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Russische Wirtschaftsnews

Megadeal perfekt: Rosneft-Teilverkauf bringt Russland zehn Milliarden Euro

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Der Teilverkauf des größten russischen Ölkonzerns Rosneft ist laut dem Geschäftsführer Igor Setschin abgeschlossen worden: 19,5 Prozent der Aktien des Konzerns seien privatisiert worden. Bei den Käufern handle es sich um die Schweizer Unternehmensgruppe Glencore sowie um den Katarischen Staatsfonds.

Der Teilverkauf des Ölgiganten soll dem russischen Haushalt 10,5 Milliarden Euro bringen. Präsident Wladimir Putin bezeichnete den Teilverkauf als größtes Geschäft auf dem globalen Energiemarkt in diesem Jahr, wie Kremlsprecher Dmitri Peskow mitteilte.

„Präsident Putin hat Setschin und allen, die mit diesem Geschäft zu tun hatten, zu ihrem Erfolg gratuliert und darauf hingewiesen, dass der Deal vor dem Hintergrund wachsender Ölpreise abgeschlossen wurde“, so Peskow. Dabei bleibe die Kontrollmehrheit im Besitz des Staates, betonte Putin.

https://de.sputniknews.com/wirtschaft/20161207313678113-rosneft-teilverkauf-abgeschlossen/

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Sanktionen kein Hindernis für deutsche Großinvestitionen in Russland – Medien

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Westliche Unternehmen investieren immer mehr in Russland, und das trotz Androhungen neuer Sanktionen gegen Moskau, berichtet das Wall Street Journal (WSJ). Interessant ist dabei, dass 2016 Deutschland nach China zum größten Investor auf russischem Territorium wurde.

Der Umfang direkter deutscher Investitionen in Russland ist bis auf 2,05 Milliarden Euro in den ersten neun Monaten dieses Jahres gestiegen, was mehr als im Laufe des ganzen vergangenen Jahres war. Dabei investieren Großkonzerne wie die Daimler oder Henkel AG, aber auch kleinere Unternehmen. Laut WSJ „zählen die westlichen Unternehmen darauf, dass Russland nach wirtschaftlichen Erschütterungen an der Schwelle eines Wachstums steht“. „Es gibt zweifellose wirtschaftliche Gründe, warum Unternehmen in Russland investieren“, betonte seinerseits Oliver Hermes, CEO bei der Wilo Gruppe. Der Dortmunder Konzern hat 2016 eine Fabrik bei Moskau im Wert von 35 Millionen Euro gebaut. Dem WSJ-Bericht zufolge trug der Absturz des Rubels positiv zum Investitionsklima in der Russischen Föderation bei.

Aber Moskau versucht auch mit Spezialangeboten ausländische Investitionen anzulocken: Wer ab 750 Millionen Rubel (umgerechnet rund 11 Millionen Euro) investiert, erhält den Status eines russischen Herstellers mit allen sich daraus ergebenden Vorteilen.

Das erste deutsche Unternehmen, das solch einen Vertrag mit Russland abschloss, war die CLAAS KGaA. 2015 baute der Konzern eine Fabrik im Wert von 120 Millionen Euro auf russischem Territorium. Dies war unter anderem die größte Investition der Firma außerhalb Deutschlands.

Nun will auch die Daimler AG eine Fabrik in Russland bauen. Die Volkswagen AG hat die Produktion ihrer Tiguan-Modellreihe in der russischen Stadt Kaluga begonnen. Und die Henkel AG hat eine Fabrik in der Stadt Perm für 30 Millionen Euro gebaut. Experten zufolge sollte man 2017 weitere Investitionen aus Deutschland erwarten. Viele würden dabei auf die Verbesserung der Beziehungen zwischen Moskau und dem Westen nach dem Sieg des Republikaners Donald Trump bei der US-Präsidentenwahl zählen.

https://de.sputniknews.com/wirtschaft/20161208313693745-russland-deutsche-grossinvestitionen/

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Erst mal ist die ARD selbst ein Staatlich gelenkter und finazierter Propaganda sender.
Jeder weiß das sie nur negatives über Russland berichten dürfen.


Zweitens auch wenn in Russland bei weitem nicht alles perfekt leuft die Überschrift der Doku ist schwachsinn.

Die ARD solte lieber über die Europäischen Bauern berichten die unter den Sanktionen ihre Betriebe verloren haben.
Tausende die durch die Sanktionen in Europa ihre Jobs verloren.

Und all die Europäischen firmen die durch die Sanktionen Gewinn einbrüche haben.
Aber dafür hat die ARD nicht die Eier.


