Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Iran News....

Tarnung_640.jpg


Lass mich raten....Das sind Frauen :toofunny:
 
Iran „optimistisch“ nach Entwurf zu Atomabkommen
Der Iran hat sich nach der Präsentation eines Kompromissentwurfs durch die EU zuversichtlich gezeigt, dass eine Wiederbelebung des Wiener Atomabkommens erreicht werden kann.

„Wir bleiben optimistisch, dass der Verhandlungsprozess zu einem logischen und vernünftigen Ergebnis führen wird“, sagte gestern der Sprecher des Außenministeriums, Nasser Kanani. Es sei möglich, dass „in naher Zukunft ein Ergebnis bezüglich des Zeitplans für die Verhandlungen“ erreicht wird.

„Wahrscheinlich neue Verhandlungsrunde“
Seine Regierung habe den EU-Text „sorgfältig geprüft und ihre Ansichten dargelegt“, fügte Kanani in Teheran hinzu. Wahrscheinlich werde es eine neue Verhandlungsrunde geben. Allerdings „hängt das ganz von der Bereitschaft der anderen Seite ab, insbesondere der amerikanischen Seite“.

 
Putins Verbündete
Junge Iranerin nach Festnahme durch Sittenpolizei gestorben
Eine junge Iranerin ist nach ihrer Festnahme durch die Sittenpolizei gestorben. Die 22-jährige Mahsa Amini hatte nach Polizeiangaben nach ihrer Festnahme einen Herzanfall erlitten und war ins Koma gefallen. Heute sei sie im Krankenhaus gestorben, berichtete das Staatsfernsehen. Die Polizei bestätigte den Tod der 22-Jährigen und erklärte, es habe keinerlei „körperlichen Kontakt“ zwischen ihr und den Polizeibeamten gegeben. Die genauen Umstände ihres Todes sind jedoch unklar.

Offenbar um eine Ausbreitung der Proteste zu verhindern, wurde im Land das Internet eingeschränkt. In den Onlinenetzwerken kursierten nach dem Tod der Frau, die tagelang in Gewahrsam der Religionspolizei war, Videos mit vielen Sicherheitskräften vor einer Klinik.

Verhaftung am Dienstag
Amini war am Dienstag in Teheran von der Sittenpolizei festgenommen worden, die für die Durchsetzung der strengen Kleidervorschriften für Frauen zuständig ist. Die 22-Jährige wurde nach Polizeiangaben wegen „des Tragens unangemessener Kleidung“ zusammen mit anderen Frauen auf eine Polizeidienststelle gebracht, um über die Kleidervorschriften unterrichtet zu werden. Dort sei sie in einem Besprechungsraum „plötzlich ohnmächtig“ geworden und ins Krankenhaus gebracht worden.

 
Junge Iranerin nach Festnahme durch Sittenpolizei gestorben
Amnesty: Gibt Vorwürfe von Folter
Was genau zwischen ihrer Ankunft auf der Dienststelle und ihrer Einlieferung ins Krankenhaus geschah, ist jedoch unklar. Laut der Aktivistengruppe „1500 Tasvir“, die über Menschenrechtsverstöße im Iran berichtet, erlitt sie einen Schlag gegen den Kopf.

Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International berichtete, es gebe „Vorwürfe von Folter und anderen Misshandlungen während des Gewahrsams“, und forderte eine Untersuchung der Umstände des „verdächtigen“ Todes der jungen Frau.

Sittenpolizei verstärkt in Kritik
Aminis Leiche wurde laut dem Staatsfernsehen in die Gerichtsmedizin gebracht. Vor Bekanntwerden des Todesfalls hatte der iranische Präsident Ebrahim Raisi mitgeteilt, dass er den Innenminister mit der Untersuchung des Falls beauftragt habe.

Die Sittenpolizei, die auf iranischen Straßen die Einhaltung der Kopftuchpflicht und anderer Regeln kontrolliert, stand zuletzt zunehmend in der Kritik.

 
Eine der inkompetentesten und nichtsnutzigsten Grünninen hat da keine Probleme mit

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
 

Anhänge

    Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
Zweifel an Holocaust: Israel kritisiert Iran scharf
Der iranische Präsident Ebrahim Raisi hat in einem gestern veröffentlichten Interview mit dem US-Fernsehsender CBS den Holocaust in Zweifel gezogen und damit vor allem in Israel scharfe Kritik ausgelöst. Raisi sagte auf die Frage, ob er an die Echtheit des Holocausts glaube: „Es wurde in der Geschichte ein Ereignis beansprucht, und es existieren auch Zeichen, dass es geschehen ist.“

„Es muss erlaubt sein, dass Wissenschaftler diese Themen erforschen“, so Raisi laut einer Mitschrift, die das iranische Präsidialamt veröffentlichte. „Egal, was Historiker zu diesem Thema sagen, die Geschichte kann in dieser Angelegenheit nicht geleugnet werden“, sagte Raisi weiter.

Kochavi: „Man muss Mensch sein“
In Israel lösten die Äußerungen scharfe Kritik aus. „Einige Anzeichen“, schrieb Regierungschef Jair Lapid bei Twitter und stellte historische Aufnahmen von Holocaust-Opfern dazu. Der israelische Generalstabschef Aviv Kochavi, der heute das Vernichtungslager Auschwitz besucht hatte, sagte nach Armeeangaben: „Man muss kein Historiker oder Wissenschaftler sein, um die Gräuel des Holocausts zu verstehen. Man muss ein Mensch sein.“

Bereits in der Vergangenheit hatten iranische Politiker mit ihren Äußerungen zum Holocaust scharfe Reaktionen hervorgerufen. Vor allem Ex-Präsident Mahmud Ahmadinedschad hatte mehrfach Zweifel am Holocaust geäußert. Seit der islamischen Revolution 1979 betrachten sich der Iran und Israel als Erzfeinde.

 
Teheran nach Tod junger Frau unter Druck
Der Tod der 22-jährigen Mahsa Amini in Teheran hat im Iran und darüber hinaus eine Welle der Empörung hervorgerufen. Die junge Frau war nach ihrer Verhaftung durch die Sittenpolizei gestorben, die Familie geht von Folter aus. Nun protestieren viele im Iran gegen das restriktive Mullah-Regime, Frauen schneiden sich aus Solidarität die Haare ab.

Im Fall Amini steht Aussage gegen Aussage: Die kurdische Iranerin war vergangene Woche von der iranischen Religionspolizei wegen ihres „unislamischen“ Auftretens festgenommen und auf eine Polizeiwache gebracht worden. Nach Polizeiangaben bekam sie dort Herzprobleme. Sie fiel ins Koma, am Freitag wurde ihr Tod bestätigt. Die Polizei habe sie nicht angerührt, jedwede Unterstellung sei „grundlos“, sagte der Polizeichef der Hauptstadt Teheran, Hossein Rahimi, am Montag.

Die Familie Aminis und auch zahllose andere wollten das nicht glauben. Sie gehen davon aus, dass Amini wegen eines schief sitzenden Kopftuchs geschlagen wurde. Das kurdische Rudaw Media Network berichtete, Aminis Vater habe auch von Folterspuren auf dem Körper seiner Tocher gesprochen. Er wies Angaben der Regierung zurück, dass seine Tochter schon Vorerkrankungen gehabt habe: Sie sei „kerngesund“ gewesen.

 
Zurück
Oben