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Dokumentationsstelle der Heldentaten des Präsidenten der Herzen nach seiner Ingakuracion

Trump: Einigung mit Harvard bald möglich
US-Präsident Donald Trump hat gestern in Aussicht gestellt, dass es in der kommenden Woche eine Einigung mit der Eliteuniversität Harvard geben könnte. In einem Beitrag auf seiner Social-Media-Plattform Truth Social sagte Trump, die Ivy-League-Universität habe sich „während dieser Verhandlungen äußerst angemessen verhalten und scheint sich verpflichtet zu fühlen, das Richtige zu tun“.

Trumps Regierung erklärte, dass sie versucht, Veränderungen in Harvard und anderen Spitzenuniversitäten in den USA zu erzwingen, da sie von linkem „wachem“ Gedankengut vereinnahmt und zu Bastionen des Antisemitismus geworden seien.

Die Regierung von Trump wollte die Uni von der Aufnahme internationaler Studenten abhalten. Eine US-Bundesrichterin erließ nun eine einstweilige Verfügung, die es der Eliteuniversität erlaubt, weiterhin ausländische Studierende aufzunehmen, bis der Fall entschieden ist.

 
Die Wahrheit:
Zwischen Bücherregal und Barrikade – Zwei Richter setzen der Willkür der Trump-Regierung Grenzen
Washington – Es war ein Tag, an dem das Recht atmete. Während im Osten die altehrwürdigen Gebäude Harvards im Frühsommerlicht glänzten, ratterten im Westen schwer gepanzerte Fahrzeuge durch die Straßen von Los Angeles. Zwei Orte, zwei Geschichten – und doch verbunden durch die Frage: Wie viel Macht darf ein Präsident haben? In Cambridge, Massachusetts, schritt Richterin Allison Burroughs ein. Sie stoppte per einstweiliger Verfügung den Versuch der Trump-Regierung, Harvard die Aufnahme internationaler Studierender zu verbieten. Ein Schritt, der – so Burroughs – „irreparablen Schaden“ angerichtet hätte. Trumps Heimatschutzministerium hatte dem Ivy-League-Institut gedroht, seine Zulassung im Student and Exchange Visitor Program zu entziehen. Angeblich aus formalen Gründen. In Wahrheit aber war es eine Bestrafung – für Harvards offene Kritik an der Regierungslinie, für die Weigerung, sich dem politischen Druck in der Nahostfrage zu beugen, für das Festhalten an Meinungsfreiheit und internationaler Vielfalt. Die Richterin stellte klar: Harvard darf weiterhin ausländische Studierende aufnehmen, während die Gerichte den Fall prüfen.

Zur gleichen Stunde, 4.000 Kilometer entfernt, ließ Richter Charles Breyer in San Francisco keinen Zweifel daran, wie ernst er die Lage in Kalifornien nimmt. Während Bundesgericht und Berufungsgericht sich ein juristisches Tauziehen um Zuständigkeiten liefern, stellte Breyer nun eine Frage, die das Fundament des amerikanischen Rechtsstaats berührt: Verstößt Trumps Militäreinsatz in Los Angeles gegen den Posse Comitatus Act? Dieses Gesetz verbietet es den Streitkräften, polizeiliche Aufgaben auf amerikanischem Boden zu übernehmen – ein Schutzwall gegen militärische Machtdemonstrationen im Inland. Doch genau dieser Wall scheint zu bröckeln: Seit Tagen patrouillieren Nationalgardisten und Marines vor dem Wilshire Federal Building, stationiert auf direkte Anweisung Trumps, offiziell zur „Sicherung der Ordnung“ – faktisch zur Einschüchterung der „No Kings“-Demonstrationen. Richter Breyer forderte nun detaillierte Stellungnahmen beider Seiten. Seine Fragen sind klar: Wer darf überhaupt über den Einsatz entscheiden – er als Bezirksrichter oder das Berufungsgericht? Und noch wichtiger: Was bleibt vom Grundsatz der Gewaltenteilung, wenn ein Präsident sich selbst über das Gesetz erhebt?