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https://soundcloud.com/sputnik-de/a...d-sanktionen-auf-den-sachsischem-maschinenbau
 
Rekapituliere nochmal den Werdegang, dann wirst du feststellen, dass du im Unrecht bist. Ich habe lediglich eine Dokumentation gepostet, worauf du dich persönlich angegriffen gefühlt hast und beleidigt hast. Wenn du magst, kannst du mich seitenweise beleidigen. Ich will dir nur zeigen, dass dein Verhalten kindisch ist. Außerdem ist Sex das Normalste dieser Welt und mein Rat war nicht beleidigend, sondern vielmehr gut gemeint. Du wirkst sehr reizbar, steif und unzufrieden. Nach einer schönen Nacht sieht die Welt ganz anders aus. :D

Und was Russland anbelangt, ist mein Verhalten nur die Reaktion auf das, was der Kreml sich leistet. Anstatt mich anzugreifen, solltest du lieber sauer auf diejenigen sein, die mir diese Werkzeuge in die Hand drücken. Ich hoffe, das war verständlich genug.
Klar.... Du hast doch echt den Schuss nicht gehört. Glaube nicht, dass du sowas ner Landsfrau oder ner Iranerin oder was auch immer an den Kopf werfen wirst. Meine Gemütslage, mein auch Liebesleben kann dir scheißegal sein. Zieh nochmals so was ab, und dann lernst wirklich die nicht Nette kennen.
 
Es gibt hier doch schon lange einen gut funktionierenden Konsens Frauen nicht auf diese Weise anzusprechen egal was sie schreiben, daran sollten wir uns auch weiterhin halten.
 
Megadeal perfekt: Rosneft-Teilverkauf bringt Russland zehn Milliarden Euro

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Der Teilverkauf des größten russischen Ölkonzerns Rosneft ist laut dem Geschäftsführer Igor Setschin abgeschlossen worden: 19,5 Prozent der Aktien des Konzerns seien privatisiert worden. Bei den Käufern handle es sich um die Schweizer Unternehmensgruppe Glencore sowie um den Katarischen Staatsfonds.

Der Teilverkauf des Ölgiganten soll dem russischen Haushalt 10,5 Milliarden Euro bringen. Präsident Wladimir Putin bezeichnete den Teilverkauf als größtes Geschäft auf dem globalen Energiemarkt in diesem Jahr, wie Kremlsprecher Dmitri Peskow mitteilte.

„Präsident Putin hat Setschin und allen, die mit diesem Geschäft zu tun hatten, zu ihrem Erfolg gratuliert und darauf hingewiesen, dass der Deal vor dem Hintergrund wachsender Ölpreise abgeschlossen wurde“, so Peskow. Dabei bleibe die Kontrollmehrheit im Besitz des Staates, betonte Putin.

https://de.sputniknews.com/wirtschaft/20161207313678113-rosneft-teilverkauf-abgeschlossen/

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Sanktionen kein Hindernis für deutsche Großinvestitionen in Russland – Medien

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Westliche Unternehmen investieren immer mehr in Russland, und das trotz Androhungen neuer Sanktionen gegen Moskau, berichtet das Wall Street Journal (WSJ). Interessant ist dabei, dass 2016 Deutschland nach China zum größten Investor auf russischem Territorium wurde.

Der Umfang direkter deutscher Investitionen in Russland ist bis auf 2,05 Milliarden Euro in den ersten neun Monaten dieses Jahres gestiegen, was mehr als im Laufe des ganzen vergangenen Jahres war. Dabei investieren Großkonzerne wie die Daimler oder Henkel AG, aber auch kleinere Unternehmen. Laut WSJ „zählen die westlichen Unternehmen darauf, dass Russland nach wirtschaftlichen Erschütterungen an der Schwelle eines Wachstums steht“. „Es gibt zweifellose wirtschaftliche Gründe, warum Unternehmen in Russland investieren“, betonte seinerseits Oliver Hermes, CEO bei der Wilo Gruppe. Der Dortmunder Konzern hat 2016 eine Fabrik bei Moskau im Wert von 35 Millionen Euro gebaut. Dem WSJ-Bericht zufolge trug der Absturz des Rubels positiv zum Investitionsklima in der Russischen Föderation bei.

Aber Moskau versucht auch mit Spezialangeboten ausländische Investitionen anzulocken: Wer ab 750 Millionen Rubel (umgerechnet rund 11 Millionen Euro) investiert, erhält den Status eines russischen Herstellers mit allen sich daraus ergebenden Vorteilen.

Das erste deutsche Unternehmen, das solch einen Vertrag mit Russland abschloss, war die CLAAS KGaA. 2015 baute der Konzern eine Fabrik im Wert von 120 Millionen Euro auf russischem Territorium. Dies war unter anderem die größte Investition der Firma außerhalb Deutschlands.

