Ungarns EU-Kommissar vor EU-Abgeordneten: „Deppen“
Der ungarische EU-Kommissar Oliver Varhelyi sorgt derzeit mit einer Aussage im EU-Parlament für Aufregung. Varhelyi setzte sich gestern nach einer Beantwortung von Fragen der EU-Abgeordneten im Plenum hin und sagte auf Ungarisch: „Wie viele andere Deppen sind noch da?“
EU-Mandatare reagierten wütend und forderten laut dem Nachrichtenmagazin „Politico“ (Onlineausgabe) eine Untersuchung gegen den Kommissar. Varhelyi sprach im Nachhinein von einem Missverständnis.
In der vorangegangenen Diskussion ging es laut dem TV-Sender Euronews um die EU-Erweiterungspolitik auf dem Westbalkan. Gegen Ende der eineinhalb Stunden dauernden Sitzung habe der kroatische EU-Abgeordnete Tomislav Sokol scharfe Kritik an Serbien aufgrund von dessen lascher Sanktionspolitik gegenüber Russland geübt.
„Ich hoffe immer noch, dass Serbien versteht, wie wichtig es ist, uns in diesem Kampf gegen die Auswirkungen des Krieges zu helfen“, antwortete dem Bericht zufolge Varhelyi. „Wir hoffen, dass am Ende auch Serbien zustimmt.“
Umgehende Aufforderung zum Rücktritt
..
Missverständnis“
Rücktrittsforderungen an Varhelyi kamen auch von mehreren anderen EU-Mandataren, darunter auch von jenen aus Österreich. Der EU-Kommissar sprach heute in einer Aussendung von einem Missverständnis.
Der ungarische EU-Kommissar Oliver Varhelyi sorgt derzeit mit einer Aussage im EU-Parlament für Aufregung. Varhelyi setzte sich gestern nach einer Beantwortung von Fragen der EU-Abgeordneten im Plenum hin und sagte auf Ungarisch: „Wie viele andere Deppen sind noch da?“
EU-Mandatare reagierten wütend und forderten laut dem Nachrichtenmagazin „Politico“ (Onlineausgabe) eine Untersuchung gegen den Kommissar. Varhelyi sprach im Nachhinein von einem Missverständnis.
In der vorangegangenen Diskussion ging es laut dem TV-Sender Euronews um die EU-Erweiterungspolitik auf dem Westbalkan. Gegen Ende der eineinhalb Stunden dauernden Sitzung habe der kroatische EU-Abgeordnete Tomislav Sokol scharfe Kritik an Serbien aufgrund von dessen lascher Sanktionspolitik gegenüber Russland geübt.
„Ich hoffe immer noch, dass Serbien versteht, wie wichtig es ist, uns in diesem Kampf gegen die Auswirkungen des Krieges zu helfen“, antwortete dem Bericht zufolge Varhelyi. „Wir hoffen, dass am Ende auch Serbien zustimmt.“
Umgehende Aufforderung zum Rücktritt
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Missverständnis“
Rücktrittsforderungen an Varhelyi kamen auch von mehreren anderen EU-Mandataren, darunter auch von jenen aus Österreich. Der EU-Kommissar sprach heute in einer Aussendung von einem Missverständnis.