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Russische Wirtschaftsnews

Hayat Holding setzt Investitionen in Russland fort


Hayat Holding, Rusya’da yatırımlara devam edecek



Rusya’da kişisel temizlik ve ahşap üretimi alanında 700 milyon dolarlık yatırımı bulunan Hayat Holding, Rusya ile ilişkilerin normalleşme yoluna girmesi sonrası bu ülkedeki yatırımlarını büyütme kararı aldı.

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19.08.2016 12:23

YEŞİM ARDIÇ
ANKARA - Rusya ile ilişkilerin normalleşmeye başlamasıyla birlikte bu ülkedeki Türk yatırımları da tekrar ayağa kalkıyor. Cumhurbaşkanı Recep Tayyip Erdoğan’ın 9 Ağustos’ta Rusya’ya yaptığı günü birlik ziyarette katılan Hayat Holding İcra Kurulu Üyesi ve Ağaç Grubu Başkan Yardımcısı Onur Güven, Hayat Kimya ve Kastamonu Entegre’nin 700 milyon dolara yakın yatırımla girdiği Rusya’da büyümeye devam edeceğini söyledi.

Zirvede, Cumhurbaşkanı Recep Tayyip Erdoğan’ın, Türkiye’nin Rusya pazarına verdiği önemin seviyesini göstermek için, Hayat Kimya ve Kastamonu Entegre’nin yatırımlarına dikkat çektiğini belirten Onur Güven, “Sayın Cumhurbaşkanı ‘en iyi şirketlerimizi Rusya’ya yatırıma gönderdik’ ifadesini kullandı” diye konuştu. Toplantıda, Tataristan Cumhurbaşkanı Rustem Minnihanov’un da Hayat Kimya ve Kastamonu Entegre Alabuga’daki yatırımlarından övgüyle bahsettiğine dikkat çeken Güven, Cumhurbaşkanı Erdoğan’ı da Kastamonu Entegre Alabuga Tesisleri’nin 2.nci MDF hattının açılışına davet ettiğini bildirdi.

İlişkilerin 24 Kasım öncesine dönecek olmasının çok sevindirici olduğunu dile getiren Onur Güven, “Toplantıda alınan Ankara-Moskova Güven Hattı kararı, bu bölgede iş yapan tüm Türk yatırımcıları rahatlatan bir gelişme oldu. Hızlı tüketim ve ağaç ürünleri sektöründe 32 markamızla, 5 kıtada 100’e yakın ülkede milyonlarca eve ulaşıyoruz” dedi.

Rusya’dan Asya’ya açılacak
Kuzey, Orta Afrika ve Ortadoğu’daki bölgesel güçlerini Rusya ile Asya’ya genişleterek güçlendirmeyi hedeflediklerine değinen Güven, “Dünya çapında 14 bine yakın çalışan ile Türkiye’den doğan markalarımızı globalleştirmek için emin adımlar atmaya devam ediyoruz. Hayat Holding olarak, son 1.5 senede Kastamonu Entegre ve Hayat Kimya için yaklaşık 700 milyon dolarlık yatırımla giriş yaptığımız Rusya’da büyümeye devam edeceğiz” ifadelerini kullandı.

Dünyanın en büyük tesislerinden
Rusya’da, 200 milyon dolara yakın yatırımla gerçekleştirdikleri dev temizlik kağıdı üretim tesisini 24 ay gibi kısa bir sürede faaliyete geçirdiklerini söyleyen Güven, pazara girdikten 1.5 sene sonra Papia ve Familia markalarıyla en büyük ikinci oyuncu olduklarını anlattı. Ağaç ürünleri sektörünün lider firmalarından biri olan Kastamonu Entegre’nin ise Rusya’da 500 milyon dolara yakın yatırımla 2 MDF(ahşap levha) tesisini faaliyete geçirdiğini vurgulayan Onur Güven, “Açılışında Avrupa’nın en büyük MDF üretim tesisi ünvanını taşıyan Alabuga tesisi, 2016 Nisan’da yapılan ek yatırımla Floorpan marka laminat parke üretim kapasitesi (485 bin m3/yıl MDF kapasitesi) ile tek lokasyonda dünyanın en büyük MDF tesislerinden biri oldu” ifadelerini kullandı.