Nun will auch die Daimler AG eine Fabrik in Russland bauen. Die Volkswagen AG hat die Produktion ihrer Tiguan-Modellreihe in der russischen Stadt Kaluga begonnen. Und die Henkel AG hat eine Fabrik in der Stadt Perm für 30 Millionen Euro gebaut. Experten zufolge sollte man 2017 weitere Investitionen aus Deutschland erwarten. Viele würden dabei auf die Verbesserung der Beziehungen zwischen Moskau und dem Westen nach dem Sieg des Republikaners Donald Trump bei der US-Präsidentenwahl zählen.

https://de.sputniknews.com/wirtschaft/20161208313693745-russland-deutsche-grossinvestitionen/

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Erst mal ist die ARD selbst ein Staatlich gelenkter und finazierter Propaganda sender.
Jeder weiß das sie nur negatives über Russland berichten dürfen.


Zweitens auch wenn in Russland bei weitem nicht alles perfekt leuft die Überschrift der Doku ist schwachsinn.

Die ARD solte lieber über die Europäischen Bauern berichten die unter den Sanktionen ihre Betriebe verloren haben.
Tausende die durch die Sanktionen in Europa ihre Jobs verloren.

Und all die Europäischen firmen die durch die Sanktionen Gewinn einbrüche haben.
Aber dafür hat die ARD nicht die Eier.


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https://soundcloud.com/sputnik-de/a...d-sanktionen-auf-den-sachsischem-maschinenbau

Oha Deutschland hat alleine wegen den Sanktionen gegen Russland 500.000 Arbeitsplätze verloren.
 
Anderes Thema: Der Rubel-Kurs.

Am Freitag hat die Börse bei einem Kurs von 1 Euro zu 65,9 Rubel zugemacht. Das ist immer noch viel im Vergleich vor 3,4 Jahren, wo der Kurs beständig bei 1:30 lag und dann peu a peu auf 1:40 gestiegen ist. Aber (!) in den letzten Wochen und Monaten ist er Stück für Stück runter gegangen. Ich bin mal gespannt, ob das ein kurfristiger Effekt ist, oder es doch zur Trendwende wird?
 
Nuklearmedizin: Russland stellt mehr Anti-Krebs-Isotope her

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Russland hat seine Positionen auf dem Weltmarkt der Produktion von Isotopen gefestigt, die bei der Diagnostizierung, Prognostizierung und Behandlung von vielen Krankheiten, darunter des Krebses, eingesetzt werden. Hier ist eine Übersicht von in Russland hergestellten Isotopen, die jeden Tag Menschenleben retten.

Die Ende des Zweiten Weltkrieges entstandene Nuklearmedizin entwickelt sich konsequent weiter. Es ist zu einer wahren Revolution bei der Erforschung der Arbeit verschiedener Organe des menschlichen Körpers gekommen. Es gibt zwei Arten von Nuklearforschungen: die Szintigrafie und die Positronen-Emissions-Tomographie (PET). Dabei handelt es sich um die Einführung einer äußerst geringen Dosis eines Radiopharmakons, das aus physiologischem Stoff und dem radioaktiven Isotop besteht. Die Nuklearmedizin ermöglicht auch die Behandlung von Pathologien wie Krebs mithilfe von Radiopharmakonen, die kranke Zellen zerstören.

Erst vor einigen Jahren wurden praktisch alle radioaktiven Isotope auf der Welt in fünf Meilern hergestellt, die in fünf Ländern liegen: in Australien, Südafrika, Kanada, Frankreich und in den Niederlanden. Inzwischen hat sich aber die Situation verändert, und auf diesem Markt ist auch Russland aktiv. Molybden-99, Stronzium-89, Gadolinium-153 und Lutetium-177 sind die meistverbreiteten Isotope. Was sind ihre Besonderheiten?

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Molybden-99 ist kein Endprodukt, das in der Nuklearmedizin verwendet wird. Es ist für die Herstellung eines anderen radioaktiven Metalls nötig: des Technetiums-99. Das Technetium nimmt einen milden Einfluss auf den menschlichen Organismus und ermöglicht die frühzeitige Entdeckung von Krankheiten. Es hat die Eigenschaft, sich in von einem Tumor betroffenen Organen oder im abgestorbenen Teil des Myokards (dadurch kann der Herd des Myokardinfarkts 24 Stunden nach dem Infarkt lokalisiert werden) anzuhäufen.

