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US-News

Verurteilt zu 1,5 Milliarden Dollar Schadensersatz
US-Richter zwingt Hetzer Alex Jones zum Verkauf seiner Vermögenswerte
Verschwörungstheoretiker Alex Jones verbreitete infame Lügen über das Schulmassaker von Sandy Hook. Angehörigen der Opfer schuldet er deshalb 1,5 Milliarden Dollar Schadensersatz. Nun gibt es Hoffnung, dass sie tatsächlich Geld bekommen.
Der rechte US-Verschwörungstheoretiker Alex Jones muss angesichts von Schadenersatzforderungen in Milliardenhöhe sein persönliches Vermögen liquidieren und unter anderem eine Ranch im Wert von rund 2,8 Millionen Dollar (2,6 Millionen Euro) verkaufen. Der Erlös aus dem Verkauf soll unter den Angehörigen der Opfer des Sandy-Hook-Massakers aufgeteilt werden, denen Jones 1,5 Milliarden Dollar (mehr als 1,4 Milliarden Euro) Schadensersatz schuldet. Das entschied ein texanisches Insolvenzgericht am Freitag, wie US-Medien übereinstimmend berichten.

Alex Jones ist Gründer des rechten Onlineportals »Infowars« und gilt als Amerikas oberster Verschwörungstheoretiker. Der 50-Jährige behauptet etwa, dass sich angebliche globale Eliten gegen die USA verbündet haben und dass gleichgeschlechtliche Ehen eine Verschwörung eines globalen Geheimbundes sind. Und er ist – wenig überraschend – ein lautstarker Unterstützer des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump.

 
Übrigens haben sich Biden und Trump darauf geeinigt, die Windeln des anderen nicht als Diskussionsgrundlage u nehmen :lol27:
Biden und Trump einigen sich auf Regeln für TV-Duell
US-Präsident Joe Biden und sein mutmaßlicher Wahl-Herausforderer Donald Trump haben sich auf die Regeln für ihr erstes TV-Duell Ende des Monats geeinigt. Die Debatte solle 90 Minuten dauern, teilte gestern der Fernsehsender CNN mit. Es werde am 27. Juni zwei Moderatoren geben, aber kein Studio-Publikum. Biden und Trump hatten sich im Mai darauf geeinigt, zwei Fernsehdebatten abzuhalten. Das zweite TV-Duell findet am 10. September im Sender ABC statt.

„Beide Kandidaten haben sich darauf geeinigt, auf einem Podium zu erscheinen“, teilte CNN mit. „Ihre Podiumspositionen werden durch einen Münzwurf bestimmt.“ Zudem sei festgelegt worden, dass jeweils nur das Mikrofon des jeweiligen Redners offen sein solle. Das Mikrofon des anderen werde während dieser Zeit stumm geschaltet.

Die Kandidaten erhalten den Angaben zufolge nur einen Stift, einen Block Papier und eine Flasche Wasser. Während des eineinhalbstündigen Duells, das in der Stadt Atlanta im US-Bundesstaat Georgia aufgezeichnet wird, soll es zwei Werbepausen geben. In ihnen dürfen die Mitarbeiter von Biden und Trump nicht mit ihnen interagieren.

 
Wetterdienst warnt vor Hitzewelle in den USA
Der US-Wetterdienst warnt für diese Woche vor einer Hitzewelle mit „extremen“ Temperaturen in weiten Teilen der USA. Betroffen seien ab heute bis Ende Woche zunächst der Mittlere Westen und schließlich der Nordosten des Landes, hieß es.

Es sei davon auszugehen, dass zahlreiche Temperaturrekordwerte gebrochen werden. Dem Wetterdienst zufolge dürften vielerorts Temperaturen von weit über 32 Grad Celsius gemessen werden.

Für die US-Metropole New York sind diese Woche Temperaturen von bis zu 34 Grad vorausgesagt. In der Hauptstadt Washington werden am kommenden Wochenende 37 Grad erwartet.

 
Trump so wie seine Kürzlichkeit, große Töne gespuckt, wo ist die Mauer die er bauen wollte und Mexiko in Rechnung stellen?
1,3 Millionen illegale Einreisen via Mexiko in die USA
Seit Beginn des Jahres haben laut offiziellen Angaben bereits mehr als 1,3 Millionen Menschen Mexiko durchquert, um ohne Papiere in die USA einzureisen.

Wie die mexikanische Regierung gestern (Ortszeit) mitteilte, stammten die Menschen aus insgesamt 177 Ländern, ein Großteil aus Venezuela, Guatemala, Honduras, Ecuador und Haiti. Auch Menschen aus China, Indien und Angola nahmen den Behörden zufolge die teils gefährliche Route durch Mexiko in Richtung der südlichen US-Grenze auf sich.

Unter den Männern und Frauen befanden sich laut der mexikanischen Einwanderungsbehörde auch rund 3.000 unbegleitete Minderjährige. Im vergangenen Jahr überquerten mehr als 2,4 Millionen Menschen die südliche US-Grenze. Die meisten von ihnen flohen vor Gewalt, Armut und Katastrophen, die durch den Klimawandel verschärft werden. Im Dezember passierten an einem Tag 10.000 Menschen die Grenze.