Kaynak: DUNYA



 
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US-Sanktionen sind für Gazprom kein Problem

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Der russische Energiekonzern Gazprom will ein Mittel gegen die westlichen Sanktionen gefunden haben, wie die "Nesawissimaja Gaseta" am Mittwoch schreibt.

Der Aufsichtsrat des Energieriesen stellte vor kurzem fest, dass die vom Westen verhängten Sanktionen die Tätigkeit des Unternehmens in den Jahren 2015 und 2016 nur unwesentlich beeinträchtigt hätten. Es hätten zwar gewisse Risiken bestanden, aber es seien rechtzeitig Maßnahmen zur Minimierung der möglichen Negativfolgen ergriffen worden. Dadurch konnte der Konzern sowohl seine zuvor abgeschlossenen Verträge erfüllen als auch neue Projekte abschließen, wie aus einer Pressemitteilung des Unternehmens hervorgeht.

Die USA hatten 2014 Beschränkungen für die Versorgung des russischen Rohstoffförderungskomplexes mit technischen Anlagen nach dem Ausbruch der Ukraine-Krise verhängt. Diese Beschränkungen galten damals für etwa 30 Typen von Anlagen, darunter auch für Bohrplattformen, für Öl- und Gasförderungsanlagen in der Arktis.

Im September desselben Jahres wurden die Sanktionen erweitert. Unter anderem wurde damals für die Tochterfirma Gazprom Neft sowie die Gazprombank der Zugang zum westlichen Kapitalmarkt eingeschränkt.

Allerdings ahnten die Amerikaner möglicherweise schon damals, dass Gazprom ein „Gegengift“ gegen diese Restriktionen finden könnte, und bauten den Druck auf die Russen aus: Im August 2015 wurden sogenannte „smarte Sanktionen“ verhängt, als Lieferungen von technologischen Anlagen für Gazproms Gaskondensat-Vorkommen „Juschno-Kirinskoje“ im Ochotskischen Meer verboten wurden. Das war das erste Mal, dass keine juristischen oder natürlichen Personen, sondern ein konkretes Gasfeld von den Sanktionen betroffen wurde.


Allerdings verkündete die Gazprom-Führung jüngst, die eigene technologische Unabhängigkeit gewährleistet zu haben. So entfallen nur etwa fünf Prozent der gekauften Anlagen auf Importprodukte (bei Rohren liege diese Quote gar bei nur 0,1 Prozent), geht aus der Mitteilung hervor. Dafür werde das Zusammenwirken mit Lieferanten aus Russland, den Mitgliedsländern der Zollunion, der GUS, aus dem Asien-Pazifik-Raum sowie den BRICS-Ländern erweitert.

Zudem arbeite der Konzern zunehmend intensiver auch mit asiatischen Banken zusammen, sodass er das westliche Verbot über den Zugang zum ausländischen Kapitalmarkt quasi umgangen habe.

Am „Juschno-Kirinskoje“-Gasfeld zeigt derweil der niederländische Konzern Shell Interesse. „Wenn wir uns mit den Einzelheiten dieses Projekts endgültig vertraut gemacht haben, möchten wir uns daran natürlich beteiligen“, so Shell-Chef Ben van Beurden. Er brachte die Hoffnung zum Ausdruck, dass es kein Verbot für die Erschließung diese Region geben werde. „Seitens der USA gibt es Sanktionen für die Erschließung des Tiefwasser-Teils des Gasfeldes. Wir mussten noch gewisse Formalitäten in Europa erledigen und die Zustimmung der niederländischen Regierung einholen, um dieses Projekt zu analysieren.“

Die Vorkommen im Gasfeld „Juschno-Kirinskoje“ werden auf 711 Milliarden Kubikmeter Gas, 111 Millionen Tonnen Kondensat und vier Millionen Tonnen Öl geschätzt. Die geplante Förderkapazität von 21 Milliarden Kubikmeter soll bis 2032 erreicht werden.

