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Iraner dürfen nicht mehr nach Mekka

  • Ersteller Ersteller Arminius
  • Erstellt am Erstellt am
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Das islamische Kalifat unter Kalif Uthman (654)
Keine Spur von Schiiten.
 
Iraner dürfen vieles nicht, sonst werden sie verhaftet.

Iran: Die Hardliner schlagen zurück | ZEIT ONLINE

Das hat im Iran Tradition. Es ist die Angst, dass sunnitische oder westliche Kräfte versuchen könnten die Autorität im Land zu untergraben. Oder eine Türkische Überbevölkerung die das Land teilen könnte. Man spricht im Iran von 20-25 Millionen (Turkvölkern) hauptsächlich Azerbaidschaner und Turkmenen die sich der Türkei oder eben Azerbaidschan zugehörig fühlen. Sprich des Iraners Sevres-Syndroms einer Teilung, weshalb z.B. Minderheitenrechte nicht existieren im Land.

Die Hardliner und die Iranische Gesellschaft werden mit "Arischen" Prinzipien zusammengehalten. Kein Scheiß. Erst kürzlich wurden Iranisch-Azerbaidschanische aktivisten für Menschenrechte von der Geheimpolizei willkürlich erschossen. Auch hat der Iran "natürliche" Feinde mit Saudi-Arabien, Pakistan, Azerbaidschan und der Türkei wobei ich die Beziehung zur Türkei nochmal genauer erläutern müsste. Es herrscht zwischen beiden Staaten aufgrund der unterschiedlichen Staatsysteme und Verbündete eher ein gestörtes Verhältniss. Die Türkei hat trotz dessen, dass auch Saudi Arabien ein naher Partner ist, den Iran selbst während den Sanktionen auch im Fall des Atomstreits unterstützt.

Das was den Iran so gefährlich macht ist eben der Ultra-Shiismus. Wobei wahrscheinlich viele Iraner selbst, wie auch im Fall der Türkei trotz der 99% Moslem Quote eher säkularisiert denken und leben.

Iranische Geheimpolizei tötet türkischen Aktivisten auf offener Straße - eurasianews
 
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