In der russischen Stadt Dimitrowgrad (Gebiet Uljanowsk) befindet sich das Forschungsinstitut für Atomreaktoren, das an einem großen Projekt arbeitet: der Industrieproduktion von Isotopen mit gekürzter Halbwertszeit, die für die Produktion von pharmazeutischen Präparaten, vor allem von Molybden-99, nötig sind. „Wir gehören schon seit langem zu den Teilnehmern dieses riesigen, globalen Marktes von Isotop-Produkten“, sagte der Leiter der Abteilung für Radionuklid-Quellen und —Präparate, Rostislaw Kusnezow, zu Sputnik. „Wir sind bekannt und kennen selbst unsere Kunden, denn wir beschäftigen uns damit schon seit mehr als 25 Jahren. Unsere Einmaligkeit ist natürlich mit dem Meiler verbunden, den wir haben. (…) Wie gesagt, einen ähnlichen Reaktor gibt es nur in den USA.“

Experten behaupten, dass Russland sehr gute Chancen hat, der größte Molybden-Lieferant auf der Welt zu werden, denn dieser Markt ist so gut wie unbegrenzt. Das Defizit an diesem medizinischen Isotop beträgt auf dem Markt mehr als 30 Prozent, wobei die Nachfrage im Durchschnitt bei 12 000 Curie pro Woche liegt (Isotope werden nicht in Gramm, sondern in Curie gemessen). Dabei erreicht der Preis für ein Gramm Molybden-99 1500 US-Dollar.

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In Dimitrowgrad wird auch das Stromtium-89 hergestellt. Diese chemische Verbindung wird in der Hüttenindustrie, Nahrungsindustrie und Nuklearmedizin verwendet. In gemäßigten Dosen hilft seine Strahlung bei der Behandlung von vielen schweren Krankheiten, die noch vor kurzer Zeit als unheilbar galten.

Verbindungen mit Strontium-89 werden auch bei der Behandlung von Epilepsie und Nephritis sowie in der Orthopädie, und zwar bei der Korrektur von Deformierungen im Kindesalter verwendet. Außerdem kann dieser Stoff als Mittel gegen Helminthen angewandt werden.

Kusnezow zufolge handelt es sich um ein einmaliges Produkt. „Für uns ist es günstiger geworden, den SM-Reaktor einzusetzen, aber dort wird ein anderes technologisches Schema verwendet. Doch unser Produkt, nämlich Strontium-89, ist auf dem Markt sehr gefragt – sowohl in Russland als auch im Ausland.“

Ein weiteres Novum, nämlich der Strontium-Laser wurde ebenfalls von den Tomsker Forschern – in Kooperation mit ihren amerikanischen Kollegen – entwickelt. Dieser Laser ist für das Schneiden von biologischen Geweben, darunter von Knochen, bestimmt. Der Laser hat ein enormes Anwendungspotenzial, finden die Wissenschaftler.

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Russland ist das einzige Land, das Gadolinium-153 produziert. Dieser Markt ist nicht allzu groß, aber äußerst wichtig, denn dabei handelt es sich um ein Isotop, das für den Bau von vielen Anlagen zur Diagnostizierung von Knochenerkrankungen nötig ist.

Kusnezow bestätigt, dass die russischen Hersteller Dauerkunden sowohl in Russland als auch im Ausland haben und dass Versuche anderer Länder, diese Technologie nachzuahmen, erfolglos geblieben seien.

Lutetium-177

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Lutetium-177 ist ein relativ neues Isotop. Dank der enormen Stärke des Meilers in Dimitrowgrad, die die Produktion von allen in der Nuklearmedizin angewandten Elementen ermöglicht, kann dort wesentlich mehr Lutetium als in anderen Reaktoren hergestellt werden.

Die Experten erwarten, dass Lutetium-177 eine richtige Revolution in der Medizin auslösen wird. Dieser Stoff wird erst seit zwei Jahren eingesetzt, aber die Erfolge sind schon so markant, dass Kusnezow mit diesem Isotop große Hoffnungen verbindet. Das in Russland hergestellte Lutetium hat eine größere Qualität, denn es wird nach der Bestrahlung ziemlich schnell verarbeitet. „Eine ganze Reihe von wichtigen Problemen, die es in der Onkologie gibt, könnten mithilfe dieses Stoffes gelöst werden“, vermutet Kusnezow. Die Nuklearmedizin ist wohl die progressivste Branche bei der Behandlung von Krankheiten, die früher als unheilbar galten. Russlands Rolle auf diesem Markt ist sehr wichtig, denn es bemüht sich um die Diversifizierung der Produktion und garantiert ein hohes Sicherheitsniveau bei einem Ausfall des Meilers, wie das 2009 in Kanada passierte. Die internationale Kooperation auf diesem Gebiet ist die einzige Möglichkeit für die Rettung von Hunderttausenden Menschenleben in den kommenden Jahren.

https://de.sputniknews.com/wissen/20161208313689459-nuklearmedizin-anti-krebs-isotope/

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Oha Deutschland hat alleine wegen den Sanktionen gegen Russland 500.000 Arbeitsplätze verloren.

https://www.welt.de/wirtschaft/arti...kostet-Europa-bis-zu-100-Milliarden-Euro.html

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Anderes Thema: Der Rubel-Kurs.