?Gegengift? gefunden: US-Sanktionen sind für Gazprom kein Problem

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Östliches Wirtschaftsforum: Russland unterzeichnet billionenschwere Abkommen

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Auf dem zweiten Östlichen Wirtschaftsforum in Wladiwostok werden 161 Abkommen in Höhe von 1,556 Billion Rubel (ca. 20,5 Milliarden Euro) unterzeichnet. Dies teilte das russische Ministerium für Entwicklung des Fernen Ostens gegenüber der „Rossijskaja Gaseta“ mit.

Insbesondere geht es um ein Abkommen zum Bau eines Komplexes zur Produktion von Mineraldünger in der Region Primorje mit Investitionen in Höhe von 370,5 Milliarden Rubel. Zudem wird eine Vereinbarung über die Umsetzung des Investitionsprojektes „Bau eines Bergwerkes und Verarbeitungsbetriebes auf Grundlage des Natalkinski-Golderz-Vorkommens“ unterzeichnet.

Die Investitionssumme beläuft sich hier auf 98,5 Milliarden Rubel. Auch das Abkommen über die Umsetzung des Investitionsprojekts „Diamantenförderung am Werchne-Munski-Erzfeld“ (63 Milliarden Rubel) soll unterzeichnet werden. Russland ist Gastgeber des zweiten Östlichen Wirtschaftsforums. Die große internationale Veranstaltung findet vom 2. bis 3. September in Wladiwostok statt. Investoren aus aller Welt werden an der Pazifikküste ihre Projekte präsentieren.

http://de.sputniknews.com/panorama/...forum-russland-billionenschwere-abkommen.html
 
Russische Forscher entwickeln einzigartigen Plasmagenerator

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Wissenschaftler der russischen Nationalen Universität für Nuklearforschungen (MePhi) haben einen Plasmagenerator entwickelt, der in den Dämpfen von geschmolzenem Stoff eine impulsive Starkstrom-Magnetfeld-Entladung produziert.

Laut dem Pressedienst der Universität besteht die neue Anlage aus einem Plasmaknoten und einer Energiequelle und funktioniert unter den besonderen Bedingungen, unter denen die Magnetfeld-Entladung entsteht: Gleichzeitig mit der Streuung erfolgt eine intensive Verdunstung des geschmolzenen Stoffs, aus dem die Beschichtung entsteht. Aus dem im Fachmagazin „Surface and Coatings Technology“ veröffentlichten Artikel geht hervor, dass die neue Technologie gestatten wird, schnell und qualitativ hochwertige dünne Beschichtungen herzustellen, die im High-Tech-Bereich gefragt sind.

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Auf die Methode der Magnetfeld-Anbringung entfällt ein riesiger Marktanteil der Entwicklung von Metall- und dielektrischen Belägen auf Gebieten wie Elektronik, Maschinenbau, Architektur usw. So ist die Magnetfeld-Anbringung die einzige Methode zum Auftragen von energiesparenden Beschichtungen auf Fensterscheiben. Außerdem wird diese Methode bei der Anbringung von inerten Beschichtungen auf Schneidewerkzeug und von verschiedenen dekorativen Beschichtungen (beispielsweise Titannitrid statt Gold auf Kirchenkuppeln) verwendet. In der Mikroelektronik passt diese Methode für die Metallisierung von integralen Schaltplatten und in der Optik für die Herstellung von Farbfiltern.