 
Er hat sie wirklich nicht mehr alle, Don Taco aka Don Snoreleone aka Trumpltstielzchen :lol27:
Die Rückkehr des Geisterjägers – Donald Trump will Sonderermittler für Wahl von 2020
Washington, Juni 2025 – Es war ein heißer Freitagabend, als der Präsident der Vereinigten Staaten sich erneut in den Kampf gegen Gespenster stürzte. Nicht etwa gegen die nuklear bewaffnete Realität des Israel-Iran-Krieges, nicht gegen die wirtschaftliche Implosion der amerikanischen Mittelschicht – sondern gegen das, was er seit fünf Jahren sein persönliches Bermuda-Dreieck nennt: die Wahl von 2020. „Die Wahl war ein TOTALER BETRUG!“, donnerte Donald Trump auf Truth Social, seiner virtuellen Thronhalle, und forderte mit theatralischer Geste die Einsetzung eines Sonderermittlers. Die Beweislage? „MASSIV und ERDRÜCKEND.“ Die Namen der Informanten? Vermutlich dieselben, die auch schon beim letzten Mal aus Kühlschränken, Wahlurnen und Fernsehbildschirmen geflüstert hatten. Man kennt sie, die Orakel des MAGA-Reichs.

Nebenbei instruierte Trump sein Kabinett, Ermittlungen gegen Joe Biden einzuleiten – wegen mutmaßlicher „kognitiver Verschleierung“ durch dessen Berater. Es sei ein „nationaler Notstand“, sagte Trump, während Pam Bondi, seine loyal ergebene Justizministerin mit dem Dauerlächeln einer Miss-America-Kandidatin, ihre Brille zurechtrückte und auf Fragen der Presse mit einem wortlosen Schmollmund reagierte. Ob sie tatsächlich einen Sonderermittler ernennen werde? Möglich. Aber nur, so ließ ein anonymer Beamter durchsickern, wenn dieser „bereits vom Senat bestätigt“ sei – was in Trumps Washington etwa so wahrscheinlich ist wie Schnee auf dem Capitol Hill im August. Derweil erinnerte sich die Öffentlichkeit an Jack Smith, jenen aufrechten Ermittler mit Brille und Prinzipien, den Trump einst mit einem juristischen Taschenspielertrick aus dem Spiel nahm – mithilfe jener Juristen, die heute das Justizministerium kontrollieren oder bereits für den Richterposten vorgeschlagen sind.

 
Trumps Zustimmung im Sinkflug – selbst in den eigenen Hochburgen
Washington – Es ist ein Warnsignal, das selbst im Lärm der politischen Dauerbeschallung nicht überhört werden kann: Donald Trumps Zustimmungswerte befinden sich im freien Fall – nicht nur in klassischen demokratischen Staaten, sondern auch in 15 Bundesstaaten, die er bei der Wahl 2024 noch für sich entscheiden konnte. Darunter befinden sich sämtliche sogenannten „Swing States“, also jene Staaten, die oft über Sieg oder Niederlage entscheiden. In Schlüsselstaaten wie Michigan (–11), Nevada (–12), North Carolina (–8), Wisconsin (–13), Arizona (–12), Pennsylvania (–12) und Georgia (–6) liegt Trumps Nettobeliebtheit inzwischen klar im negativen Bereich. Diese Werte geben an, wie stark Zustimmung und Ablehnung voneinander abweichen – ein Minuswert bedeutet, dass mehr Menschen Trump ablehnen als unterstützen, ein Pluswert umgekehrt. Auch in traditionell konservativen Staaten wie Texas (–8), Ohio (–6) und Utah (–5) bröckelt die Zustimmung. Selbst Missouri (–2), Indiana (–3), Florida (–3), Kansas (–4) und Iowa (–4) zeigen Rückgänge – und damit ein beachtliches Warnsignal für einen Präsidenten, der 2024 noch mit großem Selbstvertrauen das Electoral College dominierte.