Am Freitag hat die Börse bei einem Kurs von 1 Euro zu 65,9 Rubel zugemacht. Das ist immer noch viel im Vergleich vor 3,4 Jahren, wo der Kurs beständig bei 1:30 lag und dann peu a peu auf 1:40 gestiegen ist. Aber (!) in den letzten Wochen und Monaten ist er Stück für Stück runter gegangen. Ich bin mal gespannt, ob das ein kurfristiger Effekt ist, oder es doch zur Trendwende wird?

Die Russische Zentralbank hat für die stabilisierung des Kurses gute Arbeit geleistet.
Hinzu kommt noch die erholung des Öl preises. Und die abschwächung der Sanktionswirkungen auf Russland.
Zumal sich die Wirtschaft in Russland wieder gefangen und erholt.

Ob wir das vor krisen niveau erreichen bleibt abzuwarten.

Wenn man sich aber andere Währungen wie den Euro ansieht das er vor 3 jahren bei über 1.30Dollar pro Euro lag und jetzt nur noch bei 1.05 Dollar pro Euro
Ist auch hier eine deutliche abwärtung zu sehen.

Natürlich hat Europa auch ihre eigenen Probleme.
 
Weniger fördern, mehr forschen: Ölbranche zweifelt an Importsubstitution

7. Dezember 2016 MARIA KUTUSOWA

Ein Arbeiter gibt Anweisungen während einer Ölbohrung in einem Ölfeld, das von Baschneft in der Nähe von Ufa betrieben wird. Russland braucht neue Technologien im Erdölsektor, um bei der Förderung mitzuhalten. Der Staat setzt auf Importsubstitution. Doch Experten sind skeptisch.


Bashneft fördert Öl in Baschkortostan (etwa 40 Prozent) und Westsibirien (etwa 50 Prozent). Das Unternehmen wurde 1935 gegründet. Quelle:Slava Stepanov/Gelio
Die Prognose klang düster: Ende vergangenen Jahres sagte das russische Energieministerium voraus, dass die Ölförderung in Russland in den kommenden 20 Jahren um die Hälfte sinken könnte. Das ließ die Industrie nicht auf sich sitzen und lieferte Ideen: eine effizientere Förderung aus bereits bestehenden Lagerstätten sowie die
 Erschließung unkonventioneller 
Lagerstätten fossiler Brennstoffe, so lautet das Konzept der Zukunft. Außerdem ist da noch die Erschließung des Schelfs, vor allem in der Arktis. Doch für all diese Szenarien sind neue Technologien erforderlich. Dabei sind die Ausgaben für die Erforschung und Entwicklung nicht vergleichbar mit den Aufwendungen führender westlicher Erdöl- und Erdgasförderfirmen. „Russland fördert zehn bis zwölf Prozent des Erdöls in der Welt, trägt dabei jedoch nur zwei bis drei Prozent der globalen Aufwendungen für die Entwicklung neuer Verfahren in dieser Branche“, bemerkt Michail Spasjonnych, Direktor des Zentrums für Kohlenwasserstoffgewinnung des Moskauer Skoltech-Instituts.

Dies ist einer der Gründe, warum die russischen Unternehmen vom Ausrüstungs- und Technologieimport abhängen. Laut einer Einschätzung des russischen Energieministeriums werden bei der Förderung herkömmlichen Erdöls bis zu 95 Prozent einheimische Verfahren eingesetzt. Ganz anders sehen die Werte bei den schwer förderbaren und Schelf-Reserven, der Vergrößerung des Erdölabgabekoeffizients sowie der Verarbeitung aus. Einen Ausweg aus dieser Situation sieht die russische Regierung in der Unterstützung der Importsubstitution. „Innerhalb des Devaluationskorridors sparen die Unternehmen durch den Einsatz einheimischer Verfahren Kosten. Außerdem hilft die Implementierung dieser Verfahren dabei, den Effekt der Sanktionen, die in verschiedenen Branchen wirken, abzufedern“, sagte der erste stellvertretende Energieminister Alexej Texler.

