Wiener Unternehmer bekennt sich zu geheimer Pilnacek-Aufnahme
Christian Mattura kandidierte einst für das BZÖ zum Nationalrat. Die Aufnahme sei ursprünglich nicht zur Veröffentlichung gedacht gewesen
Hinter den geheimen Aufnahmen von Ex-Justizsektionschef Christian Pilnacek, die seit Dienstag die österreichische Innenpolitik beschäftigen, steht der Wiener Unternehmer Christian Mattura, der einst dem BZÖ nahestand. Das gab dieser am Donnerstag in einem Interview mit den "Salzburger Nachrichten" zu. "Ich habe den Herrn Pilnacek schon länger privat gekannt. Und als er dann an diesem Abend angefangen hat, über die ÖVP zu reden, habe ich mich dazu hinreißen lassen und habe den Knopf gedrückt", sagt Mattura.
Jeder habe gewusst, dass die ÖVP Druck auf die Justiz und Pilnacek ausgeübt habe, was Pilnacek aber immer verneinte. An diesem Abend habe Pilnacek aber "einen lichten Moment gehabt". Die Aufnahme sei nie für die Öffentlichkeit bestimmt gewesen. Von einem deutschen Unternehmer, der mit am Tisch gesessen sei, sei Mattura nach Pilnaceks Tod dazu gedrängt worden, die Aufnahme zu veröffentlichen. Grund dafür sei gewesen, dass Ex-ÖVP-Chef Sebastian Kurz Pilnaceks Todesfall "in seinem Prozess für sein Bashing gegen die WKStA instrumentalisiert" habe.
Christian Mattura kandidierte einst für das BZÖ zum Nationalrat. Die Aufnahme sei ursprünglich nicht zur Veröffentlichung gedacht gewesen
Hinter den geheimen Aufnahmen von Ex-Justizsektionschef Christian Pilnacek, die seit Dienstag die österreichische Innenpolitik beschäftigen, steht der Wiener Unternehmer Christian Mattura, der einst dem BZÖ nahestand. Das gab dieser am Donnerstag in einem Interview mit den "Salzburger Nachrichten" zu. "Ich habe den Herrn Pilnacek schon länger privat gekannt. Und als er dann an diesem Abend angefangen hat, über die ÖVP zu reden, habe ich mich dazu hinreißen lassen und habe den Knopf gedrückt", sagt Mattura.
Jeder habe gewusst, dass die ÖVP Druck auf die Justiz und Pilnacek ausgeübt habe, was Pilnacek aber immer verneinte. An diesem Abend habe Pilnacek aber "einen lichten Moment gehabt". Die Aufnahme sei nie für die Öffentlichkeit bestimmt gewesen. Von einem deutschen Unternehmer, der mit am Tisch gesessen sei, sei Mattura nach Pilnaceks Tod dazu gedrängt worden, die Aufnahme zu veröffentlichen. Grund dafür sei gewesen, dass Ex-ÖVP-Chef Sebastian Kurz Pilnaceks Todesfall "in seinem Prozess für sein Bashing gegen die WKStA instrumentalisiert" habe.
Wiener Unternehmer bekennt sich zu geheimer Pilnacek-Aufnahme
Christian Mattura kandidierte einst für das BZÖ zum Nationalrat. Die Aufnahme sei ursprünglich nicht zur Veröffentlichung gedacht gewesen
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