Noch dramatischer fallen die Zahlen in demokratisch geprägten Bundesstaaten aus: In Kalifornien (–31), New York (–24), Massachusetts (–36), Maryland (–36), Washington (–28) und der Hauptstadt Washington, D.C. (–73) wird Trump mit rekordverdächtiger Ablehnung konfrontiert. Doch selbst in kleineren Staaten wie Vermont (–29) und Rhode Island (–36) scheint der Präsident völlig den Rückhalt zu verlieren. Nur in republikanischen Bastionen wie Arkansas (+25), South Carolina (+16), Alabama (+12), Alaska (+10) und Kentucky (+9) kann Trump weiterhin solide Werte vorweisen. Gerade in Alaska fällt diese Zahl jedoch auf – denn rund 36 Prozent der Bevölkerung befürworten laut Umfragen eine Unabhängigkeit des Bundesstaats. Das steht nicht zwangsläufig im Widerspruch zur Zustimmung zu Trump: Viele dieser Unabhängigkeitsbefürworter sind konservativ-libertär geprägt – sie lehnen „Big Government“ aus Washington ab, wollen aber dennoch einen Präsidenten, der sie „in Ruhe lässt“, Steuern senkt und Waffenrechte schützt. Trump erfüllt für viele genau diese Rolle. Deshalb können einige gleichzeitig für mehr Autonomie oder gar Unabhängigkeit eintreten – und ihn trotzdem aus pragmatischer Überzeugung unterstützen.

 
Der Mann ohne Scham
Der Dealmaker: Die größten Scams von US-Präsident Donald Trump
Goldene Smartphones, Luxusflugzeuge und bezahlte Netzwerk-Dinner – wie sich Trump in seiner zweiten Amtszeit massiv bereichert

US-Präsident Donald Trump liebt Deals. Im Idealfall steigt er dabei auch noch gut aus, während die Gegenseite ein paar Dollar zurücklässt. Sein neuestes Angebot ist ein Smartphone "Made in USA", wie es sein Sohn Anfang der Woche nannte. Mittlerweile weiß man, dass das Trump Mobile T1 Phone mit einem Preis von 499 Dollar für die gebotene Hardware überteuert ist, genau wie der dazu passende Mobilfunkvertrag Trump Mobile. Zumal das golden blitzende Smartphone in dieser Form gar nicht in den USA produziert werden kann.

Egal, die Wahrheit liegt ja meist irgendwo in der Mitte von zwei Ansichten, nicht wahr?

Wichtig für Trump scheint vor allem das schnelle Geld zu sein. Sein Zielpublikum sind dabei nicht mehr nur die Reichen und Mächtigen, die sich mit Millionenbeträgen die Gunst des Geschäftsmanns kaufen wollen. Nein, mit Memecoins und seinem Smartphone zielt er recht genau auf seine treuen Fans ab, die ihn überhaupt erst in diese Position gehoben haben. Was mit dem Verkauf von MAGA-Caps begonnen hat, zieht immer größere Kreise, die man auch einen großangelegten Scam nennen könnte. Den Armen nehmen und den Reichen geben, scheint die Maxime zu sein. Allein 57 Millionen Dollar soll der Präsident persönlich bisher mit dem Memecoin verdient haben.

 
MAGA und MIGA
Ein Präsident unter der Tarnkappe
Angeblich wollte Donald Trump nur das iranische Atomprogramm beenden, nun redet er plötzlich über einen Regimewechsel in Teheran – während das Weiße Haus eine solche Absicht zurückweist

Die Sprachregelung klang klar und unmissverständlich. "Wir wollen keinen Regime-Change", betonte Vizepräsident J. D. Vance beim Sender NBC. "Wir wollen ihr Atomprogramm beenden." Ein Sturz des Mullah-Regimes sei "ganz sicher nicht das Ziel", beteuerte auch Außenminister Marco Rubio. Und Verteidigungsminister Pete Hegseth verkündete: "Bei diesem Einsatz ging es nicht um einen Regimewechsel." Die drei Toppolitiker, die Donald Trump bei seiner Rede an die Nation nach dem Bombenangriff auf den Iran wie Säulenheilige eingerahmt hatten, hielten am Wochenende Kurs.

