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US-News

USA stoppen Einreise von Menschen aus Gaza
Nach wütenden Posts der ultrarechten Influencerin Laura Loomer lässt die US-Regierung vorerst keine Menschen aus dem Gazastreifen mehr zur medizinischen Behandlung in die Vereinigten Staaten einreisen.

Das Außenministerium in Washington teilte gestern im Onlinedienst X mit, die Ausstellung von „medizinisch-humanitären“ Visa an Menschen aus dem Palästinensergebiet werde ausgesetzt. Es solle nun eine „komplette und gründliche Überprüfung“ der Prozeduren stattfinden, nach denen diese Art von Einreiseerlaubnissen bislang erteilt worden sei.

Das Ministerium äußerte sich nicht konkret dazu, wieviele solcher „medizinisch-humanitären“ Visa zuletzt an Menschen aus dem Gazastreifen ausgestellt worden waren. Es teilte aber mit, dass es sich um eine „kleine Zahl“ handle.

Die US-Hilfsorganisation Heal Palestine hatte die Reisen von Menschen aus dem Palästinensergebiet zur medizinischen Behandlung in den USA organisiert. Die Organisation hatte kürzlich mitgeteilt, die Verlegung von elf schwer verletzten Kindern aus dem Gazastreifen sowie der sie betreuenden Menschen und von Geschwistern organisiert zu haben.

Loomer mit Einfluss auf Trump
Die ultrarechte Influencerin und Verschwörungstheoretikerin Loomer, der großer Einfluss auf US-Präsident Donald Trump nachgesagt wird, kritisierte dann am Freitag in einer Serie von wütenden Botschaften auf X die Ausstellung der Visa für Menschen aus dem Gazastreifen als „wahrlich inakzeptabel“. Wer auch immer die Visa im US-Außenministerium ausgestellt habe, müsse „gefeuert“ werden.


Loomer ist Jüdin.
 
Wie ein echter Präsident unserem Gegner begegnet

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Wie eine gedemütigte Marionette es tut
 

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Loomer ist Jüdin.
Ja, und? Abgesehen davon, Loomer ist bekannt für offenkundig rassistische, islamfeindliche und verschwörungstheoretische Aussagen. So hat sie unter anderem Verschwörungstheorien zum 11. September verbreitet und sich selbst als „Islamophobin“ bezeichnet.
Sie äußerte sich abwertend über muslimische Mitmenschen, etwa, indem sie sich darüber beschwerte, keinen „nicht-muslimischen Uber-Fahrer“ zu finden.
In einer Rede auf einer weißen Nationalisten-Konferenz in 2022 bezeichnete sie sich selbst als „white advocate“ – ein Verweis auf ihre Nähe zu rechtsextremen Ideen.
Sie verbreitete rassistische Inhalte über Kamala Harris – z. B. den Kommentar, bei einer Harris-Wahl würde das Weiße Haus „nach Curry riechen“.
Wegen Hassreden, Fehlinformationen und extremistischer Inhalte wurde Loomer mehrfach von Plattformen wie Facebook, Twitter (jetzt X), Instagram, Medium, Uber, Lyft, Clubhouse, PayPal, GoFundMe und Venmo verbannt.
 
Trump: „Werde Bewegung anführen, um Briefwahl abzuschaffen“
US-Präsident Donald Trump will vor den Kongresswahlen im kommenden Jahr die Briefwahl und den Einsatz von Wahlautomaten abschaffen. Er werde eine entsprechende Verordnung unterschreiben, kündigte Trump heute an.

„Ich werde eine Bewegung anführen, um die Briefwahl abzuschaffen und, wo wir schon dabei sind, auch die höchst ‚ungenauen‘, sehr teuren und ernsthaft umstrittenen Wahlautomaten“, schrieb er in einem Beitrag in den sozialen Netzwerken, ohne für seine Unterstellung Belege zu liefern.

Der Republikaner hatte bereits am 25. März eine Verordnung zur Änderung des Wahlrechts unterzeichnet. Diese wurde jedoch von Gerichten blockiert, nachdem von den Demokraten geführte US-Bundesstaaten geklagt hatten. Wahlen werden in jedem der 50 US-Bundesstaaten von diesen selbst organisiert.


Na klar, seine Wähler haben ein Problem mit Briefwahl, würde ein wenig Intelligenz voraussetzen. Ist in Österreich und Deutschland ähnlich, die wenigsten Stimmen bekomme FPÖ und AfD von Briefwählern :lol27:

:maga:
 
Nur so als Anschauungsunterricht

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Was Selenskyj und die Europäer in Washington erwartet
Der ukrainische Präsident fliegt in die USA – und die Spitzen Europas kommen mit. Der US-Außenminister dementiert, dass Selenskyj vor "Schikanen" geschützt werden müsse

Kennen Sie die Namen der wichtigsten Staats- und Regierungschefs Europas? Die Liste jener Gäste, die sich an diesem Montag im Weißen Haus die Klinke in die Hand geben werden, liest sich wie die Antwort aus einem Europa-Quiz: EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen, der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, der finnische Präsident Alexander Stubb, die italienische Regierungschefin Giorgia Meloni, ihr britischer Amtskollege Keir Starmer, Nato-Chef Mark Rutte.

