der chinesischen Plattform Weibo. Dieses Konto ist mit dem chinesischen nationalen Fernsehsender (CCTV) verbunden und veröffentlicht regelmäßig Pekings Sicht auf Handelsfragen. Es zitierte nicht näher genannte Personen, die mit der Angelegenheit vertraut sind.

Der Beitrag wirft ein ganz neues Licht auf das, was sich in den vergangenen Wochen hinter den Kulissen zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt abspielt. Trump hatte wiederholt gesagt, Chinas Präsident Xi Jinping müsse ihn kontaktieren, damit Gespräche über die Zollfragen beginnen können. Auch Finanzminister Scott Bessent hatte Anfang der Woche gesagt, dass es an Peking liege, den ersten Schritt zur Deeskalation des Streits zu tun.

 
„Der Präsident und das Orakel – eine Tragikomödie in Zöllen und Zerrbildern“
Stellen Sie sich einen Mann vor, der mit starrem Blick in den Rückspiegel starrt – während er mit 180 km/h rückwärts auf die Wand zurast. Und sobald es kracht, ruft er: „Das war Biden.“
Donald Trump, der selbsternannte Allheiler Amerikas, steht erneut vor der Nation, um zu verkünden, dass nichts, aber auch wirklich gar nichts, was schiefläuft, mit ihm zu tun habe. Die Börse bricht ein? Biden. Die Wirtschaft schrumpft? Biden. Die Realität widerspricht? Lügenpresse.
Zölle? Keine Ursache für irgendetwas. Unternehmen? Kommen angeblich in Massen zurück – man sieht sie nur nicht, weil sie vermutlich durch einen geheimen Tunnel aus der Zukunft anreisen. Das BIP? Klar, das hat Joe Biden heimlich manipuliert, vermutlich nachts mit Excel auf einem Hunter-Biden-Laptop.
Aber dann – dann wird es grotesk.
Am 19. April 2025 veröffentlichten wir einen Bericht: Die angeblichen MS-13-Tattoos von Kilmar Abrego Garcia? Eine plumpe Photoshop-Arbeit, digital reingeschmiert wie ein Hitlerbart auf einem Klassenfoto. Forensisch geprüft, bildtechnisch entlarvt. Selbst die Behörden in El Salvador fanden: nichts.
Und doch steht Trump da, fuchtelt mit einem Ausdruck der heiligen Empörung ein Foto in die Kameras, als wäre es der Beweis für die Apokalypse. Ein Präsident hält ein Bild von etwas, das nie da war – und schreit: „Da! Seht ihr? Er ist ein Monster!“
Man fragt sich: Redet er noch mit uns – oder nur noch mit den Stimmen in seinem Kopf?

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Die Inszenierung des Präsidenten – Eine Mediengroteske in drei Akten
Donald Trump klagt. Gegen Paramount Global. Gegen CBS. Gegen 60 Minutes. Gegen die New York Times. Gegen die Realität.
Was wie der Klappentext eines politisch-satirischen Romans klingt, ist in den Vereinigten Staaten des Jahres 2025 längst Handlung.
Erster Akt: Der Präsident erhebt Anklage
Im Zentrum steht ein Interview. Kamala Harris, ausgestrahlt von 60 Minutes, geschnitten nach gängigen Standards. Doch Trump erkennt darin ein Verbrechen – ein mediales Attentat auf seine Person. Seine Antwort? Eine Klage über 20 Milliarden Dollar. Der Vorwurf: Wahlbetrug. Nachrichtenverzerrung. Komplizenschaft mit dem „Feind“.
CBS veröffentlicht das ungeschnittene Material. Doch der Präsident bleibt bei seiner Version. Denn in diesem Stück zählt nicht, was ist – sondern was behauptet wird.
Zweiter Akt: Die Einschüchterung
Trump attackiert öffentlich die New York Times. Der Grund: Sie hatte über den wahren Hintergrund der Klage berichtet – nämlich dass seine Anwälte heimlich auf einen lukrativen Vergleich mit Paramount hinarbeiten. Prompt droht er der Zeitung mit Klage wegen „Wahlbeeinflussung“ und „tortious interference“.
Die Times kontert: „Die New York Times lässt sich von den Einschüchterungsversuchen der Regierung nicht abschrecken. Wir werden weiterhin furchtlos und unparteiisch die Fakten verfolgen und für das verfassungsmäßige Recht der Journalisten eintreten, im Namen des amerikanischen Volkes Fragen zu stellen.“ Die freie Presse, sie verteidigt ihre Bühne.
Dritter Akt: Die Fusion – und der Hebel
Hinter den Kulissen steht ein viel größeres Geschäft: Paramount will mit Skydance Media fusionieren. Ein Deal über acht Milliarden Dollar. Doch die Zustimmung der Federal Communications Commission (FCC) fehlt – und diese Behörde wird mittlerweile von Trumps Leuten kontrolliert. Die Botschaft ist klar: Wer sich querstellt, bekommt kein grünes Licht.
Paramount reagiert: Rückbau von Diversity-Initiativen, Rückzug der Vorstandsvorsitzenden Shari Redstone aus den Gesprächen, stille Konzessionen an das Klima der Angst. Die Botschaft lautet: Spiel mit oder geh unter.
Epilog: Der Rücktritt und der Protest
Bill Owens, langjähriger Produzent von 60 Minutes, tritt zurück. Er kann nicht mehr mitspielen. Moderator Scott Pelley nutzt seine Plattform, um die politische Einflussnahme offen zu benennen. Es ist ein Akt der Aufrichtigkeit – aber auch ein einsamer.
Abspann: Eine Farce, ein Thriller, ein Verfassungsbruch