Bisher sind die zuständigen Ministerien damit beschäftigt gewesen, einzuschätzen, was ersetzt werden muss, und begannen, Programme und Pläne für die Importsubsti
tution zu entwickeln. So kündigte der Minister für Industrie und Handel Denis Manturow für den Maschinenbau in dieser Branche zum Beispiel die Ausarbeitung eines Arbeitsplans einer ressortübergreifenden Arbeitsgruppe für Importsubstitution in der Erdöl- und Erdgasindustrie an.Während für das Industrie- und Handelsministerium die Priorität auf der Entwicklung der einheimischen industriellen Kapazitäten liegt, sorgt sich das Energieministerium vor allem um die Verfügbarkeit neuer Technologien.

Der Staat erteilt derzeit großzügige Investitionen für die Importsubstitution von Ausrüstungen für die Schelfprojekte. Es sei daran erinnert, dass für die Arktis- und Tiefsee-Erdöl- und Erdgasprojekte in Russland Sanktionen vonseiten des Westens bestehen. Nach Angaben des stellvertretenden Energieministers Kyrill Molodzow wurden 2016 für die Importsubstitution von Ausrüstungen für das russische arktische Schelf über 
1,3 Milliarden Rubel (etwa 19,5 Millionen Euro) bereit gestellt, im nächsten Jahr soll dieser Wert sogar noch auf drei Milliarden Rubel (45 Millionen Euro) gesteigert werden. Laut Molodzow liegen in den föderalen Behörden mehr als 20 Forschungsarbeiten vor, die Lösungen für die Entwicklung und die Einrichtung maritimer Lagerstätten sowie den Bau von Förderplattformen und -schiffen bieten. Aber eine realistische Ausbeute durch diese Projekte ist erst mittel- bis langfristig zu erwarten.

Der Bohrbetrieb auf dem Lisjanskij-Feld im Ochotskischen Meer, 420 Kilometer von Magadan entfernt, bei dem die Halbtaucher-Bohrinsel Nanhai-9 der China Oilfield Services eingesetzt wurde, brachte für Rosneft keine überzeugenden Ergebnisse. Das von dem Konzern auf dem fernöstlichen Schelf erworbene Know-how unterscheidet sich gravierend vom weithin angepriesenen Erfolg in der Karasee, wo Rosneft zusammen mit Exxonmobil 2014 die 
arktische Lagerstätte Pobjeda 
erschlossen hat. Damals wurden für die Erkundungsbohrungen die weltweit besten Technolo
gien eingesetzt. Gegenwärtig 
baut Rosneft im Fernen Osten 
eine eigene Schiffswerft namens „Swesda“, die für die Fertigung 
von Technik für arktische Erdöl- und Erdgasprojekte des Unternehmens geplant ist. Das langfristige Produktionsprogramm sieht den Bau von mehr als 150 Schiffen und anderer Meerestechnik vor.


Importsubstitution läuft an

Eines der interessantesten Ergebnisse der Importsubstitution war die Lokalisierung der Produktion durch ausländische Konzerne. So organisierte zum Beispiel das deutsche Unternehmen GEA, ein Hersteller von Kühl- und Gasbooster-Technik für die Förderung, den Transport und die Verarbeitung von Erdöl und Erdgas, in Russland eine eigene Montagelinie. Der Maschinenbauer eröffnete eine eigene Fertigung in Klimowsk bei Moskau. Dadurch kann GEA seinen Kunden inzwischen Ausrüstung anbieten, die bei der Kompressorkühlung in Russland einen Lokalisierungsgrad von über 40 Prozent und bei der Gasbooster-Technik sogar von 75 Prozent erreicht. Die Kompressoren selbst kommen aus Deutschland, aber alle sonstigen Bauteile stammen aus russischer Produktion. Gegenwärtig plant GEA, seine Produktions- und Servicekapazitäten in Surgut und Tjumen, den wichtigsten Erdölfeldern der Region, zu stärken.

Was die russischen Unternehmen betrifft, so waren die Vorreiter auf dem Gebiet der Importsubstitution just jene Branchen, in denen in Russland auch vor den Sanktionen alles gut lief, die Röhrenproduzenten zum Beispiel. Die Unternehmen haben aufgrund der Importkürzungen nicht nur einen größeren Anteil am Binnenmarkt erworben, sondern steigern ihren Absatz auch erfolgreich auf dem Weltmarkt. Russische Röhrenproduzenten behaupten, dass die einheimischen technischen und technologischen Entwicklungen nicht schlechter seien als vergleichbare westliche Angebote und diese bei einigen Parametern sogar überträfen. Russische Großröhren 
werden inzwischen weltweit in 80 Länder exportiert.Viele Experten begegnen der Idee der Importsubstitution dennoch mit Skepsis. Michail Spasjonnych bezeichnet sie schlicht als „Neuerfindung des Fahrrads“. Eine effektivere Politik in dieser Branche wäre seiner Meinung nach, neue technologische und technische Lösungen zu unterstützen, die „besser sind als im Westen“ und deren Einsatz es russischen Unternehmen ermöglicht, auch für den Export zu arbeiten. Denn sie seien in Sachen Kosten wettbewerbsfähiger als die Konkurrenz.

