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Nachrichten aus Europa

Hast du behauptet, dass die Juden für alles mögliche schuld waren und es jetzt die Russen sind, du wolltest deinen Antisemitismus mit der Erwähnung Russlands irgendwie abschwächen. Und eben der Artikel leider Fakt ist, aber wie schon erwähnt, nicht nur mit Fakten haben Erdogan-Liebhaber Probleme, dann kommt noch der Antisemitismus, da bleibt absolut nichts mehr übrig als reine Peinlichkeit, weil sie das Gelesene absolut nicht verstehen wollen und können.
so kann man natürlich auch den kopf aus der schlinge ziehen :haha:
 
du behauptest ja das ich ein erdoganliebhaber bin, ergo müsstest du wissen das ich kein antisemit sein kann
ich liebe alle Menschen und Völker
das was du interpretierst und behauptest hat nichts mit der Faktenlage zu tun
 
du behauptest ja das ich ein erdoganliebhaber bin, ergo müsstest du wissen das ich kein antisemit sein kann
ich liebe alle Menschen und Völker
das was du interpretierst und behauptest hat nichts mit der Faktenlage zu tun
Nein, man kann nachlesen, dass du Antisemit bist. Und dein Erdogan ist auch einer. Ich behaupte nichts, ich bringe nur die Faktenlage auf Grund deiner Beiträge.
 
Resteuropa kann sich bedanken, wenn ein paar Mutige Russland Grenzen aufzeigen
Festnahmen auf einer russischen Schattenflotte, der Abschuss von Drohnen: Russlands Präsident versteht nur die Sprache der Stärke. Die Balten, Nordeuropäer, Polen und Franzosen verstehen das

Der irische Premierminister Micheál Martin brachte es am Donnerstag in Kopenhagen auf den Punkt: "Es scheint mir, als herrsche daheim in Irland ein gewisser Grad an Naivität", sagte er am Rande des Gipfels der Europäischen Politischen Gemeinschaft. Die Balten und Osteuropäer hingegen, sie würden die von Russland ausgehende existenzielle Gefahr verstehen, so Martin. Seine Analyse ist eins zu eins auf Österreich übertragbar, auch auf Deutschland. Und noch viel mehr auf noch kräftigere Bremser in der EU, allen voran die Realitätsverweigerer in der Slowakei und Ungarn.

Aber ausgerechnet dann, wenn Frankreichs Emmanuel Macron ("Drohnen über EU-Territorium können abgeschossen werden, Punkt."), Dänemarks Mette Frederiksen ("Russland hört nicht auf, solange es nicht gestoppt wird") oder Polens Donald Tusk ("Das ist unser Krieg") die Zeichen der Zeit erkennen und endlich sagen, was Sache ist, tauchen Ungarns Viktor Orbán oder der Slowake Robert Fico auf und betonen plötzlich Europas Stärke. "Warum fürchten wir uns vor Russland?", fragte Orbán.

Stark, aber schaumgebremst
In der Theorie ist Europa stark, da hat Orbán schon recht. In der Praxis werden wir aber viel zu oft von Zauderern und Abwieglern wie ihm und seinen Brüdern im Geiste gebremst. Es liegt halt leider auch in deren Interesse. Liefe es zu gut in der EU, das Feindbild Nummer eins würde ihnen rasch wegbrechen.

 
Woran lag das Blackout in Spanien? Das Stromnetz hinkt dem Erneuerbaren-Ausbau hinterher – und kollabierte
Obwohl Derartiges in Österreich "höchst unwahrscheinlich" sei, will Wirtschaftsminister Hattmannsdorfer vorbauen und die Rolle des Übertragungsnetzbetreibers APG stärken

Fünf Monate nach dem folgenschweren Blackout auf der iberischen Halbinsel steht die Ursache fest: Es war ein Spannungskollaps, der zum fast 18 Stunden langen Ausfall der Stromversorgung in Spanien und Portugal geführt hat. Zu dieser Erkenntnis ist nach fünf Monaten die Untersuchung einer Expertengruppe unter Federführung des österreichischen Übertragungsnetzbetreibers APG (Austrian Power Grid) gekommen.

Obwohl in Österreich ein derartiges Szenario "höchst unwahrscheinlich" sei, will Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP) die Schlussfolgerungen nutzen und das im Finale befindliche neue Strommarktgesetz ElWG nachschärfen, wie er in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit APG-Vorstandssprecher Gerhard Christiner am Freitag sagte. Die Rolle der APG, die für das Funktionieren des knapp 7000 Kilometer langen Hochspannungsnetzes in Österreich verantwortlich ist, soll gestärkt werden. Hattmannsdorfer will, dass die APG künftig auch bei der Abstimmung der Ausbaupläne von Verteilnetzbetreibern koordinierend mitwirkt. Das betrifft unter anderem die Stromleitungen zu den Haushalten und Gewerbebetrieben, die in der Verantwortung von Landesnetzgesellschaften und Stadtwerken liegen.