Doch die kommunikative Konsistenz der Washingtoner Regierung war trotzdem nur von kurzer Dauer. Am Sonntagnachmittag nämlich meldete sich der Präsident persönlich zu Wort. Zwar sei es "politisch nicht korrekt", von einem Regime-Change zu sprechen, postete Trump auf seiner Onlineplattform. "Aber wenn das derzeitige iranische Regime nicht in der Lage ist, den Iran wieder groß zu machen, warum sollte es dann keinen Regimewechsel geben??" Der Mann, der sich der Welt gern mit roter MAGA-Kappe präsentiert, präsentierte sogar schon einen Slogan: "MIGA!!!" Wenig später teilte seine Sprecherin Karoline Leavitt dann mit, der Präsident habe nur die Frage gestellt, wieso das iranische Volk nicht demonstrieren solle. Doch da war der Geist schon aus der Flasche.

"Das ist nicht America first"

 
„MIGA!!!“ – Wie Trump seine Regierung bloßstellt und einen Parteifreund vernichtet
Washington – Es war ein Wochenende, das in Erinnerung bleiben wird: als Beispiel für eine Regierung, die sich selbst widerspricht – und für einen Präsidenten, der lieber zerstört als zusammenführt. Während außenpolitische Drahtseilakte rund um den Iran militärisch eskalieren, zerschlägt Donald Trump parallel die ohnehin brüchige Kommunikationsstrategie seines eigenen Kabinetts – und greift nebenbei einen Parteifreund öffentlich an, wie es selbst für seine Verhältnisse ungewöhnlich ist. Zunächst war da der verbale Einschlag mit globaler Wirkung: Auf Truth Social schrieb Trump am Sonntagabend, es sei zwar nicht politisch korrekt, von Regimewechsel in Iran zu sprechen, „aber wenn das derzeitige iranische Regime nicht in der Lage ist, IRAN WIEDER GROSS ZU MACHEN – warum dann kein Regimewechsel??? MIGA!!!“ – ein einziger Satz, der genügte, um das Fundament der bisherigen Verteidigungslinie seiner Administration zu sprengen. Denn noch am selben Tag hatten Vizepräsident JD Vance, Außenminister Marco Rubio und Verteidigungsminister Pete Hegseth in Interviews, Briefings und Hintergrundgesprächen betont, dass es sich bei den US-Luftschlägen auf die iranischen Nuklearanlagen um eine präzise, begrenzte Operation gehandelt habe – keine Invasion, kein „Nation Building“, kein Versuch, das Regime zu stürzen. Ihre Worte hatten das Ziel, internationale Partner zu beruhigen und innenpolitische Kritiker zu beschwichtigen. Doch Trump, wie so oft allein auf weiter Flur, ließ diese Linie implodieren – ausgerechnet durch das Kürzel „MIGA“, eine provokante Umdeutung seines berühmten Wahlkampfslogans auf iranische Verhältnisse: „Make Iran Great Again“.

 
Und da ist er. Der Grund, warum er den Iran bombardiert.
Es ist sehr traurig, dass die USA einen Faschisten unterstützt.

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Kürzester Frieden aller Zeiten: Trump erhält statt Nobelpreis immerhin Teilnahmeurkunde

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Kaum drei Stunden hielt der Frieden zwischen Israel und dem Iran – für einen Friedensnobelpreis reicht es heuer leider nicht. Dafür erhält US-Präsident Donald Trump zumindest eine Teilnahmeurkunde. Das gab das Nobelpreiskomitee in Oslo heute Vormittag bekannt.