Weniger fördern, mehr forschen: Ölbranche zweifelt an Importsubstitution | Russische Nachrichten | RBTH
 
Kapitalzufluss in russische Aktien auf 5-Jahres-Höhepunkt

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Die Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten und die Nominierung des ExxonMobil-Chefs Rex Tillerson zum künftigen Außenminister hat den Umgang der Investoren mit Russland sehr positiv beeinflusst, wie die Zeitung „The Financial Times“ am Freitag schreibt.

So stieg der Kapitalzufluss in russische Aktienfonds vom 8. bis zum 14. Dezember auf eine Maximalhöhe von 451 Millionen US-Dollar seit dem ersten Jahresviertel 2011. Dies ergab ein Bericht der Organisation Emerging Portfolio Fund Research (EPFR).

Der Zufluss in Anlage- und börsengehandelte Fonds (ETF), die in russische Aktien investieren, erreichte einen Höchststand seit Februar 2015.

Die Investoren reagierten damit anscheinend auf die sich potentiell verbessernden Beziehungen zwischen Russland und den USA, sagte Dave Mazza, Forschungseiter bei der Vermögensverwaltung „State Street Global Advisors". Am Dienstag hatte das Institute of International Finance eine Prognose veröffentlicht, der zufolge das reale BIP Russlands 2017 um 1,4 Prozent wachsen sollte, während man im laufenden Jahr noch immer mit einem Rückgang von 0,5 Prozent rechnen müsse. Der Bericht verweist darauf, dass Russland aus der Wirtschaftsrezession, in die es 2014 geraten war, bereits herausgekommen ist.

https://de.sputniknews.com/wirtschaft/20161216313793565-kapitalzufluss-russische-aktien-hoehepunkt/

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Thailand shoppt weiter bei Russland: Staatsführung bekommt Sukhoi Superjet

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Die Königlichen Thailändischen Luftstreitkräfte haben in Russland bereits das dritte Flugzeug Sukhoi Business Jet (SBJ) bestellt, wie von Mitarbeitern des russischen Zentrums für Strategie- und Technologieanalyse auf dem Militärblog dmpd berichtet wird.

Beim SBJ handelt es sich um eine VIP-Version des Flugzeugs Sukhoi Superjet 100. Die erneute Lieferung an Thailand ist für 2018 geplant.

Die anderen zwei Flugzeuge dieses Typs hatten Thailands Luftstreitkräfte im Juli 2016 gemäß einem im Herbst 2014 abgeschlossenen Vertrages zugestellt bekommen. In diesem Vertrag war auch die Option vorgesehen, eine dritte Maschine zu bestellen. Der Passagierraum der Flugzeuge war in Venedig von dem Unternehmen Super Jet International, einem gemeinsamen Unternehmen von Sukhoi und Leonardo-Finmeccanica, nachgerüstet und komplettiert worden. Mit diesen Jets fliegen nun hochrangige Beamte sowie die Führung der Streitkräfte des Landes. Aber die russischen High-Tech-Flugzeuge sind nicht nur in Thailand und Vietnam gefragt. In Mexiko gilt der Superjet 100 als bestes Flugzeug der Welt in seiner Kategorie, da er auch auf Flugplätzen im Hochgebirge landen kann.

Der Sukhoi Superjet 100 ist das erste zivile Flugzeug, welches in Russland nach dem Zerfall der Sowjetunion entwickelt wurde. Das Projekt wurde von Sukhoi Civil Aircraft Company 2000 ins Leben gerufen. Beim Bau des Flugzeugs werden die besten Technologien des globalen Flugzeugbaus verwendet. Der Jet genügt den höchsten Ansprüchen in Sachen Komfort, kostenschonenden Kerosinverbrauch und Umweltschutz.

Jedes Flugzeug ist mit neuen SaM146-Triebwerken der Firma PowerJet ausgestattet. Der Jet bietet Platz für 95 Passagiere und fliegt Strecken von 2900 bis 4550 Kilometer. Der Katalogpreis für das Flugzeug als Basisversion beläuft sich auf 36 Millionen US-Dollar. Der wichtigste Vorteil des SSJ100-Jets im Vergleich zu den Konkurrenten sind die durchschnittlich um 20 Prozent niedrigeren Kosten pro Fluggast.

https://de.sputniknews.com/wirtschaft/20161216313796223-thailand-kauft-sukhoi-superjet/
 
Putin: Niedrigste Inflation in Russland seit 25 Jahren – weniger als sechs Prozent

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Die Inflationsrate in Russland wird mit weniger als sechs Prozent die geringste seit 25 Jahren in Russland sein, wie Präsident Wladimir Putin am Montag bei einem Treffen mit Regierungsmitgliedern sagte.