Ein wichtiger Ansporn für Forschungen auf diesem Gebiet war die Entdeckung der Starkstrom-Magnetfeld-Entladung durch MePhi-Experten in den späten 1980er Jahren. In den 2000er Jahren wurde in Europa und den USA auf dieser Basis die HiPIMS-Technologie (High Power Impulse Magnetron Sputtering) entwickelt. „Allerdings blieb viele Jahre lang das Problem der magnetronen Fällung akut, und zwar die geringe Schichtwachstumsgeschwindigkeit auf Zulieferteilen im Vergleich beispielsweise mit der Vakuum-Verdunstung“, sagte MePhi-Ingenieur Alexander Tumarkin gegenüber RIA Novosti. Er erläuterte, dass Schichten, die durch Vakuum-Verdunstung hergestellt werden, nicht so gut wie solche seien, die durch die magnetrone Verdunstung entstehen. Unternehmen mussten sich mit dem Dilemma auseinandersetzen:

entweder die Qualität ihrer Produkte oder die Arbeitsleistung ihres Betriebs zu fördern. „In der neuen Anlage, die die magnetrone Impuls-Entladung mit geschmolzenem Katoden ausstrahlt, wurden die Vorteile beider Technologien vereinigt“, betonte der Wissenschaftler. Nach seinen Worten hat die Starkstrom-Streuung des verschmolzenen „Targets“ ein riesiges technologisches Potenzial.

Derzeit arbeiten die MePhi-Experten an Anlagen, die künftig in Serie gebaut werden könnten. Eine solche Anlage könnte „als Plasmagenerator in Industrie- bzw. Laboranlagen als einzelnes Modul für die Herstellung von qualitätsvollen Beschichtungen verwendet werden“, sagte der MePhi-Ingenieur Andrej Kasijew. Zu den potenziellen Bestellern solcher Anlagen zählt er Betriebe, die energiesparende Scheiben oder moderne energetische Elemente herstellen, oder auch diverse Maschinenbaubetriebe.

Mehr: Russische Forscher entwickeln einzigartigen Plasmagenerator

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Schneller, am schnellsten: Wissenschaftler wollen Computer mit Plasma-Antennen revolutionieren

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Ein Team russischer Physiker hat einen Weg gefunden, Silizium-Nanopartikel so einzustellen, dass sie optische Daten mit bisher unerreichter Geschwindigkeit verarbeiten können. Damit können „ultra-kompakte und ultraschnelle“ Computer hergestellt werden.

Die auf Experimenten basierenden Forschungsergebnisse von Wissenschaftlern des Moskauer Instituts für Physik und Technologie (MIPT) und der ITMO Universität veröffentlichte das ACS-Photonics Journal bereits Ende Juli.
Die Wissenschaftler führten eine Reihe von Experimenten durch, um die Reaktionen von Nanopartikeln aus herkömmlichen Silizium auf intensive und kurze Laserimpulse zu studieren. Sie fanden heraus, dass das Plasma im Inneren der Teilchen eine ultraschnelle Reaktion ausgibt, wenn es vom Laser getroffen wird.

Die Siliziumpartikel fungieren dadurch als nicht-lineare Antenne mit einer Geschwindigkeit von etwa 250 Gigabyte pro Sekunde. Sie verarbeitet optische Daten mit einer Geschwindigkeit, die weit höher ist, als es bisher mittels herkömmlicher Siliziumelektronik erreicht werden konnte.


„Die heutigen optischen Fasern sind in der Lage, Informationen mit Rekordgeschwindigkeiten von Hunderten von Gigabyte pro Sekunde zu übertragen. Allerdings erlaubt die Silizium-Elektronik keine derart schnelle Informationsverarbeitung. Die Schaffung einer nichtlinearen optischen Antenne wird es uns ermöglichen, dieses Problem zu lösen und den Weg für eine ultraschnelle Verarbeitung optischer Informationen zu ebnen“, erklärte Denis Baranov, ein Forscher mit MIPT, der Nachrichtenagentur RIA Novosti.


Die Forscher haben festgestellt, dass die Streucharakteristik der Antenne innerhalb einer sehr kurzen Zeitspanne dramatische Veränderungen erfährt, wenn sie durch den Laser bestrahlt wird. Während normalerweise ein Nanopartikel eine ziemlich gleiche Menge an Energie vorwärts und rückwärts streut, schaltet es unter dem Einfluss des Femtosekundenlasers in ein „unidirektionales Streuschema“ um. Die Ausgabe erfolgt nur noch in eine Richtung.

Es soll möglich sein, die Richtung zu kontrollieren, in die das Licht gestreut wird.