Bündel von Ursachen
Wie kam es zu dem Stromausfall auf der iberischen Halbinsel? "Der Blackout vom 28. April, einem Montag, entstand durch ein Bündel von Ursachen", sagte APG-Vorstandssprecher Christiner. An dem Tag sei es sonnig und windig gewesen. In den Netzen sei dadurch besonders viel Solar- und Windenergie gewesen; gleichzeitig waren vergleichsweise wenige konventionelle Kraftwerke (Öl, Gas, Kohle, Atom) in Betrieb, die einer Überspannung im Netz hätten entgegenwirken können. Mit steigender Spannung im Netz hätten sich "aus Selbstschutz" in kürzester Zeit mehrere Kraftwerke abgeschaltet, was dann den breitflächigen Stromausfall bewirkt habe.

 
Trump und seine blauen Vasallen in Europa
Die Freiheitsstatue als Symbol für die USA hat wohl ausgedient. Wer diese Woche die Reden von US-Verteidigungsminister – pardon – Kriegsminister Pete Hegseth gehört oder darüber gelesen hat, sollte wissen, wohin die Reise dort geht (zumindest in welche Richtung diese Herren gehen wollen). Dass in Europa und Österreich Trumps Vasallen immer stärker werden, verstärkt das Unbehagen. Dazu mein Kommentar in den Vorarlberger Nachrichten: „Trumps Vasallen in Europa“:

Man kann Donald Trump nun wirklich nicht vorwerfen, dass er hinter dem Berg hält mit seinen Absichten über die Umgestaltung der USA, den Abbau demokratischer Rechte und das rigide und rechtsstaatlich nicht legitimierte Vorgehen gegen alles, was in irgendeiner Form mit dem Schutz der Schwächsten in der Gesellschaft zu tun hat.

Aus seinem „Verteidigungsminister“ Pete Hegseth macht Trump offiziell einen „Kriegsminister“. Das ist angesichts seiner Pläne ebenso ehrlich wie bedrohlich. Und dieser Kriegsminister hat zu Wochenbeginn seine 800 höchsten Generäle, Admiräle und andere ranghohe Militärs aus der ganzen Welt zu einem Treffen nach Quantico befohlen.

Was er verkündete, war starker Tobak: Schluss mit „strikten rechtlichen Vorgaben für Kampftruppen“, Soldaten seien keine „Verteidiger“, sondern „Krieger“. „Wir treffen unsere Feinde mit überwältigender und strafender Gewalt.“ Wen diese Vorgaben „bang machen um das Herz“, der solle – so Hegseth – „das Ehrenvolle tun und zurücktreten“.

 
Die Wahrheit über die Menschenrechtskonvention: Wer den EGMR angreift, schadet sich selbst
Wer die faktenfreie Kampagne aus Teilen der Politik gegen EGMR, EMRK und Menschenrechte unterstützt, schießt sich selbst ins Knie. Lukas Gahleitner-Gertz kommentiert.
Wenn österreichische Politiker:innen, Medien und sogar Rechtswissenschafter:innen zum Angriff auf den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) blasen, dann findet sich wenig Korrektes wieder.

Ende Mai forderte Bundeskanzler Stocker in einem aufsehenerregenden Brief gemeinsam mit den Regierungschefs von Dänemark, Italien, Belgien, Tschechien, Polen und den baltischen Staaten eine Neuauslegung der Menschenrechte, die sie nicht näher bestimmten. Die Verfasser:innen behaupteten, der EGMR habe in einigen Fällen die Fähigkeit eingeschränkt, „die Bevölkerung vor den heutigen Herausforderungen zu schützen“. Ihre Forderung: „Wir sollten auf nationaler Ebene mehr Spielraum haben, um zu entscheiden, wann wir kriminelle Ausländer ausweisen.“

Der vom Innenministerium oft und gern befragte Jurist und Dekan der Universität Innsbruck, Walter Obwexer, sieht eine „großzügige Interpretation“ des absoluten Verbots der unmenschlichen Behandlung und Folter. Er verwies ohne nähere Konkretisierung auf „Menschen aus Somalia, Eritrea oder Indien“, die trotz Straffälligkeit vom EGMR Unterstützung gegen Abschiebungen erhalten haben sollen.

Direkter wurde noch die Integrationsministerin: „Aufgrund der EMRK sind uns die Hände gebunden“, so Plakolm. Nun ist die Europäische Menschenrechtskonvention (EMRK) ist ein Mindeststandard. Ein Katalog von Abwehrrechten der Bevölkerung gegen schrankenloses Verhalten von Regierenden. Genau aus diesem Grund steht sie in Österreich im Verfassungsrang. Noch bevor man das einwenden konnte, sah die „Presse“ gar das selbstverschuldete Ende kommen: “Der EGMR schaufelt sich sein eigenes Grab”, vor allem durch einen angeblichen „Aktivismus“ bei Migrationsfragen.

Europäische Menschenrechtskonvention: Das Dokument und seine Macht

 

Die Botschaft, die Dobrindt mit diesen Einladungen sendet: Deutschland hat in der Migrationspolitik umgesteuert und will jetzt eine "Führungsrolle in Europa" einnehmen.
Wir können nicht in allem eine Führungsrolle einnehmen, vielleicht sollten wir diesmal Staaten die Führung überlassen, die von Anfang an gewillt waren, die Sicherheit ihrer Bevölkerung zu wahren. Wie wäre es mit Polen?
 
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