Sie alle reisen an, um einen Mann auf einer heiklen Reise zu unterstützen: Wolodymyr Selenskyj. Der Präsident der Ukraine macht sich auf den Weg nach Washington, nachdem US-Präsident Donald Trump erst am Freitag Selenskyjs Gegenspieler, Wladimir Putin, medienwirksam in Alaska getroffen hat. Dabei haben Putin und Trump über ein Kriegsende in der Ukraine verhandelt.

Und nun ist Selenskyj dran. Dass er nicht bereits beim Treffen in Alaska eingebunden war, kritisierten viele. Der ukrainische Staatschef hat aber wenig Handlungsmacht – sein Land, das im Februar 2022 auf Putins Befehl überfallen wurde, ist von US-Hilfe abhängig. Es sei sein Ziel, sagte Trump, ein Dreiertreffen zu ermöglichen.

 
Die Hexenmeisterin aus Westchester – Laura Loomers Aufstieg zu einer der gefährlichsten Frauen Amerikas
Es ist drei Uhr morgens im Eisenhower Executive Office Building, und während Washington in trügerischer Ruhe verharrt, scrollt Laura Elizabeth Loomer durch ihre Screenshot-Sammlung – ein digitales Waffenarsenal, mit dem sie Karrieren exekutiert und Kabinette stürzt wie eine Jakobinerin der Algorithmen. „Ich bin Zivilistin“, verkündet sie mit perverser Genugtuung auf X, nachdem wieder ein hochrangiger Beamter auf ihre Intervention hin gefeuert wurde. „Es sollte jeden erschrecken, dass es eine Zivilistin brauchte, die Alarm schlug wegen Menschen aus Gaza, die mit vom Außenministerium ausgestellten Visa in unser Land kommen.“ Die Worte triefen vor kalkulierter Häme, während das State Department hastig verkündet: „Alle Besuchervisa für Personen aus Gaza werden gestoppt“ – eine direkte Reaktion auf Loomers Kampagne, die sie stolz als „EILMELDUNG“ markiert: „TRUMP-REGIERUNG STOPPT VISA FÜR MENSCHEN AUS GAZA NACH LAURA LOOMERS ANFRAGEN.“

Geboren am 21. Mai 1993 in der sterilen Vorstadtgeometrie von North Castle, Westchester County, wo die Hecken mit Laserpräzision geschnitten werden und republikanische Bürgerlichkeit wie Formaldehyd in der Luft hängt, hat sich Loomer zur ungekrönten Großinquisitorin eines Systems aufgeschwungen, das seine demokratischen Sicherungen wie Dominosteine fallen lässt. Mount Holyoke College, jene liberale Bastion weiblicher Bildungselite, spuckte sie nach einem Semester aus – oder war es umgekehrt? Die Barry University in Miami, wo sie 2015 ihren Bachelor in Broadcast Journalism erhielt, wurde zur Schmiede ihrer Radikalisierung. Schon damals perfektionierte sie die Kunst der Infiltration: Als verdeckte „Journalistin“ für James O’Keefes Project Veritas schlich sie sich in Hillary Clintons Wahlkampfzentrale, später kettete sie sich an Twitters New Yorker Bürogebäude – eine Performance der Selbstviktimisierung, nachdem die Plattform sie wegen Hassrede gesperrt hatte.

 
Grenzbeamte versagen: International gesuchter Schwerverbrecher gelangt problemlos in die USA

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Anchorage (dpo) - Riesiges Versagen des US-Grenzschutzes: Am Freitag ist es einem international gesuchten Schwerverbrecher gelungen, ungehindert in die Vereinigten Staaten einzureisen. Der 72-Jährige landete mit seinem Flugzeug unbehelligt auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Elmendorf‑Richardson.

Die Untätigkeit der US-amerikanischen Sicherheitskräfte ist umso erstaunlicher, da der Kriminelle zuvor keinen Hehl aus seinen Reiseabsichten gemacht hatte.

"Er wird vom internationalen Strafgerichtshof in Den Haag per Haftbefehl gesucht", so US-Rechtsexperte Dean Wright. "Er gilt als Massenmörder und Kriegsverbrecher. Warum er nicht sofort bei seiner Einreise verhaftet wurde, ist mir persönlich ein Rätsel."

Die Einreise des Schwerkriminellen ist insbesondere für Donald Trump, der seinen Wahlkampf darauf ausgerichtet hat, kriminelle Ausländer aus den USA fernzuhalten, eine große Blamage.

"Keine Spur von Grenzschutz oder ICE", so ein Augenzeuge vor Ort in Alaska. "Womöglich jagen die gerade alle Touristen und Erntehelfer in Kalifornien und Texas."

Tatsächlich befindet sich Trump selbst gerade ebenfalls in Alaska. Es ist zu hoffen, dass wenigstens der Secret Service darauf achtet, dass der eingereiste Schwerverbrecher nicht in seine Nähe kommt.


 

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USA: Bisher mehr als 6.000 Studierendenvisa widerrufen
Die Regierung von US-Präsident Donald Trump hat mehr als 6.000 Studierendenvisa wegen Gesetzesverstößen und „Terrorismusunterstützung“ widerrufen, wie ein Vertreter des US-Außenministeriums gestern mitteilte.

Rund 4.000 Visa seien allein wegen Straftaten wie Körperverletzung entzogen worden. Weitere 200 bis 300 Visa seien wegen der Unterstützung von Terrorismus widerrufen worden.

Die Maßnahme ist Teil eines härteren Vorgehens der US-Regierung gegen ausländische Studierende, insbesondere im Zusammenhang mit propalästinensischen Protesten.

 
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