 
Darf jetzt jeder sagen :mrgreen:
Gerichtsurteil im Wahlkampf: Oberstes Gericht in den USA: „Trump Too Small“ darf nicht patentiert werden
Ein Aktivist wollte einen Trump-bezogenen Slogan patentieren lassen. Das Oberste Gericht hat das Vorhaben allerdings untersagt.

Der politische Aktivist und Anwalt Steve Elster plante den Spruch „Trump Too Small“ in den Vereinigten Staaten markenrechtlich schützen zu lassen. Laut Berichten von CNN hat das Oberste Gericht der USA, der Supreme Court, dem Mann sein Vorhaben nun untersagt. Grund dafür soll vor allem die direkte Nennung des Namens des ehemaligen US-Präsidenten sein.

Der Anwalt Steve Elster habe nach Berichten von CNN im Jahr 2018 versucht, den Slogan als Marke zu Verwendung auf T-Shirts offiziell eintragen zu lassen. In seinem Marken-Antrag soll Elster begründet haben, dass die vorgeschlagene Marke „vermitteln soll, dass einige Merkmale von Präsident Trump und seiner Politik klein sind“.

 
Testwahl für die Ultrarechten
Eine umkämpfte Wahl in Virginia zeigt: Die Republikaner sind tiefer gespalten, als Donald Trump es weismachen will. Ausnahmsweise unterstützt er dort das Parteiestablishment.

Brav klatschend stellten sie sich hinter Donald Trumps Rednerpult, die Senatoren der Republikaner, zwischen ihnen einige wenige Senatorinnen, und ließen ihn schwärmen über die „gewaltige Einheit“, die er der Partei gebracht habe. Es war der erste Besuch des designierten Präsidentschaftskandidaten im US-Kapitol, seit er am 6. Januar 2021 seine Gefolgschaft in Washington zu dessen Erstürmung geschickt hatte. Trump wollte zum Ende der vergangenen Woche vor allem zeigen, dass er jetzt sagt, wo es lang geht.

Vorbei sollen sie nun sein, die Monate erbitterter Vorwahlquerelen, bei denen vor allem seine Herausforderin Nikki Haley dem Anführer zugesetzt hatte. Das ist nun alles passé, signalisiert Trump, selbst Haley hat inzwischen gesagt, sie werde ihn wählen im Herbst, obwohl sie vorher monatelang argumentiert hatte, dass einer wie er dem Land nicht noch einmal zugemutet werden könne. Im Repräsentantenhaus sangen ihm die Abgeordneten bei ihrem Treffen ein Ständchen zum 78. Geburtstag.

Enge Verbündete sind in dem Bundesstaat plötzlich Gegner

 
Es geht um "Doc Ronny" Trump prahlt mit geistigen Fähigkeiten - und blamiert sich
Tests attestieren dem 78-jährigen Ex-Präsident Trump regelmäßig beste Gesundheit. Er sei geistig besonders fit, lobt sich Trump selbst auf einer Wahlkampfveranstaltung. Doch dann unterläuft ihm ein mentaler Fauxpas.

Der frühere US-Präsident Donald Trump hat bei einer Rede mit den Ergebnissen eines Tests seiner geistigen Fähigkeiten geprahlt - und dann prompt den Namen des untersuchenden Arztes verwechselt. Der 78-jährige voraussichtliche Präsidentschaftskandidat der Republikaner pries in der Stadt Detroit seine Scharfsinnigkeit an und forderte seinen Konkurrenten, den amtierenden US-Präsidenten Joe Biden, dazu auf, sich demselben Test zu unterziehen, den Trump selbst unter dem damaligen Arzt des Weißen Hauses, Ronny Jackson, absolviert hatte.

 
Fehlte der Lieblingsgegner Trump? Die Leserzahlen der «Washington Post» sind im freien Fall
Die Chefredaktorin geht, der neue britische Verlagschef will sparen. Die Schwierigkeiten des Traditionsmediums aus Washington lassen sich aber nicht nur mit fehlenden Trump-Artikeln erklären.

«Die Demokratie stirbt in der Dunkelheit»: Mit dieser düsteren Warnung gleich unter dem Logo begrüsst die «Washington Post» ihre Leserschaft tagtäglich auf der Startseite.

Als Donald Trump US-Präsident war, machte das gehörigen Eindruck. Die digitalen Zugriffs- und Abo-Zahlen des Hauptstadtmediums schnellten nach oben.

Doch seit Trump und die Dunkelheit weg sind, leidet die «Post» am helllichten Tag. Die Zahl der Onlineleser («unique visitors») soll sich halbiert haben, von über 100 Millionen pro Monat auf noch 50 Millionen, wie mehrere Medien vergangene Woche unter Berufung auf eine interne Informationsveranstaltung der «Post» berichteten. Diese neuesten Leserzahlen sind nicht öffentlich. Aber die Zahlen, welche die privat gehaltene «Washington Post» zwischen 2021 und 2023 publiziert hat, zeigen den negativen Trend klar auf.

 
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