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Der Präsident, der Puppen zählte – Eine Groteske in Zöllen -
US-Senat blockt die Zölle nicht
Im Theater der Macht beginnt der zweite Akt. Die Bühne: Washington, Capitol Hill. Die Handlung: Ein Präsident, der Puppen zählt, während die Wirtschaft taumelt. Der Chor: Ein Senat, der sich nicht entscheiden kann, ob er noch Teil der Legislative ist – oder nur noch Kulisse für einen Mann, der glaubt, der Welthandel sei ein Kartenspiel.
Donald Trump, der Dirigent des wirtschaftspolitischen Wahnsinns, hatte Anfang April ein ganzes Orchester an Zöllen angestimmt – ein Crescendo der Isolation. Fast alle Handelspartner der USA sollten zahlen. Und sie sollten wissen: Der neue Taktgeber duldet keinen Widerspruch. Doch dann – wie so oft – die abrupte Pause. Ein Börsensturz. Ein Rückzug. 90 Tage Aufschub. Es war, als hätte jemand die Partitur verbrannt.
Inmitten dieser Kakophonie meldete das Handelsministerium nüchtern: Die US-Wirtschaft ist geschrumpft. Um 0,3 Prozent. Der erste Rückgang seit drei Jahren. Ein Faktum, das in jeder funktionierenden Regierung Alarm auslösen würde. Hier aber: nur eine Randnotiz im Drehbuch der Inszenierung.
Denn Trump hatte anderes zu verkünden. China, so erklärte er seinem Kabinett, habe „enorme Schwierigkeiten“, ihre Fabriken stünden still. Ein Sieg, verkündete er, während er in derselben Sitzung die Notwendigkeit von Importen infrage stellte. Die Kinder in Amerika, so erklärte er, müssten sich eben mit „zwei Puppen statt dreißig“ zufriedengeben. Und wenn diese zwei Puppen ein paar Dollar mehr kosten – sei es drum. Es war die ökonomische Version von „Lass sie Kuchen essen“.
Senatorin Elizabeth Warren sprach es offen aus: „Diese Zölle treiben unsere Wirtschaft über die Klippe.“ Aber wer hört noch auf Warnrufe, wenn der Lärm der Behauptung lauter ist als jedes Argument?

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Trump: Ich verstehe mehr von Zinsen als Fed-Chef Powell
Eine Woche vor dem nächsten Zinsentscheid der US-Notenbank hat Präsident Donald Trump deren Chef Jerome Powell erneut aufgefordert, den Leitzins zu senken. «Er sollte die Zinsen senken. Ich glaube, ich verstehe viel mehr von Zinsen als er», sagte Trump bei einem Auftritt im Weißen Haus. «Es wäre positiv, aber es wird keine große Rolle spielen, denn letztendlich hat das, was wir schaffen, viel mehr mit anderen Dingen zu tun als mit den reinen Zinssätzen.» Niedrige Zinsen wären aber gut für potenzielle Hauskäufer, ergänzte er.

Er sei kein großer Fan des Fed-Präsidenten Powell, sagte Trump - und schob scherzend nach: «Verratet es ihm nicht.» In der Vergangenheit hatte sich Trump noch deutlich abschätziger und teils beleidigend über Powell geäußert.

Trump hatte Powell 2017 selbst für dessen erste Amtszeit als Fed-Chef nominiert, ihn später jedoch wegen aus seiner Sicht zu zögerlicher Zinssenkungen öffentlich attackiert. Trump forderte in den vergangenen Wochen auch noch vehementer als zuvor eine Zinssenkung und bezeichnete Powell als «Mr. Zu Spät» sowie als «großen Loser».


:lol27:
 
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