„In mehreren Richtungen, und zwar in der Makrowirtschaft, haben wir merkliche Bewegungen zum Besseren hin zu verzeichnen. Es ist durchaus möglich – und so wird es wohl auch sein, dass wir die geringste Inflation der letzten 25 Jahre haben werden. Wie wir uns erinnern, betrug sie im Jahr 2011 6,1 Prozent, in diesem Jahr wird sie unter sechs Prozent liegen. Mit Sicherheit lässt sich bereits sagen, dass es 5,8 Prozent sein werden“, sagte Putin.

https://de.sputniknews.com/wirtschaft/20161219313822615-inflation-russland/

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Geplanter Jet: Russland und China wollen gemeinsam Boeing und Airbus abhängen

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Das geplante russisch-chinesische Großraumflugzeug für Langstrecke soll effizienter und billiger sein als die Pendants von Boeing und Airbus. Davon geht die russische Flugzeugbau-Holding UAC einem Zeitungsbericht zufolge aus.

Wie die russische Tageszeitung „Wedomosti“ am Montag unter Berufung auf die Machbarkeitsstudie der UAC berichtet, soll der Erstflug der neuen Maschine im Jahr 2023 stattfinden. Die Lieferungen sollen ab 2026 beginnen. In seiner Grundausfertigung soll das Flugzeug 280 Passagiere an Bord nehmen. Sein chinesischer Codename ist C929.

Den Vertrag mit dem chinesischen Staatsunternehmen Comac hatte die UAC im Juni des laufenden Jahres unterzeichnet. Demnach entsteht ein russisch-chinesisches Joint Venture, um den Jet zu entwickeln, zu bauen und zu vermarkten.

Wie nun aus der Machbarkeitsstudie hervorgeht, ist die russische Holding für das Entwerfen des Jets zuständig. Auch die Tragflächen sollen in Russland hergestellt werden. Die Chinesen übernehmen den Zusammenbau des Rumpfes und die Montage im Allgemeinen. Sie sollen die Maschine auch verkaufen.

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Ein russischer Staatsbeamter sagte dem Blatt, ursprünglich sei ein Mittelstrecken-Passagierjet für den chinesischen Markt ins Gespräch gebracht worden. Doch schließlich sei die Entscheidung gefallen, eine Langstrecken-Maschine für den Weltmarkt zu bauen.

Laut Machtbarkeitsstudie soll das Flugzeug 10 bis 15 Prozent effizienter sein als der Boeing 787 Dreamliner oder der Airbus 350. Ein UAC-Sprecher erläuterte, niedrigere Betriebskosten seien dank moderner Triebwerke und Lösungen in Sachen Aerodynamik zu erzielen, aber auch dank Verbundwerkstoffen. Neben dem attraktiven Preis werde dies „einen genügenden Vorsprung gegenüber den Konkurrenten sichern“, hieß es.

https://youtu.be/yWL3YyDxCh4

Wie die Machtbarkeitsstudie besagt, sollen die Entwicklung der Maschine und die Einrichtung der erforderlichen Produktionskapazitäten insgesamt rund 13 Milliarden US-Dollar kosten. Weitere sieben Milliarden sollen für die Lieferungen von Ersatzteilen und für das Marketing ausgegeben werden. Russland und China sollen die Kosten zu gleichen Teilen übernehmen.

Mit seinem Preis von 113,5 bis 117,8 Millionen US-Dollar soll die Maschine im ersten Jahr rund 20 Prozent billiger sein im Vergleich zu den Konkurrenten, so die Machbarkeitsstudie. Der UAC-Sprecher sagte: „Bis zum Jahr 2045 rechnen wir damit, bis zu 800 Maschinen zu verkaufen.“

Der russische Luftfahrt-Experte Oleg Pantelejew kommentierte, eine Zusammenarbeit mit China sei wegen seiner Finanzen nötig, aber auch wegen des Zugangs zu seinem Markt. Angesichts der hohen Projektkosten hat Pantelejew allerdings seine Zweifel daran, ob Russland in der Lage wäre, die Parität bei der Finanzierung zu gewährleisten, und befürchtet, dass das Projekt entweder sich verzögern oder an Effizienz verlieren könnte.

https://de.sputniknews.com/technik/20161219313818977-jet-russland-china/
 
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