Trump-Loyalisten planen "Revolution" – die "unblutig bleibt, wenn die Linke es zulässt"
Das "Project 2025" eines Trumpisten-Thinktanks schlägt hohe Wellen. Trump distanzierte sich von den revolutionären Plänen, doch viele kaufen ihm das nicht ab
Kevin Roberts hat klare Vorstellungen. Der Chef des mit Trumpisten gefüllten Thinktanks Heritage Foundation und seine Mitstreiter wollen mit ihrem "Project 2025" die "Exekutive wieder ins Gleichgewicht bringen". Das Vorhaben, das nach Ansicht vieler kritischer Stimmen auf eine Blaupause für den Abbau der Demokratie hinauslaufe, ist schon länger bekannt (DER STANDARD berichtete).
Doch vergangene Woche löste Roberts einen Sturm der Entrüstung aus: Die USA befänden sich "in einer zweiten amerikanischen Revolution", sagte Roberts da in einem rechten Podcast. Diese "Revolution" werde "unblutig bleiben, wenn die Linke es zulässt". Donald Trump, der im November erneut US-Präsident werden will, musste sich zu einer Distanzierung durchringen. Doch selbst einige seiner einstigen Mitstreiter kaufen ihm diese nicht ab. Sie glauben vielmehr, Trump habe erkannt, wie gefährlich das Bekanntwerden der Pläne für seine Chancen auf eine Wiederwahl sein könnte.
Das "Project 2025" eines Trumpisten-Thinktanks schlägt hohe Wellen. Trump distanzierte sich von den revolutionären Plänen, doch viele kaufen ihm das nicht ab
Kevin Roberts hat klare Vorstellungen. Der Chef des mit Trumpisten gefüllten Thinktanks Heritage Foundation und seine Mitstreiter wollen mit ihrem "Project 2025" die "Exekutive wieder ins Gleichgewicht bringen". Das Vorhaben, das nach Ansicht vieler kritischer Stimmen auf eine Blaupause für den Abbau der Demokratie hinauslaufe, ist schon länger bekannt (DER STANDARD berichtete).
Doch vergangene Woche löste Roberts einen Sturm der Entrüstung aus: Die USA befänden sich "in einer zweiten amerikanischen Revolution", sagte Roberts da in einem rechten Podcast. Diese "Revolution" werde "unblutig bleiben, wenn die Linke es zulässt". Donald Trump, der im November erneut US-Präsident werden will, musste sich zu einer Distanzierung durchringen. Doch selbst einige seiner einstigen Mitstreiter kaufen ihm diese nicht ab. Sie glauben vielmehr, Trump habe erkannt, wie gefährlich das Bekanntwerden der Pläne für seine Chancen auf eine Wiederwahl sein könnte.
Trump-Loyalisten planen "Revolution" – die "unblutig bleibt, wenn die Linke es zulässt"
Das "Project 2025" eines Trumpisten-Thinktanks schlägt hohe Wellen. Trump distanzierte sich von den revolutionären Plänen, doch viele kaufen ihm das nicht ab
www.derstandard.at