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US-News

Zweifel an Biden bleiben bestehen
US-Präsident Joe Biden hat sich in einem TV-Interview darum bemüht, die Zweifel an seiner Eignung als Präsidentschaftskandidat auszuräumen – doch sie bleiben bestehen. Biden sei „gefährlich entfremdet von den Sorgen der Menschen“ und befinde sich „in einer Blase“, meinen Kritiker wie Barack Obamas Ex-Chefstratege David Axelrod und der frühere Minister Julian Castro. Eine Handvoll Demokraten rief Biden unterdessen zum Rückzug auf.

„Man sieht wirklich einen Präsidenten, der die Augen vor der Wahrheit verschließt und in einer Blase steckt“, wird Castro, ehemaliger Wohnungsbauminister, der 2020 gegen Biden um die Nominierung der Demokraten kandidierte, in der „New York Times“ („NYT“) zitiert.

 
Bluttat in Florence
20-Jähriger erschießt vier Menschen auf Party
Einmal mehr hat ein Tag in den USA mit Nachrichten über tödliche Waffengewalt begonnen. Zwei Männer und zwei Frauen sind bei einer Feier erschossen worden. Der Täter war 20 Jahre alt uns ist ebenfalls tot.

Bei einer Geburtstagsfeier im US-Bundesstaat Kentucky hat ein junger Mann das Feuer eröffnet und mindestens vier Menschen getötet. Drei weitere Menschen wurden nach Angaben der lokalen Polizeibehörde schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt.

 
Über das Urteil des Obersten Gerichts könnte sich Donad Trump noch gewaltig ärgern. Die strafrechtliche Immunität, die das Gericht ihm zuerkannte, würde auch für Biden gelten.

Kann es sein, dass Donald Trump sich noch einmal gewaltig ärgern wird über das Urteil, mit dem der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten ihm in der vergangenen Woche recht gegeben hat? Der Präsident genießt grundsätzlich Schutz vor Strafverfolgung aller Taten, die er bei der Verrichtung seiner Amtsgeschäfte begangen haben mag. Und wenn er sein Amt abgegeben hat, behält er diesen Schutz.

 
Biden in Pennsylvania: „Nie optimistischer gewesen“

Ungeachtet zunehmender Zweifel an seiner körperlichen Fitness für eine zweite Amtszeit ist US-Präsident Joe Biden für Wahlkampfauftritte im US-Bundesstaat Pennsylvania unterwegs. „Ich bin offen gestanden nie optimistischer über Amerikas Zukunft gewesen“, sagte der Demokrat in einer historisch vor allem von Schwarzen besuchten Kirche in Philadelphia. „Wenn wir zusammenhalten. Das meine ich ernst.“

Die Gemeinde empfing Biden jubelnd. Seine Rede las der 81-Jährige mit betont kraftvoller Stimme von einem Manuskript ab. Biden sagte abschließend, er werde in der kommenden Woche den NATO-Gipfel in Washington ausrichten. „Die Welt schaut auf uns. Kein Witz, die Welt schaut auf Amerika – nicht, um ihre Last zu tragen, sondern um ihre Hoffnungen zu leiten“.

 
Schüsse in Detroit: Zwei Tote und 19 Verletzte
Bei Schüssen in der Stadt Detroit im US-Bundesstaat Michigan sind zwei Menschen getötet und 19 weitere verletzt worden. Das teilte eine der zuständigen Polizeibehörden auf X (Twitter) mit. Aktuell sei noch kein Verdächtiger in Gewahrsam genommen worden, hieß es. Die Behörde bat Augenzeugen um Hinweise.

Nach Angaben der Lokalzeitung „The Detroit News“ ereignete sich der Vorfall in den frühen Morgenstunden (Ortszeit) bei einem Straßenfest in einem Viertel, in dem es häufig zu Schusswaffengewalt kommt. Ein Augenzeuge sagte der Zeitung, viele der Anwesenden hätten sich aus Schulzeiten gekannt.

 
Michael Moore hält es für Altenmissbrauch, Joe Biden im Rennen zu halten
Michael Moore will Donald Trumps Rückkehr ins Amt unbedingt verhindern. Obwohl er Joe Biden den fortschrittlichsten Präsidenten nennt, hält der Filmemacher dessen neuerliche Kandidatur für einen Fehler – medizinisch wie politisch.
Michael Moore, Filmemacher und Buchautor, prophezeite 2016, dass Donald Trump die US-Präsidentschaftswahlen gewinnen würde. Niemals hätte er lieber falsch gelegen, sagte Moore später. Doch Trump gewann entscheidend in einigen Staaten des Mittleren Westens. Nun sieht es Moore als »meine persönliche Aufgabe Nummer eins« an, eine Rückkehr Trumps ins Weiße Haus zu verhindern. In einem Interview mit dem TV-Sender MSNBC äußerte er die Sorge, dass Joe Biden dafür der falsche Kandidat der Demokraten sein könnte.

Moore wurde von MSNBC eingeladen, nachdem er zum Nationalfeiertag am 4. Juli auf seiner Website einen Text veröffentlicht hatte, in dem er der Demokratischen Partei eine Form von Missbrauch älterer Menschen vorwarf. Es sei bei der CNN-Fernsehdebatte mit Trump unübersehbar gewesen, dass Joe Biden nicht in der nötigen medizinischen Verfassung gewesen sei. »Wer schickt einen 81-Jährigen um neun Uhr abends auf die Bühne, um mit einem lebendigen Monster zu diskutieren, in einen Streit, der erst um 22.42 Uhr zu Ende ging?«, fragte Moore – normalerweise würde man sich doch nicht mal trauen, Oma und Opa um kurz vor elf mal zu Hause anzurufen.

 
Sprecherin: Biden wird nicht wegen Parkinson behandelt
Ein Medienbericht über Besuche eines Spezialisten für Parkinson im Weißen Haus hat gestern einen hitzigen Austausch zwischen der anwesenden Presse und der Sprecherin von US-Präsident Joe Biden ausgelöst. „Ist der Präsident wegen Parkinson behandelt worden? Nein. Wird er wegen Parkinson behandelt. Nein, wird er nicht. Nimmt er Medikamente gegen Parkinson. Nein“, sagte dessen Sprecherin Karine Jean-Pierre.

Gleichzeitig forderte sie die anwesenden Journalistinnen und Journalisten zu respektvollem Verhalten auf. Es gebe keinen Grund, sie auf diese „aggressive Weise“ zu befragen, sagte sie an einer Stelle zu dem Journalisten Ed O’Keefe vom US-Sender CBS.

Unklarheit über ärztliche Besuche
Die „New York Times“ hatte zuvor unter Berufung auf die offiziellen Besucherprotokolle berichtet, dass ein Experte für Parkinson das Weiße Haus seit dem vergangenen Sommer achtmal besucht habe. Die Zeitung schrieb weiter, dass es unklar sei, ob der Mediziner des Walter-Reed-Militärkrankenhauses speziell wegen des Präsidenten in der Regierungszentrale gewesen sei, oder ob er sich dort zu anderen Zwecken aufgehalten habe.

 
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