Diese Eigenschaft ist für die Herstellung eines volloptischen Transistors notwendig. Auf dieser Basis könnte eine nächste Generation optischer Computer folgen, die viel größere Mengen an Informationen verarbeiten können, da sie auf Photonen basieren. Die Transistoren sind eine der Schlüsselkomponenten in der Rechnerschaltkreisen.

„Unsere Arbeit legt den Grundstein für die Entwicklung ultrakompakter und ultraschneller rein optischer Signalverarbeitungsgeräte“, heißt es in der wissenschaftlichen Publikation mit dem Titel „Nonlinear Transient Dynamics of Photoexcited Resonant Silicon Nanostructures“.
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https://deutsch.rt.com/gesellschaft/40124-250-gbs-russische-wissenschaftler-wollen/
 
[h=1]Export von Produkten aus der Region Altai wächst weiter[/h]
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Nach Angaben der sibirischen Zollabteilung in der ersten Hälfte 2016 im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Jahr 2015 die Ausfuhr von Sojaöl in 35-fach erhöht (die Hauptrichtungen der Sendungen - Kasachstan, Usbekistan, China), Mehl - durch das 2,2-fache (Mongolei, Tadschikistan, China ); Sonnenblumenöl - das 3,0-fache (China, Kasachstan, Afghanistan, Kirgisistan, Usbekistan); Rapsöl - das 1,6-fache (China, Norwegen, Mongolei). Deutlich erhöhte sich die Ausfuhr von Käse in die Mongolei, Kasachstan, Kirgisistan, sowie Wodka, in die Niederlande und die Vereinigten Staaten geschickt. Der Gesamtwert der ausgeführten Waren überschritten $ 61.000.000, mit mehr als 53% dieser Menge an pflanzlichen Ölen fällt.

Gute Aussicht auf die Ernte von Getreide und Ölsaaten, Zuckerrüben im Altai-Region und die aktuelle wirtschaftliche Situation schafft günstige Voraussetzungen für weiteres Wachstum in Sendungen von Produkten im Altai-und Ausland. Dies wird vollständig durch die Nachfrage nach Mais Verarbeitungsprodukte Bewohner von Sibirien und dem Fernen Osten garantiert. Geografische Struktur des Exports der Region aufgrund der Produktspezialisierung (Mehl, Getreide, Getreide, Teigwaren, Tierfutter und Futterzusätze, Pflanzenöl und so weiter. D.) und die territoriale Nähe mit der Mongolei, Kasachstan, China und den zentralasiatischen Ländern.

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[h=1]Textil- und Bekleidungsindustrie der Region Wolgograd um 60,1% in den letzten 7 Monaten des Jahres erhöht[/h]
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Das Volumen der Textil- und Bekleidungsproduktion Gebiet Wolgograd sieben Monaten des Jahres erhöhte sich um 60,1% im Vergleich zum Vorjahr auf 3,1 Milliarden Rubel.
 
USA fürchten Milchpreis-Crash
Der transatlantische Käse-Krieg


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Der Milchpreis fällt und fällt. Der Existenzkampf deutscher Bauern hat inzwischen globale Folgen: Die US-Regierung kauft tonnenweise Käse, um nun auch ihre Landwirte zu schützen. Es droht ein Subventionswettlauf.

Europas Milchbauern erleben harte Zeiten. Seit dem Auslaufen der Milchquote im vergangenen Jahr ist der Milchpreis im Sinkflug. Die Russland-Sanktionen verschlimmern den Crash. In das riesige Land, das zuvor ein zuverlässiger Abnehmer für die Milch-Überproduktion des Kontinents war, dürfen die Landwirte nicht mehr exportieren. Also müssen neue Absatzmärkte her. Zum Beispiel die USA.

In Übersee sind die Preise für Milchprodukte dadurch so stark gefallen, dass die US-Regierung Landwirten nun einen riesigen Haufen Käse abkauft: Rund 5000 Tonnen (11 Millionen Pfund) werden auf Kosten des Steuerzahlers an Armenküchen, Schulen und Tafeln verteilt. 20 Millionen Dollar kostet die Aktion.