WASHINGTON / OSLO – Die Stimmung im Situation Room ist angespannt. „Hey Chamenei, willst du mit Donald und Bibi Frieden machen? ( ) Ja, mega ( ) Nope ( ) Hmm vielleicht…“, tippt J.D. Vance auf seinem Handy. „Mach es, schick sie ab“, instruiert Trump seinen Vize und kaut nervös an einem Zettel mit den Nuklearcodes. „Hoffentlich ghostet er uns nicht auf Read.“

Vance schickt die Nachricht in die gemeinsame Signal-Chatgruppe. Wenig später markiert Ajatollah Chamenei die Nachricht mit einem roten Herz. „Fix zam!“, jubelt Trump.

Doch nur drei Stunden später fliegen schon wieder die Raketen. Auch wenn das für einen Nobelpreis zu kurz ist, will das Osloer Komitee den US-Präsidenten trotzdem für seine Mühen, den selbst begonnen Krieg zu beenden, ehren. „Laut unseren AGB muss der Friede mindestens dreitausend Stunden halten“, erklärt Juror Jo Fuchs. „Daher reicht es heuer leider nicht für den Callback, aber viel Glück im nächsten Jahr!“

Schlichte Verleihung
Dann ist es endlich so weit, ein UPS-Kurier überreicht Trump die Urkunde des Nobelpreiskomitees. „Wir bestätigen hiermit, dass Herr Donald J. Trump am 23. Juni 2025 an Friedensbemühungen teilgenommen hat, die zu einem dreistündigen Waffenstillstand zwischen [bitte einfügen] und [bitte einfügen] geführt haben. Das Nobelpreiskomitee gratuliert sehr herzlich!“

 

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NATO, Bomben und Beleidigungen
Es begann wie immer: mit einem Screenshot. Donald J. Trump, Präsident der Vereinigten Staaten und erster Mensch, der diplomatische Kommunikation via Signal-Screenshot öffentlich macht, hat mal wieder geliefert. Diesmal ein Text vom neuen NATO-Generalsekretär Mark Rutte. Inhalt: Lob für den „außergewöhnlichen“ Luftschlag gegen iranische Atomanlagen. Man möchte fast glauben, Rutte hätte gerade einem Kind zum ersten Bombenwurf gratuliert. „That was truly extraordinary.“ Wahrlich – zumindest für den Weltfrieden.

Während Trump über dem Atlantik schwebte – physisch im Flugzeug, geistig vermutlich irgendwo zwischen dem Golfplatz und einem Krypto-Konto – bereitete man sich in Den Haag auf seinen Auftritt vor. Eigentlich sollte es beim NATO-Gipfel um Verteidigungsausgaben gehen. Um 5 Prozent vom BIP, versteht sich. Nicht für Bildung, nicht für Klimaschutz. Nein, für Panzer, Drohnen und alles, was so schön kracht. Europa applaudierte pflichtschuldig. Doch dann funkte der Präsident: Israel und Iran hätten sich auf einen „vollständigen und totalen Waffenstillstand“ geeinigt. Dass beide Seiten dies umgehend dementierten? Details. Trump, ganz der selbsternannte Friedensfürst, präsentierte sich als Retter der Welt – die Raketen, die kurz darauf wieder flogen, ignorierte er ebenso lässig wie seine Verpflichtung gegenüber Artikel 5 des NATO-Vertrags. „Kommt auf die Definition an“, sagte er, als man ihn auf die gegenseitige Beistandspflicht ansprach. Ein Satz wie ein Putschversuch auf die Sprache selbst. Im Hintergrund rumorte es weiter. Al Green, Demokrat aus Texas, brachte ein neues Amtsenthebungsverfahren ein – diesmal wegen Trumps Alleingang bei den Iran-Bombardements. Der Vorwurf: „Autoritärer Machtmissbrauch.“ Man kennt das inzwischen. Trump selbst ignorierte die Kritik und lobte lieber, wie gut die Märkte auf seinen „Friedensplan“ reagierten. Die Wall Street, diese empfindsame Orchidee.

 
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