Der Vorfall zeigt nicht nur, wie drastisch die Milchkrise geworden ist. Er wirft ein Schlaglicht darauf, welche dramatischen Fehlanreize für Überproduktion der Staat durch seine Subventionen setzt. Der Stützungskauf zeigt exemplarisch, wie globalisiert die Landwirtschaft heute produziert. Und wie erfolgreich Bauernverbände auf beiden Seiten des Atlantiks Lobbyarbeit leisten. Ein transatlantischer Käse-Krieg ist entbrannt.

Bauern-Lobby leistet ganze Arbeit

Weil deutsche Bauern zuviel Milch produzieren und die Preise drücken, muss die US-Regierung nun den US-Landwirten beispringen, lautet dabei die Logik. Hinter all dem Käse stecken die US-Milchbauern. Sie stehen ihren Volksvertretern schon lange auf den Füßen, die unliebsame Auslandskonkurrenz zu drosseln. Man habe "Aufforderungen vom Kongress, dem Bauernverband und dem Milcherzeuger-Verband erhalten, unverzüglich einen Stützungskauf einzuleiten", teilt das US-Landwirtschaftsministerium mit. Die Milcherzeuger des Landes würden unter dem Überangebot und den niedrigen Weltmarktpreisen leiden. In den letzten beiden Jahren hätten sie 35 Prozent ihrer Einkünfte verloren.

Die gleichen Hilferufe und Argumente auch diesseits des Atlantiks. Hier hätten viele Milchbetriebe binnen zwei Jahren sogar die Hälfte ihres Einkommens eingebüßt, rechnet der Bauernverband vor. Der Bundesverband deutscher Milchviehhalter hält seine Betriebe gar für "too big to fail", wie die Banken in der Finanzkrise. Der Staat müsse einspringen. Nun sahnen die Milchbauern kräftig ab.

Im Herbst 2015 flossen im Rahmen eines ersten EU-Rettungspakets bereits rund 70 Millionen Euro. Landwirtschaftsminister Christian Schmidt hat den Betrieben weitere Hilfen von mindestens 100 Millionen Euro zugesagt. Die eine Hälfte soll von der EU, die andere Hälfte aus dem Bundeshaushalt kommen. Zudem wurden auf dem Milchgipfel im Mai eine noch stärkere staatliche Subventionierung der landwirtschaftlichen Unfallversicherung, Steuervergünstigungen und Bürgschaften für Bauern beschlossen.

Droht ein Handelsstreit?

Die US-Regierung kauft ihren Bauern Käse ab, die deutsche Regierung gibt ihren Landwirten Geldspritzen: In der Milchkrise überbieten sich die Staaten mit Beihilfen für die Bauern. Es droht ein Wettlauf, der das Potential hat, sich zum Handelsstreit hochzuschaukeln. Schon jetzt sind Agrarsubventionen ein Knackpunkt der Gespräche über das transatlantische Handelsabkommen TTIP.

Doch all die staatlichen Zuschüsse lösen das grundlegende Problem nicht: Weltweit wird zuviel Milch erzeugt, deshalb lohnt sich das Geschäft für viele Landwirte kaum noch. Durch staatliche Mengenbegrenzung oder Preiszuschüsse wurden viele Betriebe jahrelang künstlich am Leben erhalten.

Es sieht alles danach aus, als werde das Spiel weitergehen. Man werde die Marktentwicklung in den kommenden Monaten überwachen und falls nötig im Herbst weitere Maßnahmen ergreifen, teilt das US-Landwirtschaftsministerium mit. Der US-Bauernverband hat schon mal vorgebaut. Im März hat er in Minneapolis seinen aktuellen Forderungskatalog beschlossen. Eine Forderung: Die Einführung von "Zöllen auf ausländische Importe aller Bestandteile von Milchprodukten, die heimisch produzierte Milch verdrängen".

USA fürchten Milchpreis-Crash: Der transatlantische Käse-Krieg - n-tv.de

Dagegen entstehen immer neuere Milchbetriebe in Russland
 
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